Die Tochter der Angestellten

Kapitel 25

Luna POV

Ich schloss gerade die Tür hinter mir, als ich schon von Simón und Gaston überrannt wurde. Die beiden schlossen mich in eine Umarmung die ich natürlich erwiederte. Aber mein Blick galt nur der Person die oben am Geländer alles mit beobachtete.

Matteo.

Er musterte jeden einzelnen und als er mich musterte, wandte ich mein Blick von ihm ab.

G: „Bitte jag mir nie wieder so ein Schrecken ein." sagt er als wir uns aus der Umarmung lösen
L: „Tut mir leid..." sage ich schuldbewusst und schaue auf den Boden
R: „Hey hey hey, Astronautin Luna ist wieder da! Komm her und lass dich umarmen!" kam jetzt auch Ramiro um die Ecke gebogen.

Lachend schloss ich auch ihn in eine Umarmung und entschuldigte mich auch bei ihm. Er lachte darüber nur und sagte mir das alles gut sei. Lachend lösten wir uns aus der Umarmung, aber Ramiro legte noch sein Arm um mich. Ja, dass hier ist meine Familie. Sie bleiben die ganze Nacht auf und suchen mich, obwohl die Stufe über uns, also alle außer Jim; Yam; Nina und ich, eine Prüfung schreiben. Ich liebe alle hier im Raum so sehr und könnte mir ein Leben ohne die ganzen Leute hier nicht mehr vorstellen. Auch nicht ohne Matteo.

Obwohl er mir mein Herz gebrochen hat. Okay, seine Worte wird er gleich bereuen. Ambar hat ihn gesichtet.

A: „Du *zischte sie gefährlich und ging Richtung Treppe, wo Matteo stand* DU BIST AN ALLEM SCHULD, WEGEN DIR IST LUNA WEGGELAUFEN UND DU FEIGLING BIST IHR NICHT HINTERHER! ICH SCHWÖRE DIR, SOWAHR ICH AMBAR SMITH HEIßE, DASS ICH DICH NIE WIEDER AUCH NUR LUNA ANGUCKEN LASSE, WENN ICH IN DER NÄHE BIN! *Sie rannte die Treppen hoch, während Matteo den Flur entlang rannte und Simón, sowie Nico und Pedro, Ambar hinter her rannte um sie zu stoppen* DU MISTKERL!" hört man Ambar noch fluchen und dann nur noch Schritte die den Flur entlang rannten.

Man konnte von Glück reden, dass Señor und Señora Balsano auf Geschäftsreise sind. Ich konnte nicht anders, als bei diesem Gedankengang zu schmunzeln.

Natürlich erntete ich fragende Blicke, die ich abwinkte. Die anderen gingen nicht mehr drauf ein und ich entschuldigte mich kurz und ging in die Küche um für alle was zu essen zu machen. Erstens, als kleine Entschuldigung und zweitens, weil ich mir sicher bin, dass alle schon lange nicht mehr gegessen haben.

So, jetzt muss Mamá ihr Kochbuch herhalten. Also... Tacos,nein dazu haben wir nicht alles hier. Bandnudeln, nein. Was kleines, was süßes und was nicht so schwer im Magen liegt.

Ich entschied mich am Ende für Churros mit Nutella oder Zimt Zucker. Dazu mache ich eine Kanne Kakao und eine Kanne Kaffee.

Ich war gerade mitten drin, als ich hörte wie die Tür aufging und jemand den Raum betrat. Diese Person kam näher und schaute über meine Schulter.

?: „Churros nach Tante Monicas Rezept, Respekt Lunchen."
L: „So schwer ist das Garnicht nur, weil du nicht kochen kannst, abgesehen von Tütensuppe und 5 Minuten Terrine, heißt es nicht, dass ich es nicht kann." lachte ich
G: „Dann bring es mir doch bei." lacht er
L: „Du weißt wie oft ich das schon versucht habe, erinnerst du dich noch an den Versuch von unserer Enchilada Lasagne? Tante Valeria war stinksauer und das nur, weil du nicht kochen kannst!" frischte ich seine Erinnerung auf
G: „Da war ich 8! Du kannst mir das nicht mein ganzes Leben lang vorhalten!" protestierte er und setzte sich auf die Arbeitsplatte neben den Churros.
L: „Tu ich auch nicht. Ich halt dir das nur vor, wenn du kochen willst. Nina werd ich das auch noch sagen, damit sie nicht den gleichen Fehler macht." lache ich und er schmollte gespielt.

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und er schaffte es mich zu überreden, dass er den Kaffee und den Kakao machen darf. Zu meinem Erstaunen hat er das hinbekommen ohne irgendwas zu verschütten. Wir brachten alles ins Esszimmer und Gaston deckte den Tisch.