Das hier ist ein neues Kapitel. Ich habe es in letzter Zeit aus Logikgründen geschrieben und eingefügt. Das heißt, es war nicht vorhanden, als ich die Story das erste Mal hochgeladen habe.
Es ist das erste Mal, dass ich seit zwei Jahren oder so schreibe, das heißt seid bitte nachsichtig mit mir, wenn es nicht so geschrieben ist, wie die anderen Kapitel.
Bei Logikfehlern schreibt mir bitte.
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Es war Mittwoch Morgen, als Kendall und ich Isaacs Wohnung betraten. Er hatte mir gestern in der Uni einen Schlüssel dafür gegeben und ich wollte sie mir ein weiteres Mal anschauen. Eigentlich kannte ich sie schon vom Samstag, jedoch hatte ich an diesem Tag keinen einzigen Gedanken an die Einrichtung verschwendet. Das wollte ich heute nachholen und Kendall war die perfekte Person, um mir dabei zu helfen.
"Mein Zimmer ist die zweite Tür rechts.", erklärte ich ihr, während sie sich im Flur umsah. "Doch ich glaube, ich zeige dir erstmal den Rest der Wohnung."
Kendall nickte lächelnd und ich fing an sie herzuführen, so wie Isaac es am Samstag getan hatte.
Es gab einen Flur, an dessen Seiten mehrere Türen abzweigten. Die Küche, Isaacs Zimmer, meines und ein kleines Klo. Am Ende des Flurs trat man in das Wohn - und Esszimmer. Meiner Meinung nach das Herzstück der Wohnung. Es war sehr edel gehalten mit dem dunklen Parkettboden und den weißen Wänden. An der Wand, rechts von der Tür, hing ein großer Flachbildfernseher. Davor stand eine riesige, dunkelgraue Sofalandschaft in L-Form und ein niedriger Tisch. Links im Raum stand ein Esstisch aus Holz mit sechs grauen Armlehnstühlen. Und wenn man links ums Eck lief, stand man in der Küche, die aus einer Arbeitszeile und einer großen Kücheninsel bestand. Doch das eigentliche Highlight war die riesige Fensterfront aus der man herausschauen konnte, sobald man das Wohnzimmer betrat. Wir waren in keinem hohen Stock, daher konnten wir nur schwer über die anderen Gebäude schauen, allerdings wollte ich bei dieser Wohnung sicher keine Ansprüche stellen. Immerhin glich sie einer dieser aus den Hochglanzheften, die bei meiner Mom im Klo lagen.
Lediglich die Dekoration, die zeigte, dass hier Menschen wohnten, fehlte noch. Doch das würde ich nach und nach anbringen.
Als Kendall das sah, bekam sie kaum noch den Mund zu.
"Wieso hat Isaac nicht mich gefragt, ob ich einziehen will? Ach ja stimmt ja, ich habe nichts mit ihm." Sie schürzte die Lippen, ehe sie mich angrinste. "Jetzt komme ich mir mit meinem Wohnheimzimmer ziemlich schäbig vor."
Ich lachte. "So ging es mir auch, als er mich herumgeführt hat."
"Er bekommt auch von seinen Eltern alles. Er ist so verwöhnt. Ich will gar nicht wissen, wie viel das hier gekostet hat. Glaub mir, ab jetzt bin ich hier öfter.", erwiderte sie und schüttelte ungläubig den Kopf. "Du hast echt einen guten Fang gemacht."
Ich lachte nervös.
"Wir sind nicht zusammen und das weißt du."
Kendall verdrehte die Augen. "Und was war das im letzten Schuljahr? Ja, ich weiß, ihr wart damals nicht zusammen und habt es nur gespielt bla, bla, bla, aber es hat so echt gewirkt."
Ich sah sie erschrocken sn. "Woher weißt du das?"
Ich hatte es ihr nie erzählt. Klar, wir hatten darüber geredet, dass er und ich im Moment nicht zusammen waren und was in den letzten Wochen passiert war, aber die eigentliche Hintergrundgeschichte kannte sie nicht.
"Von Isaac natürlich." Sie seufzte und ließ sich auf das Sofa fallen. "Er hat es mir erzählt. Zwar nicht sofort, aber nachdem ich ihm gedroht habe. Ich war nämlich die Glückliche, die seine Jammereien über dich und Aiden anhören durfte. Und leider war mir dabei nicht so ganz schlüssig, wieso Aiden was mit seiner Exfreundin anfangen würde. Und da habe ich gesagt, wenn er mir nicht sofort die Wahrheit über euch sagt, muss er sich jemand Neuen suchen, dem er die Ohren abkauen kann." Sie verdrehte die Augen und zuckte mit den Schultern.
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Already It-Girl
Teen Fiction2. Teil von "New It-Girl"! *Achtung durch diesem Text könnte man eventuell gespoilert werden* Verliebt zu sein, ist wenn man nicht wusste, ob der andere einen mochte, schwer. Verliebt in den beliebtesten Jungen des ersten Collegeerstsemesters zu se...