Eddie war bei seiner Mutter in der Küche. Er half beim Essen als sie neugierig fragte „Was hast du heute so lange nach der Schule gemacht?", Eddie blickte auf den Boden. „Ich war mit Richie und Bev bei Ben." Eddie schaute kurz zu seiner Mutter „Mit Richie? Was habe ich dir gesagt du sollst mit so einem Jungen nichts zu tun haben. Er steckt dich sonst noch an! Genauso wie mit dieser Marsh", Eddie wurde etwas sauer „womit soll er mich anstecken Mom?" Jetzt blickte er ihr tief und wütend in die Augen „Schwul sein ist eine Krankheit, ich will nicht das du so wirst", seine Mutter hackte das Fleisch weiter. Eddie fing an lauter zu werden „Richie ist mein Freund und ich werde weiterhin was mit ihm machen!" Er ging in sein Zimmer und war sichtlich sauer.Am nächsten Tag standen Richie und Bev auf. Er gähnte und sprach „ich gehe eben duschen", Beverly nickte verschlafen. Er lief ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Er zog sich aus und sah an sich herab. Ohne Hintergedanken ging er in die Dusche und machte das Wasser an. Es wurde wärmer und er genoss es. Richie fing an zu träumen und er hatte schnell seine Gedanken bei Eddie, wo auch sonst. Er lächelte. Er nahm sein Shampoo und shampoonierte sich ein. Seine Hand blieb zwischen seinen Beinen stehen und Richie bemerkte das seine Gedanken ihn erregt hatten. Es klopfte an der Tür und er erschrak. „Beeile dich bitte", rief Bev und sein Herz pochte „holy shit", sagte er leise. Er duschte sich ab und zog sich schnell an. Richie schloss die Tür auf und er versuchte seine Beule zu verstecken. Bev blickte ihn an „Alles gut?" Er lächelte leicht rot „klar immer doch", sie schaute ihn irritiert an „ich frage einfach nicht nach." Er setzte sich seine Brille auf und packte seine Schultasche und holte von seiner Mutter die Brote ab. Bev kam gerade aus dem Badezimmer. „Bist du fertig?" fragte er und sie nickte. Beide schnappten sich ihre Taschen und nahmen das Fahrrad zur Schule. Die ganze Fahrt sagte Richie nichts und Bev wusste das er über Eddie nachdachte. Beide angekommen schlossen sie ihre Räder ab. Eddie kam zu ihnen „Hey Leute", sagte er als Richie sich umdrehte. Richie sagte nichts, sondern ging an ihm vorbei. Eddie schaute fragend zu Bev. Sie wiederum zuckte nur mit den Schultern.
Eddie beschloss hinterherzulaufen „hey...em kann ich später vorbeikommen?" Richie schaute sofort zu Eddie, rückte seine Brille und fragte verwundert „alleine?" Eddie nickte und lächelte und sofort lachte auch Richie. Er legte seinen Arm um Eddies Schulter und meinte fröhlich „aber immer doch." Sie hatten schon lange nichts mehr alleine unternommen, da Eddie diese Situationen meist komisch fand seit er wusste das Richie auf ihn stand. Eddie wunderte sich das kein dummer Spruch kam und er grinste und freute sich irgendwie. Das Mädchen der Bande lief hinter den beiden und lächelte ebenso. Der Tag verging und Richie fragte Eddie vor den Fahrrädern „also das bleibt dabei oder?" Eddie nickte und lachte. Richie stieg auf sein Fahrrad und fuhr los, während Bev und Ben auf Eddie zukamen „freut mich das du nicht mehr so stur bist" freute Beverly sich „War ich noch nie", meckerte er etwas. Ben und Bev lachten und verabschiedeten sich von Eddie und wünschten ihnen viel Spaß. Er lief nach Hause und dachte über das Treffen nach. Vielleicht wollte er auch nur seine Mutter provozieren oder doch einfach mehr Zeit mit Richie verbringen, er wusste es nicht ganz genau. Was er aber wusste war das er etwas aufgeregt war. Das Gefühl wurde immer stärker umso näher es auf das Treffen zuging.
Eddie machte sich dann schließlich eine Stunde später auf den Weg und klingelte an der Tür. Die Mutter machte auf „Hallo ich wollte zu Richie", sprach er leise „aber sicher, er ist oben in seinem Zimmer", sie bat ihn rein und nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte ging er hoch. Die Tür war auf und er sah Richie auf seinem Bett liegen. Er hatte Kopfhörer auf und bekam nicht mit das Eddie da war. Sein Zimmer war nicht das größte aber es reichte für ihn. Richie hatte, wenn man in seinem Zimmer reinkam, an der Rechten Wand sein Bett stehen und da gegenüber seinen Kleiderschrank. Schreibtisch und andere kleine Regale standen an der Wand gegenüber der Tür, wie die Fenster. Eddie blieb stehen und lächelte, er blieb noch einige Sekunden dort stehen. Richie hatte seine Augen zu und er lächelte. Plötzlich machte er seine Augen auf und schaute nach rechts zur Tür wo Eddie stand. Eddie wurde rot und hörte sofort auf zu lächeln. Der Brillenträger machte seine Kopfhörer ab und setzte sich hin. „Wie lange standest du schon da?", fragte er und grinste „nicht lange", „komm rein oder willst du da Wurzeln schlagen?" Der Asthmatiker kam rein und setzte sich neben Richie. „Und jetzt?", fragte Eddie vorsichtig. Richie stützte sich auf seinem Bett mit den Armen ab und schaute zu Eddie „das ist ganz deine Entscheidung", Eddie war überrascht „keine dummen Sprüche was ist los mit dir?", Richie lachte laut „ich weiß es nicht Ed's", Eddie sah sehr angespannt aus. „Entspann dich doch mal", forderte Rich ihn auf als er es bemerkte und blickte ihn an. Eddie schaute ihn mit leicht offenem Mund an. „Und wie soll ich entspannen, dein Zimmer ist zu unordentlich." Richie hielt seine Brille fest, grinste erneut und es war das Grinsen was etwas Bestimmtes sagte. Eddie kannte das Grinsen und ahnte das eine dumme Antwort kam. „Lege dich hin, hier auf meinem Bett ist es nicht unordentlich", sagte der Brillenträger leise und Eddie tat dies. Richie legte sich einfach daneben ohne was zu machen oder zu sagen. Eddie war etwas enttäuscht, er wusste selbst nicht warum. Hoffte er das Richie ihn anfasste? Oder was anderes bei Eddie tat? Ed's schaute vorsichtig zu ihm, er hatte seine Augen zu und grinste vor sich hin. Der kleinere schaute sich Richies Körper an und ihm kam Rich plötzlich sehr attraktiv vor. Der Brillenträger machte seine Augen auf und drehte sich zu ihm um. „Alles gut?", fragte Richie als er sah das Eddie ihn anstarrte „eh...ja alles super", versuchte er ihn zu überzeugen. Nun lagen beide auf Richies Bett und Eddie wusste immer noch nicht was er davon halten sollte bis Richie plötzlich aufstand und seine Zimmer Tür zu machte. Eddie setzte sich auf das Bett und blickte ihn leicht ängstlich an. Richie beugte sich runter zu ihm und sagte ruhig und leise „man weiß ja nie", Eddie kam ihm näher ohne es zu merken und nur noch ein paar Millimeter trennten beide von einem Kuss. Richie schloss seine Augen und kurz bevor es soweit war wich er zurück. Er stellte sich vor Eddie und ging sich durch die Haare. Eddie war völlig verwirrt und schaute ihm zu ohne genau zu wissen was gerade passiert. Er seufzte leicht auf und schaute auf Eddie herab. „Stell dich hin, ich brauche meinen Platz", sagte er und Eddie stellte sich ohne ein Wort hin. Rich legte sich auf das Bett und schaute Eddie erwartungsvoll an. „Komm her", Eddie schaute perplex und wusste nicht wohin mit sich. Richie lag mitten auf