~"Holst du schon einmal die ersten Zutaten und ich den Kessel und so?" fragt Malfoy. Als Anwort nicke ich, nehme das Buch vom Tisch und gehe zum Zutatenschrank. Ich suche alles heraus und setze mich dann wieder an den Tisch. Als auch Malfoy mit dem Rest wieder am Tisch ist fangen wir an zu arbeiten. Wir arbeiten still und zügig bis die Stunde vorbei ist. Schnell räumen wir alles auf. Dann gehen wir mit Daphne, Blaise und Harry zu VgddK.~
D R A C O
Potter und Riddle gehen mit uns zu VgddK. Klar, Riddle ist mit Daphne, Blaise und jetzt auch mit mir befreundet und Daphne ist mit Blase zusammen, also verstehe ich, wenn sie mit uns zum Unterricht geht, aber Potter? Muss der auch mitgehen? Plötzlich werden wir vom Wiesel und seiner kichernden Freundin überholt. Er wirf uns, vor allem mir, verabscheuende Blicke zu. Potter und Riddle sehen nur hasserfüllt zurück. Das die mal nicht mehr beste Freunde sind hätte ich mir auch nie gedacht. Sie sind ja durch dick und dünn gegangen. Aber so an sich ist Potter auch ganz okay. Ich denke, dass wir uns sogar irgendwann mal ganz gut verstehen könnten. Mal schauen. In VgddK angekommen setzten wir fünf uns in eine Reihe. Dann kommt auch schon Professor Riddle ins Klassenzimmer. Kaum zu glauben, dass er vor ein paar Monaten noch der gefürchtetste Zauberer in der Zauberwelt war.
H E R M I N E
Malfoy, Blaise, Daphne, Harry und ich setzten uns zu fünft in eine Reihe und keine fünf Minuten später kommt auch schon Dad ins Klassenzimmer. "Dann fangen wir mal mit dem Unterricht an. Wer kann mir denn erklären was ein Animagus ist?" fragt er an die Klasse gewandt. Sofort hebe ich meine Hand. "Miss Riddle." ruft er mich auf. "Ein Animagus ist eine magische Person, die sich in ein Tier verwandeln kann. Sie nimmt immer dieselbe Tiergestalt an. Zu welchem Tier sie werden kann, hängt von ihrer Persönlichkeit ab und ist nicht frei wählbar. Außerdem kann sie sich verwandeln wann sie will, sie ist nicht wie ein Werwolf vom Vollmond abhängig." erkläre ich.
"Genau, ich hätte es nicht besser sagen können." entgegnet er und lächelt mich an. Dann fährt er mit dem Unterricht fort. "Das wars dann auch schon für heute. Wir sehen uns dann am Mittwoch wieder." beendet er den Unterricht und wir verlassen das Klassenzimmer. In der großen Halle angekommen verabschiedet sich Harry von uns, da er zum Gryffindortisch muss. Er tut mir leid er muss zu Ron und Lavender an den Tisch. "Das ist so unfair, dass er dein Vater ist. Du wirst bestimmt voll bevorzugt!" regt sich Blaise gerade auf, als wir uns an den Tisch setzen. "Niemand bevorzugt hier irgendwem! Na und, er ist mein Vater, was aber nicht heißt, dass er mich bevorzugt. Im Unterricht bin ich nicht Hermine Jean Riddle, seine Tochter, sondern Hermine Jean Riddle, eine seiner Schülerinnen." entgegne ich entrüstet.
"Okay okay, hast ja Recht." murmelt Blaise entschuldigend. "Hermine, komm mal mit, ich muss mit dir reden." meint plötzlich jemand hinter mir. "Oh Dad, klar komme ich mit." antworte ich ihm sofort. "Bis später Leute." sage ich an meine Freunde gewandt und winke Harry zu, der mit angewiderter Miene am Gryffindortisch sitzt. Dann folge ich Dad in sein Büro. "Was gibt's?" frage ich ihn, sobald ich auf dem Sessel vor seinem Schreibtisch platz genommen habe. "Ich glaube deine Mutter hat dich mit einem Zauber belegt, der deine wahren Kräfte verbirgt." rückt er sofort mit der Sprache raus. "Was?" hauche ich geschockt.
"Ich glaube sie wollte, dass niemand bemerkt, dass du meine Kräfte geerbt hast. Ich denke ich kann den Zauber lösen, wenn du willst." entgegnet er. "Ja, bitte mach das." antworte ich ihm. "Okay, dann lege dich mal auf das Sofa dort hinten und schließe die Augen." bestimmt er. Sofort stehe ich auf und lege mich auf das Sofa auf der anderen Seite seines Büros und schließe die Augen. Ich höre, dass er irgendeinen Zauber murmelt und dann spüre ich wie etwas von mir abfällt. Es fühlt sich befreiend an. "Du kannst die Augen wieder öffnen. Ich habe hier ein Geschenk für dich." entgegnet er und ich öffne meine Augen. Dad gibt mir eine Schachtel mir jede Menge Löchern am Deckel. Fragend sehe ich ihn an. "Mach es auf." meint er nur. Vorsichtig nehme ich den Deckel herunter und sehe eine wunderschöne schwarze Schlange darin.
