Kapitel 35

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L u n a

„Nein Luna, du wirst nicht alleine umziehen! Wieso überhaupt?" „Ich fühl mich hier nicht wohl! Ich möchte einfach zu Valeria und Gaston, bitte! Ich komme auch oft zum Besuch, bitte bitte bitte. Ich kläre das auch alleine." flehe ich weiter „Ok, aber du besprichst das mit Valeria und wenn Valeria nein sagt, dann Nein" „Danke danke danke"

Mit diesen Worten stürme ich die Treppe hoch. Angekommen in meinem Zimmer, rufe ich Gaston an, welcher aber nicht rangeht. Anschließend rufe ich Valeria an, diese geht ran.

„Hey Valeria, könnte ich vorübergehend vielleicht zu euch ziehen? Ich mache euch auch keine Umstände und gehe sobald ihr wollt, aber ich muss hier raus. Mamá und Papá wissen Bescheid und erlauben es auch, also bitte!" „Hey Hey Hey Luna, hol erstmal Luft. Wenn deine Eltern bescheid wissen, dann ok, aber ich würde es gerne nochmal mit ihnen besprechen. Der Schule muss ich auch Bescheid sagen. Du könntest dann in das Gästezimmer einziehen, wo das ist kann Gaston dir ja zeigen. Dann pack bitte deine Sachen und ich komme zu euch und rede nochmal mit Monica und Miguel, wenn sie es mir nochmal bestätigen, dann nehm ich dich mit." erklärt sie mir, worauf ich mich bedanke und anfange meine Sachen zu packen.

M a t t e o

Ich muss Luna aufhalten. Ich weiß nicht, was sie vorhat, aber es wird definitiv nicht gut sein. Ich brauch Gaston, vielleicht weiß er ja was.

„Gaston, gut das du hier bist! Ich brauch deine Hilfe!" „Was ist los Champ?" „Irgendwas ist mit Luna los und du musst mir helfen rauszufinden was!"

Natürlich ist Gaston gleich drauf eingegangen und wir sind jetzt zusammen auf dem Weg zur Villa und eventuell auch mit Monica und Miguel zu reden und natürlich auch mit Luna. Ich muss rausfinden, was Luna hat.

In der Villa ist nicht wirklich viel los heute, aber das ist normal, wenn meine Eltern auf Geschäftsreise sind. Sind sie nämlich mal wieder.
Also laufen wir sofort in die Küche, wo wir auch gleich Monica und Miguel finden. „Monica, Miguel! Gut, dass wir euch hier finden, Matteo meinte, dass Luna sich komisch verhalten hat. Ist sie hier?" redet Gaston gleich drauf los. „Ehm.. Nein, sie ist gerade weg und wird auch erstmal nicht wieder kommen." meint Monica etwas verwirrt „Hat sie nichts erzählt?" mischt sich Miguel ein, worauf wir verwirrt mit den Köpfen schütteln.

Was hätte uns Luna erzählen sollen? „Naja, dann sprecht morgen mal mit ihr. Jetzt ist es auch schon spät und Luna will bestimmt erstmal ihre Ruhe." meint Monica ehe wir in mein Zimmer gehen.

Nachdem wir noch ewig gegrübelt haben, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir Luna einfach morgen fragen. Wie Monica schon meinte, sie braucht bestimmt erstmal ihre Ruhe. Gaston ist dann nach einer Weile gegangen.

Jetzt esse ich gerade noch zu Abend und suchte noch Netflix. Anschließend ziehe ich mich um und mache mich bettfertig ehe ich mich ins Bett werfe und noch nachdenke. Über was, eher über wen, muss ich glaube nicht erwähnen.
Nach endlosen Gedanken an meine Lieferfee, schließe ich meine Augen und schlafe ein, auch wenn es gerade mal 21 Uhr ist.

G a s t ó n
Spielt zur Zeit, als er nachhause gekommen ist.

