𝐇𝐞𝐝𝐫𝐢𝐜 𝐅𝐚𝐧𝐟𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧
(Harry X Cedric)
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„𝐄r genoss es den Wind im Gesicht zu spüren und seinen Blick über die Landschaft schweifen zu lassen. Da waren Hagrids Hütte und der Verbotene Wald, die peitschende Weide und die...
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Es waren schon einige Wochen seit dem letzten Treffen der DA vergangen. Wochen, in denen Cedric Kopf immer und immer wieder die Leere nach Harrys Weglaufen wiederholte.
Wie tiefgefroren hatte er im Raum der Wünsche gestanden. Hatte Harry hinterhergeblickt, als dieser schnellen Fußes hinaus gelaufen war. Hatte ihm folgen wollen. Hatte ihm alles noch einmal in Ruhe erklären wollen. Schon bei dem Aufeinandertreffen mit Cho, hätte er das tun sollen
Doch wie schon damals, war er ihm nicht gefolgt. Er wollte ihm Zeit geben. Zeit, um über das Geschehene nachzudenken. Zeit, alles zu verarbeiten. Zeit, ihm und ihrer Beziehung noch eine zweite Chance zu geben.
Er hatte nicht erwartet, dass Harry ihm direkt antworten würde. Er selbst hätte es nicht gekonnt. Doch auch nach den zwei Wochen Weihnachtsferien hatte sich Harry noch immer nicht bei Cedric gemeldet.
Deshalb entschied sich der Hufflepuff dafür, Harry in den nächsten Tagen aufzusuchen und mit ihm zu reden.
Nach dem Frühstück an einem schneereichen Sonntag wartete Cedric auf den jungen Gryffindor, in der Hoffnung auch er würde bald mit seinem Frühstück fertig sein.
Als es so weit war und Harry aus der Großen Halle trat, hielt ihn Cedric an einem Arm fest, woraufhin dieser in leichtes Trudeln gelangte.
„Harry, bitte. Gib mir kurz eine Minute", sagte er mit weicher Stimme, um keine schlechten Absichten zu vermitteln.
Nach einer knappen Antwort von Harry knapp, liefen sie gemeinsam auf den Innenhof des Schlosses, wo sie sich auf jene Bank setzten, auf der sie schon letztes Mal gesessen hatten.
„Harry, ich hatte echt gehofft, dass du uns noch einmal eine Chance geben würdest. Aber meine Hoffnungen verfliegt von Tag zu Tag..."
"Es tut mir echt leid. Ich- Es ist nur einfach so viel passiert vor den Ferien und da konnte ich einfach nicht mehr klar denken." Da war der Angriff auf Mr Weasley gewesen, den er im Schlaf gesehen hatte, und auch die zusätzlichen Stunden Okklumentik bei Snape machten ihm noch immer ganz schön zu schaffen. Davon hatte Cedric jedoch michts gewusst,
„Harry. Hallo, bist du noch da", der Hufflepuff musste leicht schmunzeln.
„Jaja, was hast du nochmal gesagt?"
„Ich habe gefragt, ob es wegen Mr Weasley ist. Ich weiß ja wie nahe du der Weasley-Familie stehst, aber daran habe ich gar nicht gedacht gehabt. Meine Gedanken waren viel zu sehr bei mir selbst. Es tut mir leid", enttäuscht ließ Cedric seinen Kopf hängen.
„Nein Ceddi, es ist nicht deine Schuld. Ich war bloß ein wenig durch den Wind. Meine Entscheidung hatte ich schon vor dem ganzen getroffen." Der Hufflepuff lächelte kurz auf, doch Harry Stimme vermochte nichts Gutes. „Ich habe dich noch immer sehr gerne, allerdings denke ich, dass wir nur Freunde bleiben sollten."