seinem großen Bett. Also setzte er sich neben ihm auf die Bettkante. Plötzlich zog der Brillenträger Eddie zu sich und der kleinere konnte sich gerade noch an der Matratze mit einem aufgeregten Blick abstützen. „Komm noch näher", flüsterte Richie in Ed's Ohr als Eddie sich vorsichtig und sehr unsicher auf ihn setzte. Richie zog Eddie leicht an sich so dass sich beide in die Augen schauten. „Richie was hast du vor?", „lass es einfach zu", meinte der Brillenträger. Eddie leicht nervös und verwirrt und Richie selbstsicher sahen sie sich in die Augen. Rich kam ihm näher und schloss seine Augen. Seine Lippen kamen die von Eddie gefährlich nah. Eddie stieg eine unglaubliche Aufregung in seinem Bauch auf und sein Herz schlug wie wild. Ihre Lippen berührten sich erst sanft und vorsichtig und zu Eddies Verwunderung tat er nichts dagegen, er ließ es einfach geschehen. Er bemerkte das es ihm doch mehr gefiel als erwartet. Eddie ließ sich komplett auf seinen Kindheitsfreund ein. Eine kurze Pause von ihrem ersten Kuss und Rich grinste „es gefällt dir wohl" Eddie setzte sich gerade hin und blickte nach unten. ~Ohje~ dachte er denn es war kaum zu übersehen. Eddie wurde schlagartig rot denn er hatte es nicht bemerkt oder daran gedacht das es ihm so gefiel. „Mir gefällt es auch sehr", lächelte Rich und packte Eddie an der Hüfte. Eddie erschrak leicht. „Und was jetzt", wollte Eddie mit einer zittrigen Stimme wissen „was auch immer du willst", gab Rich ihm zu verstehen und verzog leicht sein Gesicht als Eddie sich etwas bewegte. Plötzlich machte Eddie große Augen und stand einfach auf. Der größere blieb liegen als Eddie mit leichter Panik meinte „ich muss mal aufs Klo." Er nahm sein Asthmaspray aus seiner Tasche und ging zum Bad. Er schloss ab und stellte sich ans Waschbecken. Er benutzte sein Spray und wusch sich sein Gesicht. Eddie blickte noch einmal nach unten und dachte sich wieso es ihm gefällt, es sei doch falsch. Er blickte in den Spiegel und versuchte darüber nachzudenken was gerade passiert war, ihm durchfuhren unendliche Gefühle, einerseits glücklich zu sein und geliebt zu werden, anderseits das Gefühl was verbotenes zu tun, etwas schlechtes zu machen. Er kam raus und ging in Richies Zimmer. Er hatte sich mittlerweile hingesetzt. Eddie nahm seine Tasche und wollte gerade gehen. „Ich kann das nicht, das ist falsch", entschied Eddie sich. Gerade als er gehen wollte packte Richie ihn am Arm. „Was kannst du nicht?", fragte er enttäuscht und Eddie drehte sich um „das mit uns", „Warum nicht?", fragte er und schaute Eddie tief in die Augen. „Das gehört sich nicht das ist falsch." Rich ließ los und sein Herz tat weh. Er schaute völlig überrascht auf den Boden. Als Eddie gerade die Treppe runter gehen wollte brachte Richie nur noch ein Satz raus „Du kannst es nicht leugnen, es hat dir gefallen das habe ich gesehen." Eddie blickte nach unten „das heißt nichts", und dann ging er einfach die Treppe runter. Richie hörte wenige Augenblicke später die Haustür und dann ging er zurück zu seinem Bett. Er lag auf dem Bauch und ihm wurde klar wie sehr er Eddie liebte.
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REDDIE-Liebe mit Hindernissen
FanfictionEine Geschichte die im Jahre 1994 spielt, ohne das es ES jemals gab, handelt es sich um vier Freunde, Richie, Beverly, Eddie und Ben. Eddie sowie Richie haben viele Hindernisse die sie getrennt aber auch zusammen überwinden müssen.