Als ich zuhause ankomme, werfe ich wie immer meine Jacke auf die Kiste, die seit Ewigkeiten in unserem Flur steht ehe ich meine Schuhe ausziehe. Etwas verwirrt bin ich darüber, dass in unserem Flur ein Paar Schuhe steht, was davor nicht da stand, aber wirklich was dabei denken, tue ich nicht.
„Bin wieder zuhause!" rufe ich und öffne die Zwischentür zwischen Wohnzimmer und Flur. Meine Mamá kommt mir entgegen und umarmt mich kurz „Du kommst genau rechtzeitig zum Essen" lächelt sie kurz und läuft dann mit mir zum Esszimmer. Als wir im Esszimmer stehen, bemerke ich, dass wir nicht nur zu dritt sind und nach genauerem Hinsehen erkenne ich, dass die Person die da sitzt eine ganz bestimmte ist. „Luna?!" frage ich laut und verwirrt. Luna dreht sich zu mir um und lächelt mir leicht zu, aber ich sehe, dass sie nicht glücklich ist. Ich gucke sie mit meinem typischen „Wir-reden-später"- Blick an und setzte mich dann ebenfalls an den Tisch.

L u n a

Nachdem Essen laufe ich in mein Zimmer und lege mich auf das Bett. Ich liege noch nichtmal 5 Sekunden und schon geht die Tür auf und Gaston kommt rein marschiert. „Was machst du hier?" fragt er mich „Ich freu mich auch dich zu sehen" murre ich und setze mich auf um ihn anzugucken. „So war das nicht gemeint", er seufzt ehe er fortfährt „Weißt du eigentlich, wie aufgelöst Matteo war? Und du chillst hier einfach bei mir zuhause ohne auch nur ein Wort zu mir oder Matteo zu sagen obwohl wir dich hunderte Male angerufen haben!" hält er mir vor.
Natürlich hab ich die Anrufe mitbekommen, aber ich wusste genau, was Inhalt der Gespräche gewesen wäre und darauf hatte ich kein Bock. „Schön und gut, dass ihr euch sorgen macht, aber ,falls du es noch nicht bemerkt hast, ich bin ein eigener Mensch und kann tun und lassen, was ich möchte und muss mich dabei nicht nach dir, Matteo oder sonst wem richten! Ja ich hätte euch auf eure Anrufe oder Nachrichten antworten können, aber wieso sollte ich? Du siehst doch jetzt selbst zu was das geführt hätte! Denkst du, dass hätte irgendwas an dieser Unterhaltung geändert? Wohl eher nicht und jetzt noch ein schönen Abend, ich habe keine Lust mehr auf dich oder sonst wen!" feuere ich zurück und laufe an ihm vorbei, runter ins Wohnzimmer. „Ich geh nochmal kurz raus, ich komme spätestens in 2 Stunden wieder" meine ich und laufe raus ehe mir irgendwer antworten kann.
Ich laufe wieder zu dem See in der Nähe vom Park und setzte mich wieder auf den Steg.
„Wieder der gleiche Grund wie letztes Mal?" fragt eine Bekannte Stimme hinter mir „Ramon!" ich stehe auf und umarme ihn, was er mit einem leichten Lächeln erwidert.
„Wieso bist du hier?" fragt Ramon nachdem wir uns gelöst haben und uns gesetzt haben. Ich erzähle ihm also alles bis auf das letzte Detail. „Oh man Luna, bei dir ist ja ganz schön viel Action" seufzt Ramon „Das kann man wohl laut sagen" erwidere ich.
Anstatt noch etwas zu sagen, nimmt Ramon mich wieder in die Arme.

// ¡Hola a todoooos! Ich bin wieder da, habt ihr mich vermisst? Okay nein, Spaß beiseite. Ich habe es mal wieder nach meinem Shutdown auf die Reihe bekommen, dieses Buch weiter zu schreiben. Eigentlich wollte ich dieses Kapitel schon früher hochladen, aber dann hatte ich die Idee, dass ich erstmal, ein paar Kapitel vorschreibe ehe ich dieses hier veröffentliche und das hab ich auch gemacht und jetzt werden erstmal wieder regelmäßiger Chaps kommen <3

Die Tochter der Angestellten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt