Eine Woche später saßen Ben, Bev und Eddie am Tisch in der Cafeteria als Richie dazu kam. Mal wieder strahlte er obwohl er doofe Blicke bekam. Er setzte sich und alle schauten ihn erwartungsvoll an „Leute nächste Woche werde ich ja 18 und dann mach ich eine Party", er schloss seine Augen und strahlte. „Cool eine große Haus Party oder was hast du geplant?" Fragte das Rothaarige Mädchen. „pff Quatsch...nur ihr drei kommt! Dann bin ich glücklich. Ihr kommt doch oder?" Alle nickten „und was wünscht du dir?" Fragte Eddie und trank einen Schluck seines Orangensafts „dich nackt mit Schleife drum", er schaute Eddie in die Augen und lachte. Eddie verschluckte sich, hustete und schaute danach etwas beschämt weg „Das bleibt auch ein Wunsch", zerstörte Eddie den Wusch und wischte sich mit einem Tuch den Mund ab. Richie setzte sich gerade hin „schade aber auch Ed's aber egal ihr könnt am Freitagabend vorbeikommen", Beverly freute sich. „Hey habt ihr Lust heute zu mir zu kommen? Meine Mutter wollte für uns kochen und euch mal kennen lernen", fragte Ben, auch dieses Mal nickten alle. „Wo wohnst du denn?" wollte Richie wissen. „Ich gebe später Beverly meine Adresse", „na gut" sagte er als es klingelte und sich die vier auf den Weg machen wollten. Plötzlich wurde Eddie geschubst und ihm fielen seine Tabletten runter. Er kniete sich hin und sammelte sie schnell auf „Pass auf du behinderter Spast", Richie drehte sich um und ging dort hin. Er half Eddie auf und stellte sich vor ihn. „Lass ihn in Ruhe", meckerte er. Eddie nahm unbewusst Richies Hand. „Verpiss dich du Schwuchtel", Rich wurde sauer „ich sagte, gehe jetzt und lass Eddie in Ruhe!" Bowers griff Richies T-Shirt und blickte ihm in die Augen. „Pass auf sonst bekommt er noch einen Ständer!", sagte Patrick. Bowers blickte an Richie runter und sah die Hand von Eddie an Richies. Er ließ ihn los „Nein, den bekommt er nur von dem Spast." Alle blickten nach unten und sahen es. Bev lächelte und Richie blickte auch nach unten und schaute liebevoll zu Eddie während er seine Brille richtete. Beverly und Ben kamen dazu und stellten sich neben Richie „Liebe kennt kein Geschlecht...", sagte Bev als er lachte. „Ach komm Leck mich doch am Arsch", brummte Bowers. Beverly blickte ihn in die Augen „lass uns doch einfach in Ruhe!", „sonst was?" fragte er herausfordernd. Sie starrte weiter und sagte „reiß ich deinen Arsch soweit auf das du nie wieder Probleme auf dem Klo haben wirst...", viele Schüler mussten lachen und das gefiel Bowers gar nicht „Pass bloß auf schlampe", warnte er sie als Bev ihm die Zunge raussteckte. Er blickte irritiert und ging dann langsam an ihnen vorbei. Er warf einen letzten Blick zu Eddie und Richie. Der kleinere hatte sich mehr an ihn geklammert. Richie schaute zu Eddie der sich löste und ihm die Peinlichkeit ins Gesicht stieg. Er sagte nichts. „Ich beschützte dich immer", erwähnte Rich liebevoll und hatte eine Hand auf seine Schulter gelegt. Eddie lächelte und schaute verlegen auf den Boden. Richie schaute zu seiner besten Freundin und sie zog ihre Augenbrauen hoch. „Danke das du mir geholfen hast", Bev schlug einen Arm um ihn „Klar Schwuchtel", lachte sie um die Situation so aufzulockern und gab ihm einen Kuss auf die Wange, worauf er sein Gesicht verzog und antwortete „Beverly lass das." Nach der Schule ging Ben zu sich und Eddie, Rich und Beverly gingen mit zu Richie bevor sie zu Ben gingen. Nach einer Stunde machten sich die drei zu Fuß auf den Weg zu Ben. „Wow haben die ein riesen Haus", staunte Richie als er es sah und klingelte. Die Mutter machte auf und Rich ging wie selbstverständlich rein „Hi Bens Mom", sagte er und schaute etwas durch das Haus was er so gerade sehen konnte. Eddie gab die Hand und sagte leise „guten Tag", er wischte seine Hand an seiner Hose wieder ab als Bev reinkam „Hallo", sagte sie freundlich. „Ben ist in seinem Zimmer. Einfach die Treppe hoch und dann rechts", sie lächelte Freundlich. „Danke", sagte Bev und Richie ging vor. Er klopfte und machte dann einfach die Tür auf ohne auf eine Antwort zu warten. Ben lag auf seinem Bett und erschrak. „Ach ihr seid schon da!" stotterte er leicht und setzte sich hin. Er hielt sich seine Hand am Kopf und stand dann auf. „Wenn wir dich bei was privaten gestört haben können ich und Eddie auch wieder gehen." Gab Rich zu verstehen und schaute sich die Regale an während er nicht bemerkte wie ihn alle anschauten. „Und was ist mit Beverly?" fragte, Ben vorsichtig und schaute sie an. „Sie kann dir dabei helfen." Erwiderte der Junge mit den Locken und war nicht eine Sekunde am Lachen. Ben und Beverly schauten sich beschämt an. Ben wurde rot und schaute aus dem Fenster. „Richie du bist so ein dummer Idiot", äußerte Eddie sich und blickte genervt. Jetzt drehte Richie sich um und lachte leicht mit offenem Mund zu Ben und Bev. „Wenn die beiden Spaß haben wollen? Was hat das denn dann mit mir zu tun?" Fragte er und drehte sich dann zu Eddie der auf seiner anderen Seite stand. Er deutete einen Kuss Mund an. Eddie wurde etwas sauer. Beverly blickte zu Ben und beide sagten nichts. Richie fragte den dickeren Jungen „auf welchen Typ von Mädchen stehst du eigentlich so?", und blickte Ben an. Ben zog die Augenbrauen hoch und Bev verschränkte ihre Arme und warf einen genervten Blick zu ihm. „Richie kümmere dich lieber um andere Dinge", er drehte sich sofort zu Eddie. „Ja du hast recht. Ich würde mich gerne um Eddie kümmern", Eddie versuchte ernst zu bleiben doch er bemerkte wie seine Wangen warm wurden und schaute Richie kurz in die Augen. „In wie fern?", wollte er wissen „Alles was du willst", grinste der Brillenträger und schaute an Eddie herab zwischen seine Beine. Danach blickte er in Eddies Augen und sagte nichts mehr. Eddie wurde nervös. „Ok Jungs, wenn ihr ein Bett braucht dann könnt ihr zu euch aber nicht hier", meinte Beverly. Richie packte sich leicht beschämt hinter seinen Kopf und sagte schnell „dann habt ihr ja Bens Bett für euch", „RICHIE!", riefen die beiden fast gleichzeitig. „ESSEN!!" Rief eine Stimme die Treppe hoch und alle gingen die Treppe hinunter. Als sie in die Küche kamen stellte Ben seiner Mutter die anderen vor „Das da ist Richie, er ist Eddie und das ist Beverly", die Mutter lächelte „ich heiße Monika." Alle setzten sich hin und sagten Hallo. Die Mutter setzte sich dazu und alle bedienten sich am Essen. „Es schmeckt sehr lecker", meinte Richie und schob danach eine volle Gabel in seinen Mund, vorauf Eddie ihn etwas angeekelt ansah. Nach dem Essen blieben alle sitzen und redeten noch. Sie kamen auf das Thema Schule. „Hast du noch mehr Freunde Ben?", fragte die Mutter. „Nein, nur die drei aber die reichen mir", „Naja manchmal ist es etwas schwierig", fügte Eddie hinzu. „Wirst du geärgert Ben?", fragte die Mutter besorgt „Nein nicht er aber ich", antwortete Richie und schob seine Brille hoch. „Wissen Sie die Menschen oder viele Menschen akzeptieren es nicht wie ich bin", Bens Mutter schaute verwirrt „er ist schwul", sagte Bev trocken und die Mutter schaute etwas empört „Achso na dann kann man