"Wow" hauche ich überwältigt. "Wenn du tatsächlich meine Kräfte geerbt hast, solltest du sie verstehen." erklärt er mir. Dann konzentriere ich mich auf die Schlange. "Hallo." zischt sie plötzlich. "Hallo." antworte ich ihr verwundert. "Genau so und nicht anders. Das ist meine Tochter." meint Dad stolz. Glücklich grinse ich ihn an. "Wie willst du mich denn nennen?" fragt mich die Schlange neugierig. "Blake." antworte ich ihr nach kurzem Überlegen. "Der gefällt mir." antwortet sie mit sofort. "Du kannst dann wieder gehen. Ich habe mit McGonagall geredet, du hast den restlichen Tag frei, da der Zauber Nebenwirkungen haben könnte." meint er. "Okay, dann gehe ich mal in meinen Schlafsaal." antworte ich und verabschiede mich von ihm. Danach gehe ich mit Blake auf meinen Schultern (sie wollte getragen werden) Richtung Slytherin Gemeinschaftsraum.
Dort angekommen setze ich mich auf das Sofa vor dem Kamin. Ich nehme mir mein Lieblingsbuch - Geschichte Hogwarts - und fange an zu lesen, auch wenn ich es schon auswendig kann. Black hat es sich inzwischen neben mir gemütlich gemacht. "Mine? Geht es dir gut? Warm bist du den restlichen Tag nicht mehr im Unterricht erschienen?" fragt mich plötzlich eine verwunderte Daphne. "Dad hat den Zauber gelöst, der meine wahren Kräfte verborgen hielt. Ich hab dann den restlichen Tag frei bekommen." erkläre ich ihr. "Also bevorzugt er dich doch!" ruft Blaise empört, der gerade zu uns gestoßen ist. "McGonagall hat mich vom Unterricht befreit." gebe ich sofort zurück. "Oh." gibt er verwundert zurück. "Ahhh eine Schlange!" kreischt Daphne als sie Black sieht. "Sei leise, du erschreckst ihn. Das ist doch nur Blake, den hat mir Dad geschenkt." erkläre ich Daphne und wende mich dann Black zu. "Keine Sorge. Das ist nur Daphne, meine beste Freundin." beruhige ich ihn, da er erschrocken den Kopf gehoben hat.
"Was hast du gerade gesagt?" fragt Daphne geschockt. "Ich habe ihm gesagt, dass er sich keine Sorgen machen muss, weil es nur du, meine beste Freundin, bist." übersetze ich. "Du kannst Parsel?" fragt mich jetzt Draco, der das Geschehen nur am Rande mitbekommen hat. Zur Antwort nicke ich. "Also Blake, das sind meine Freunde Daphne Greengrass, Blaise Zabini und Draco Malfoy. Mein bester Freund Harry Potter ist nicht dabei, da er in Gryffindor ist, nicht in Slytherin." stelle ich ihm meine Freunde vor. "Richte ihnen aus, dass es mich freut sie kennen zu lernen." antwortet er mir. Ich sehe auf und direkt blicken mich drei fragende Gesichter an. "Ich habe euch vorgestellt und Blake sagt, dass es ihn freut, euch kennen zulernen.
"Naja, ich schätze mal die Freude ist ganz unsererseits." grinst Malfoy. "Sorry Leute, aber ich gehe jetzt schlafen." murmle ich und gähne herzhaft. "Ich komme mit." meint Daphne. "Gute Nacht ihr zwei." antwortet Malfoy. "Gute Nacht Mine, Nacht Schatz." meint Blaise und gibt Daphne einen kurzen Gutenachtkuss. Dann hebe ich Blake hoch und gehe mit Daphne in unseren Schlafsaal. Dort angekommen zaubere ich Blake einen Korb, in dem er es sich auch gleich gemütlich macht. Dann mache ich mich bett fertig und lege mich in mein gemütliches Bett. "Gute Nacht Daphne." murmle ich. "Gute Nacht Mine." antwortet sie mir und schon bin ich eingeschlafen.
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Ein neues Leben | Dramione FF
FanfictionHermine wiederholt ihr 7. Jahr in Hogwarts mit Ron und Harry. Sie wollte einfach nur ihr letztes Jahr in Hogwarts wiederholen doch hatte die Rechnung ohne einen gewissen Slytherin und ihren echten Vater gemacht. Bevor das neue Schuljahr beginnen kan...