Kapitel 40

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M a t t e o

... „Ich würde gerne mit dir ausgehen, Simón" lächelt die Argentinierin dann den Mexikaner an, der sie stürmisch umarmt. Lächelnd stehe ich im Türrahmen und beobachte die beiden. Was Luna wohl antworten würde, wenn ich sie fragen würde? Wahrscheinlich nein...
„Hey Champ, bin wieder da!", ruft Gastón dann und legt seine Hand von hinten auf meine Schulter, „Wen stalken wir gerade?" fragt er leise lachend und guckt in sein Zimmer. „Simón und Ámbar" grinse ich ihn an. Er nickt nur, ebenfalls grinsend, und beobachtet die beiden leise mit.

L u n a

Verwirrt öffne ich meine Augen und setze mich auf, mein Schädel dröhnt ohne Ende. Moment mal.. war ich nicht im Bad? Wie bin ich in mein Zimmer gekommen? Ich beschließe Gastón zu suchen und will aufstehen. Okay nein, doch keine so gute Idee, alles dreht sich um mich herum, also setzte mich auf mein Bett und schließe kurz meine Augen um sie danach wieder zu öffnen, damit sich wieder alles normalisiert. Nachdem das der Fall ist stehe ich wieder, diesmal langsam und vorsichtig, auf. Nachdem Ich sicher bin, dass sich nichts dreht und alles normal ist, laufe ich langsam aus meinem Zimmer. Mein Blick fällt zu Gastóns Zimmertür, wo er und Matteo stehen. Moment! Matteo? Plötzlich seh ich wieder alles vor meinen Augen was passiert ist..

Flashback

„Luna, guck mich an." meint eine bekannte Stimme leise, worauf ich ihr folge und hoch gucke. Nein, nein, dass kann ich nicht sein. „Du bist nicht hier, ich bilde mir das nur ein, verschwinde!" schreie ich Matteo an und versuche mich gegen jeglichen Versuch von ihm mir näher zu kommen zu wehren. Aus Reflex gebe ich ihm eine Ohrfeige und robbe rückwärts in eine Ecke des Bades während ich mich weiter verteidige. Er kommt mir wieder näher und versucht mich fest zuhalten. „Luna.. Luna hör mir zu!" sagt er irgendwann zu mir weshalb ich wieder zu ihm hoch gucke. „Ich bin hier. Du bildest dir das nicht ein, ich bin es wirklich." sagt er leise. „Echt? Aber.. was suchst du hier?" frage ich verwirrt schluchzend. „Ich bin hier um für dich da zu sein Luna. Auch wenn du mich nicht mehr sehen möchtest, bin ich hier um dir zu helfen." Ich kann nicht anders und muss ihn einfach fest umarmen. Ich klammere mich förmlich an ihn. Er erwidert die Umarmung kurz ehe er mich hoch hebt, mich in mein Zimmer bringt und mich in mein Bett legt.

