Kapitel 23

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Lunas POV

L: „Matteo?" *frage ich leicht verwirrt*
M: „Ich verzeihe dir, ja. Aber ich möchte nicht mit dir zusammen sein." *ich lache kalt auf*
L: „Und wieso auf einmal nicht?" *frage ich leicht verletzt*
M: „Weil du mir nicht vertraust! Ich hab es satt, dass du mir wegen allem eine Szene machst! Ich hab was für dich geplant und du machst Schluss, weil ich 2 Wochen an einem Song gearbeitet habe und Vorbereitungen organisiert habe! Dann machst du mir einen Eifersuchtsszene wegen meiner Ex und vertraust ihr mehr als mir und rate was passiert... wir sind getrennt! Ich hab keine Lust mehr darauf, dass du ständig schlecht von mir denkst und mir nicht mal ein bisschen Vertrauen gegenüber bringst! Ich renne dir ständig hinter her und du behandelst mich wie ein Spielzeug, worauf du aller 2 Wochen mal für 2 Monate Lust hast und dann lässt du mich wegen dem nächstbesten Grund fallen! Darauf hab ich kein Bock mehr! Am besten wir sind keine Freunde mehr und beenden auch das mit uns endgültig! Du bist eine Mitbewohnerin und Mitschülerin für mich! Verstanden was mich so wütend auf mich macht?" schrie er mich an und seine Stimme schwankte immer zwischen Wut und Verzweiflung.

L: „Du hast recht, ich bin an allem Schuld und hab nicht um Dich gekämpft! Aber wenn du mich ab jetzt nur noch als Mitbewohnerin und Mitschülerin siehst, ok! Dann hier, steck dir das sonst wo hin!" sagte ich und kramte aus meiner Tasche 2 Armbänder, die ich ihm schon längst schenken wollte, heraus und schmiss sie ihm vor die Füße.
Es waren zwei Silberne Reifen auf seinem Stand 'Ein Chico Fresa braucht seine Chica Delivery' und auf meinem stand 'ich bin übrigens die Chica Delivery' . Danach ging ich an ihm vorbei und wischte mir die Tränen aus den Augen.

Ab heute würde alles anders sein. Ich bin nicht mehr komplett. Ich bin nur eine Lieferfee ohne Snob.
Eine Decke ohne Kopfkissen.
Ein Schiff ohne Kapitän.
Ein Shampoo ohne Haare.
Aber am Schlimmsten: Eine Luna ohne Matteo.

Der Gedanke brach bei mir den Damm und ich rannte, mit Tränen auf den Wangen, los. Ich lief und lief bis ich an einem See stopte. Dahinten war das Pavillon. Ich stoppte an diesem See.

An dem See, wo ich schonmal war während ich mit Matteo Streit hatte. Es war nur eine Sache anders.

Es bestand noch eine Chance auf uns beide.

Schluchzend lief ich weiter durch das Schilf bis ich an einem Magischen Ort ankam. Es war eine Art kleine Bucht. Sie war mit viel Sand und einem weißen Pavillon ausgestattet. Diese Bucht war umgeben von vielen Bäumen und Hecken, dass es Blickdicht war.

Außer eine Stelle. Über diese Stelle konnte man aufs Wasser sehen. Sie war mit einem kleinen Steg ausgestattet, der am Ende in einem kleinen Turm endete. Dieser Turm war überdacht und umzäunt. Noch dazu lag dort drinne ein Teppich und vielen Kissen mit der Passenden Decke. Ich schritt, wie in Trance, Richtung Turm um von da aus auf die Stadt zusehen. Ein Gebäude ragte Besonders raus.

Die Villa.

Sofort kreisten alle Gedanken um Matteo. War er schon zuhause? Hatte er die Armbänder dort liegen lassen? War ich ihm wirklich so egal? Hatte er eine Neue? Bereute er diese Worte?
Ich schüttelte den Kopf. Nein, er war sich zu sicher um es jetzt zu bereuen.

Ich ließ mich zwischen den Kissen nieder und blickte durch die Kleinen Zaunspalten auf das blaue Wasser. Mit der Zeit wurde ich müder und müder. Damit sich niemand Sorgen machte schrieb ich noch schnell Nina und Ambar in unsere Gruppe: Die 3 Fantastischen😂💜

Luna: Hey ihr beiden!💜 Ich wollte nur sagen das ich heute nicht bei unserem Filmabend teilnehmen werde, da ich gerade keine Lust auf irgendwas habe! Mir geht's gut, keine Sorge und ihr seht mich bald schon wieder, also alles gut!😂💖💛

Die Tochter der Angestellten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt