Luna POVL: „Matteo... das ist falsch" murmelte ich und drückte ihn sanft, aber bestimmt weg. Dabei verging mir nicht das verdächtige Aufblitzen in seinen Augen.
M: „Wieso? Du liebst mich und ich dich. Also was steht uns im Weg?" fragte er und sah mir intensiv in die Augen.
L: „Ganz schön viel, zum Beispiel, dass wir im Moment sehr wenig vertrauen zwischen uns haben, wir einiges zu klären haben und es zwischen uns nicht mehr das gleiche ist. Noch dazu kommt deine Freundin Naty." erklärte ich ihm genervt und er seufzte mindestens genau so genervt.
M: „Luna wieso musst du immer unsere Gefühle untersuchen? (Wer weiß, wann dieser Satz von wem zu wem gesagt wurde?🤪) Außerdem ist Naty nicht meine Freundin! Du bist die einzige für mich und wirst es auch immer sein! Ich vertraue dir und zwischen uns steht rein gar nichts!" meckert Matteo
L: „Matteo, ich glaube es wäre besser wenn wir erstmal für eine Zeit Freunde sind. Ja, ich liebe dich immer noch, aber was bringt mir das, wenn ich dir nicht zu 100% vertraue?" erklärte ich im erstaunlich ruhig
M: „Und wie soll das funktionieren?"
L: „Regeln!"
M: „Regeln?"
L: „Regeln! Hast du einen Block und einen Stift?"Matteo suchte ein Blatt und einen Stift raus und wir setzten uns auf eine Bank in unserer Nähe. Als Ich mich setzte, beobachtet Matteo mich die ganze Zeit. Es stört mich nicht, mich beunruhigt nur, dass wenn ich jetzt hoch schaue, ich mich in seinen Augen verfange.
L: „Regel Nummer 1: Du kommst nicht mehr einfach in mein Zimmer, weil du meine Nähe suchst. *Matteo nickt zustimmend und ich schreib es auf*
Regel Nummer 2: Wir dürfen den anderem nicht zu nahe kommen, außer beide wollen das oder man will den anderen REIN freundschaftlich umarmen, so jetzt darfst du dir 2 Regeln ausdenken!"
M: „Erstmal ändern wir Regel 2 und zwar ich darf dich jederzeit umarmen und darf dich damit auch überraschen, indem ich dich von hinten umarme UND ich darf jederzeit deine Hand nehmen oder mein Arm um dich legen, können wir die Regel so ändern, dass ich jederzeit Körperkontakt pflegen darf? *Ich seufze und ändere die Regel* und 3. du darfst dir nicht mehr meine Klamotten einfach so nehmen, denn ich hab wegen dir kaum noch welche *beide lachen*"
L: „Hallo? Ich hab nur diesen Hoodie, eine Jogginghose, eine Jacke und 2 Poloshirts, dass ist nicht viel!" protestiere ich
M: „Nein garnicht!" lacht Matteo
L: „So Regel 4: Wir dürfen uns nicht sagen wie viel wir uns bedeuten und was wir für einander empfinden, dass könnte den anderen aus der Bahn werfen"
M: „Die Regel ist dumm!"
L: „Nein!"
M: „Doch!"
L: „Die Regel bleibt!" bestimme ich.
M: „Ok, können wir jetzt erstmal zu den Anderen gehen? Das sind schon 4 Regeln zu viel." beschwert er sich
L: „Es sind doch, aber nur 4 Regeln!" lache ich
M: „sag ich doch!" lacht er nun auchAls wir uns wieder beruhigt haben, stehen wir auf und Matteo greift nach meiner Hand. Zu dumm das wir die Regel gestrichen haben, aber wenn ich ehrlich bin war es nur damit ich nicht komplettes Gefühlschaos habe. Ich verschränke meine Finger, ohne das ich es merke, mit seinen und wir schlendern über den Schulhof zurück den anderen.
N: „OMG seid ihr wieder zusammen?"
L: „Nein, sind wir nicht. Er ist ein... guter Freund" autsch, dass war viel Überwindung.
R: „Und eure Hände?"
L: „Seine Idee!" zeig ich auf Matteo, der nur dumm grinst
M: „Die Señorita wollte Regeln und meine Regel ist, dass ich Körperkontakt pflegen darf!" lachte er während ich ihn nur stinkig anguckte.
G: „Regeln? Für was?"
L: „Damit wir erstmal nur befreundet sein können, übrigens da kommen noch Regeln Matteo!" letzteres an Matteo gewandt, versteht sich.
M: „Weil die Dame mir nicht mehr komplett vertraut, will sie das Vertrauen stärken und deswegen sind wir vorübergehend nur befreundet."
G: „Vorübergehend?"
L: „Er liebt mich, ich lieb ihn, aber eine Beziehung kann man nicht ohne vertrauen eingehen. Und auch nicht wenn einer vergeben ist!" sage ich stinkig und zeige auf Matteo beim letzten Satz
M: „Ich bin nicht mit Naty zusammen!" beschwert er sich.
L: „Erklär ihr das mal!" lache ich kalt auf
M: „So wird das nichts!" heult er rum und ich lache auf.
L: „Hättest du vorher überlegen müssen!" zischte ich.Wir merkten garnicht wie sich um uns herum eine Traube von Menschen bildet. Die das aufnimmt und ach keine Ahnung was die da noch machen. Ich löse sauer meine Hand aus seiner und stelle mich vor ihn. Als ich ihm ins Gesicht blicken kann, stemme ich meine Arme in die Hüfte und gucke wütend. Zu meinem Verwundern kann ich in seinen Augen, aber keine Wut sehen, sondern Verzweiflung. Sofort wird mein Blick weicher und trete ein Schritt auf ihn zu und möchte meine Hand auf seine Wange legen, als wir von einer Stimme unterbrochen werden.
N: „Schaaaaatz?" quiekte Naty und kam auf ihn zu.
L: „War klar..." murmelte ich den Tränen nah und entfernte mich ein bisschen von Teo. Ich blickte auf den Boden um meine aufkommenden Tränen zu verbergen.
M: „Naty! Es. ist. VORBEI! Soll ich es dir buchstabieren? V-O-R-B-E-I" meckerte er sie an
N: „Och komm, hab dich nicht so." sagte sie und ich konnte erkennen wie sie Matteo die Hand auf die Wange legen wollte. Er schlug diese, aber weg.
M: „FOTTUTA STREGA DEL CAZZO! IO AMO LUNA E L'AMERÒ SEMPRE! NATY NON VOGLIO NIENTE DA TE! NON TOCCARMI, NON È SALUTARE. Luna andiamo!" (Übersetzung:DU VERDAMMTE HEXE! ICH LIEBE LUNA UND DAS WIRD AUCH SO BLEIBEN! NATY, ICH WILL NICHTS VON DIR! PACK MICH NICHT AN, DAS IST WIEDERWÄRTIG. Luna, wir gehen!)
Ich hab zwar kein Wort verstanden, aber es klang bezaubernd wie er italienisch geflucht hat.Ich merkte garnicht wie mich jemand an der Hand mitriss. Dieses Ereignis rückte erst in meinen Kopf, als wir an einer Bank zum Stehen kamen und wir uns setzten. Beziehungsweise ich wurde auf die Bank gedrückt. Mit einem Blick zu meiner Linken, wusste ich, dass Matteo mich verschleppt hatte. Er saß schnaufend neben mir und guckte mich an.
L: „Es tut- Mist ich konnte das noch nie gut!" fluchte ich bei meinem kläglichen Versuch mich zu entschuldigen. Ich hatte eingesehen, dass ich ein Fehler gemacht hatte.
M: „Was?" lachte Matteo leicht neben mir, was mich zu einem verlegenen Lächeln brachte.
L: „Ok nicht lachen, ich konnte mich noch nie gut entschuldigen also hör mir einfach zu und lach nicht! Matteo, es... tut mir leid, dass ich dir nicht vertraut habe nur ich war so verletzt, als ich euren Kuss gesehen habe und du sie nicht von dir weg gestoßen hast. Ich weiß doch, dass du das nie gemacht hättest nur es war so verletzend und überraschend. Ich liebe dich doch und würde alles geben, nur um in deiner Nähe zu sein. Es tut mir alles so so leid. Das hat mir halt einfach weh getan.
Ich... ich würde gerne wieder mit dir zusammen sein... natürlich nur wenn du das möchtest. Verzeihst du mir?" erklärte ich wild gestikulierend. Als mein Vortrag beendet war, drehte ich mich mit meinem Kompletten Körper zu ihm und guckte ihn hoffnungsvoll an. Er hingegen sah mich nur kalt an und jegliche Liebe war aus seinen Augen verschwunden.
M: „Ja." sagte er trocken und ich lächelte ihn an und wollte meine Hand an seine Wange legen, als er sie plötzlich wegschlug.What is going on?
// Matteo? Bist du das? Ich habe heute mein Zeugnis bekommen? Wann habt ihr eures bekommen oder wartet ihr noch drauf? So aber Thema Wechsel: Ihr dürft entscheiden: dieses Kapitel nochmal, aber diesmal in Matteos Sicht ODER es kommt gleich Kapitel 23, wo nur ein kurzer Teil Matteos Sicht sein wird und man trotzdem versteht WIESO? WESHALB? WARUM?
Eure Entscheidung, ich warte☺️
-Chica Sonriente🐒💜
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Die Tochter der Angestellten
FanfictionHeyyy ich bin Luna Valente und 16 Jahre alt. Ich wohne in Cancun, das liegt in México und ist wundervoll! Ich lebe schon mein ganzes Leben hier und wenn ich sage: »Mein ganzes Leben« meine ich das auch so, seit meiner Geburt! Naja das ändert sich ab...