Ich schlucke. Das war alles andere als mich von ihm fern zuhalten. Schnell drehe ich mich um, um runter zu gehen und mir ein Glas Wasser und Schmerztabletten zu holen. Okay, dumme Idee Luna. Es dreht sich wieder alles, weswegen ich mich an einer Kommode stütze. Natürliche wäre ich nicht Luna Valente, wenn nichts dabei passieren würde. Ich werfe aus Versehen einen Bilderrahmen runter, wodurch sich Gastón und Matteo sofort um drehen. „Luna!" rufen beide synchron und kommen auf mich zu. Aus dem Zimmer hinter ihnen kommen auch noch 2 andere Personen, die ich aber nicht erkennen kann, weil ich komplett verschwommen sehe. „Luna? Alles gut? Brauchst du irgendwas?" fragt mich Matteo deutlich besorgt. Ich nicke leicht „Wasser" krächze ich und halte mir meinen Kopf und schließe meine Augen. Ich spüre zwei Arme, die ich Gastón zu ordnen kann, die mich hochheben und mich in meiner Zimmer tragen. Wieder werde ich auf mein Bett gelegt. Gastón setzt sich neben mich und nimmt meine eine Hand. „Es wird gleich besser" flüstert er beruhigend, was ich mit einem Nicken beantworte. Kurz darauf kommt Matteo ins Zimmer mit einem Glas Wasser, einem Müsli Riegel und einer Schmerztablette. „Hier, nehm erstmal die." sagt er leise und hält mir die Schmerztablette und das Glas Wasser hin. Ich setze mich vorsichtig auf und nehme die Schmerztablette welche ich mit Wasser runterspüle. Nachdem ich spüre das die Tablette weg ist, trink ich noch zwei Schlucke Wasser, welche mir echt gut tun.
„Danke" sage ich leise nachdem ich anschließend auch den Müsli Riegel verdrückt habe „Nicht dafür", erwidert Matteo „Gehts dir wieder besser?" fragt er um das Gespräch am laufen zu halten. „Ja geht schon klar" murmle ich. „Ich glaube ihr beiden solltet mal reden." meint Gastón und steht auf. Ich gucke ihn geschockt an, was er aber ignoriert und den Raum verlässt. „Luna bitte sag mir endlich, was los ist, es war doch alles gut zwischen uns und auf einmal hast du mich links liegen lassen." redet der Lockenkopf schon beinahe verzweifelt los und setzt sich zu mir. „Matteo, es ist besser wenn wir nur Freunde sind. Ich hab gemerkt, dass ich nicht gut genug für dich bin ja? Wir passen nicht zusammen, du bist viel zu gut für mich. Egal wie sehr wir uns lieben, wir gehören nicht zusammen." „Aber Luna, dass kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Wir haben soviel zusammen durchgemacht für nichts? Luna bitte, ich liebe dich, ich will nur dich." verzweifelt nimmt er meine Hände. „Matteo, dass denkst du jetzt, das mit uns klappt nicht, dass siehst du doch. Bitte mach es mir nicht noch schwerer." erkläre ich hektisch.

M a t t e o

„Nein Nein Nein, Luna bitte. Das kannst du mir nicht antun, uns nicht antun. Was soll ich denn ohne dich machen? Wir lieben uns, dass wissen wir doch." verzweifelt schaue ich sie an. Das kann sie nicht ernst meinen. „Genau deswegen sollten wir uns aus dem Weg gehen. Solange bis wir nichts mehr für einander spüren außer freundschaftliche Liebe. Wirklich Matteo." Ich nicke leicht, ich kann Luna eh nicht davon abbringen. „Okay" sage ich leise und lasse ihre Hände los. „Solange bis wir uns nicht mehr lieben." wiederhole ich leise. Die Brünette nickt. „Wenn das nicht klappt, können wir ja immer noch mal darüber reden, aber im Moment ist es so das beste." „Verstehe.." „Matteo bitte sei mir nicht böse, aber ich möchte jetzt gerne alleine sein" „Natürlich" Ich stehe auf und gehe aus ihrem Zimmer., gerade zu in Gastón seins. „Und? Was ist passiert?" „Ich muss ihr beweisen, dass wir zusammen gehören. Ihr müsst mir helfen." sage ich ohne auch nur auf die Frage von Gastón einzugehen. Natürlich nicken alle sofort. „Was hast du vor?" fragt Simon „Das werdet ihr rechtzeitig erfahren." Sie alle nicken.
Ich werde Luna nicht aufgeben.

// Nach ein paar Monaten hab ich auch endlich geschafft noch mal was hochzuladen. Es tut mir echt leid und ich will auch eine Ausrede versuchen hier aufzutischen, aber ich habe einfach keine richtige Lust auf diese Story gehabt, da ich sie so unstrukturiert angefangen habe und das kriegt man auch im Laufe einer Story auch nicht weg. Natürlich wollte und will ich diese Story nicht abbrechen, aber ich freue mich echt wenn ich den zweiten Teil strukturierter gestalten kann und von den komplett neuen Storys mal abgesehen. Ich versuche jetzt wirklich öfter hochzuladen und hoffe ihr seid mir nicht allzu böse <33
Xoxo Leah

Die Tochter der Angestellten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt