Da ich beim letzten Kapitel keine Rückmeldung erhalten habe, wollte ich mal wissen was ihr von der Idee haltet, dass das nächste Buch über Isaacs Schwester geht?
°°°
Unser Collegeteam hatte das Spiel gewonnen und ich war zwar keine Expertin, allerdings war ich der Meinung, dass Isaac sehr gut gespielt hatte.
Ich wartete mit meinen Freundinnen vor dem Stadion auf Isaac. Wir hatten vor dem Spiel ausgemacht, dass er hier herkommen würde.
Cait war noch immer sauer auf mich und langsam nervte es mich. Sie ignorierte mich noch immer und langsam wurde es kindisch. Konnte sie nicht einfach mit mir offen über ihr Problem reden oder mich anschreien und dann war es gut? Aber gut, irgendwann würde sie erkennen, dass mich keine Schuld betrifft.
"Und du bist dir sicher, dass du alleine warten willst und keine Unterstützung brauchst?", versicherte sich Jen und musterte mich von oben bis unten mit einem skeptischem Blick.
"Ja, na los, geht schon. Keiner wird mich hier in der Öffentlichkeit wegklauen. Schaut ihr lieber, dass ihr nach Hause kommt. Die U-Bahn in der Nacht ist viel schlimmer als ein öffentlicher Platz. Isaac wird gleich da sein.", erinnerte ich sie und machte scheuchende Handbewegungen. "Los jetzt!"
"Also gut." Meine beste Freundin machte einen Schritt auf mich zu und umarmte mich. Das gleiche tat ich bei Kendall, die sich auch von mir verabschiedete. Cait und ich warfen uns nur einen Blick zu und nickten dabei leicht.
Fast wie echte Kerle.
"Kommt gut nach Hause!", rief ich ihnen nach, als ich auf die Schulter getippt wurde.
Ich fuhr herum und stand direkt vor Isaac. Ich hatte also Recht, als ich gesagt hatte, er würde bald kommen. So wirklich hatte ich daran nämlich nicht geglaubt. Er blieb sonst gerne länger in der Kabine. Scheinbar hatte er sich beeilt.
"Können wir dann gehen?", wollte er wissen, weshalb ich nickte.
Ich seufzte. "Auf geht es."
Ich hatte ehrlich gesagt ein wenig Angst, was mich erwarten würde. Vor meinen Freundinnen hatte ich am Ende auf taff getan, aber innerlich war ich total unruhig.
Auf dem Weg zur U-Bahn begegneten wir immer wieder Menschen, die Isaac zu seinem ersten und vor allem guten Spiel gratulierten. Ich hatte also Recht. Er war gut gewesen. Ich stand in dieser Zeit immer etwas verloren neben ihm und hörte ihren Gesprächen zu. Ich fühlte mich langsam wie ein nerviges Anhängsel.
Vielleicht war es doch besser, wenn wir nicht zusammen waren. Er hatte jemanden verdient, der mit ihm über Football reden konnte. Die genauso viele Leute kannte wie er. Die nicht dumm daneben stand.
Ich biss mir fest auf Lippe um die Tränen zu unterdrücken. Ich hatte mich bisher so gut zusammengerissen. Ich würde hier nicht in Tränen ausbrechen. Zuhause hatte ich noch genug Zeit dafür.
"Also gut, wir müssen jetzt weiter.", verabschiedete sich Isaac nun von einem etwas älteren Mann. Isaac nahm mich an die Hand und winkte dem Mann zu. Dann zog er mich weiter.
Anscheinend waren wir endlich aus dem Pulk Menschen, die Isaac kannten außen. Isaac ließ meine Hand los, während wir stillschweigend nebeneinander her liefen.
Das tat weh. Er wollte mich nicht mal mehr berühren.
Ich fühlte mich unwohl. Nervös fummelte ich an meinem Jackenärmel herum.
Um die Stille zu durchbrechen, fragte ich in der U-Bahn: "Und du willst auf keine Party gehen? Es war das letzte Spiel. Wird das nicht gefeiert."
"Caesy, wir haben Streit. Natürlich will ich da nicht feiern." Verständnislos sah er mich von der Seite an. Ich spürte seinen Blick, doch ich schaute ihn nicht an. Stattdessen widmete ich mich lieber wieder meinem losen Jeansfaden.
DU LIEST GERADE
Already It-Girl
Teen Fiction2. Teil von "New It-Girl"! *Achtung durch diesem Text könnte man eventuell gespoilert werden* Verliebt zu sein, ist wenn man nicht wusste, ob der andere einen mochte, schwer. Verliebt in den beliebtesten Jungen des ersten Collegeerstsemesters zu se...