verstehen dass das viele nicht gut finden", Richie und Ben schauten sich etwas unverständlich an „naja" meinte Richie und sagte leise „aber es ist etwas schwer für mich", er hielt seine Brille an der Seite fest und schaute etwas verzweifelt. Eddie machte sich Sorgen doch er hielt es für sich. „Ich muss leider los...kommt ihr beide mit?" Fragte Bev und Eddie und Richie nickten. Sie verabschiedeten sich also freundlich und verließen das große Haus. Richie bog eher ab da er noch was einkaufen musste „Adios Spaghetti und Bev", lachte er und bog ab. Nun liefen Beverly und Eddie alleine weiter bis Bev das Wort ergriff „Hey Eddie...was ist da mit dir und Richie?" Eddie wurde sauer „nichts Beverly, nichts", „aber früher wart ihr ganz anders. Ihr wart unzertrennlich und seit ein paar Jahren seid ihr so anders zueinander." Eddie schaute ihr in die Augen und hob seine Hand „es ist nicht deine Sache ok...halt dich bitte daraus. Wenn ich nun mal nicht auf Jungs stehe. Er ist damit alleine ok", Bev schaute ihn geschockt an und konnte es nicht glauben was er da sagte „er ist nicht alleine und als guter Freund würdest du sowas nicht sagen." „Tschüss", erwiderte er und bog in eine Seitenstraße. Bev war überrascht wie er zu dem Thema stand und sie hätte es sehr gerne interessiert warum. Beverly sagte nur stumpf „bis morgen." Als sie nach Hause kam fing sie an ihre Tasche zu packen. Nach einer Stunde rief sie Richie an „Hey Rich, kann ich heute bei dir pennen?" Richie lag auf seinem Bett, griff nach seiner Brille die neben ihm auf der rechten Seite lag und schaute auf seine Uhr an der Wand. Es war 18.22uhr. „Klar wann bist du dann hier?" Er war etwas müde aber er konnte nicht nein sagen, wenn sie anrief. „Ich fahre jetzt los bin so in 10 Minuten da", Beverly ging mit dem Telefon am Ohr runter. Richie Schloss seine Augen und gähnte. „Jap. alles klar dann bis gleich" er legte auf. Sie ging zu ihrer Tante in die Küche „ich schlafe bei Richie", sie ging sofort wieder raus ohne, dass ihre Tante was dagegen sagen konnte. Sie schnappte sich ihr Fahrrad und fuhr los. Rich lag immer noch auf seinem Bett und dachte an Eddie und wie es wäre mit ihm zusammen zu sein. Er ging sich durch die Haare und wurde traurig. ~Warum liebt er mich nicht~ war sein Gedanke und das immer und immer wieder.
Die Minuten vergingen und es klopfte an seiner Tür. Beverly kam rein und warf ihre Tasche auf den Boden. Rich drehte sein Kopf zur Tür und man sah ihm an wie traurig er war. Bev ging sofort zu ihm und legte sich daneben. „Hey was ist los?", „Es macht mich fertig in ihn verliebt zu sein", beide schauten an die Decke. Beverly überlegte. „Ich verstehe dich. Man lacht, weil man all die schönen Erinnerungen vor sich hat und dann wird man traurig, weil man zu viel drüber nachdenkt und man denkt das es alles nur ein Traum bleibt, verstehst du?" Richie schaute Bev in die Augen „Ja, vielleicht muss ich einfach hetero werden", er lächelte gezwungen. „So ein Schwachsinn. Sei stolz darauf wer du bist, hörst du!" Beide setzten sich auf die Bettkante. „Genug über Gefühle geredet", erwiderte Richie und schaute auf seine Uhr. „Trotzdem würde ich jetzt gerne wissen was Eddie macht", und drehte sich zu Bev.
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REDDIE-Liebe mit Hindernissen
FanfictionEine Geschichte die im Jahre 1994 spielt, ohne das es ES jemals gab, handelt es sich um vier Freunde, Richie, Beverly, Eddie und Ben. Eddie sowie Richie haben viele Hindernisse die sie getrennt aber auch zusammen überwinden müssen.