Teil 88

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Sebastians Sicht: Nein das ist nicht gut. Warum ist sie nicht gefahren. Ich liebe sie sogar sehr. Sie ist die Frau mit der ich alt werden will und en beweis habe ich heute Morgen beim Juwelier gekauft, aber ich bin noch nicht bereit ihr das dunkle Geheimnis zu erzählen. Sie wird mich mit ekel ansehen. Ich ekle mich selber vor mir. Es bricht mir das Herz das ich sie mit meiner Reaktion verletzt habe, dass wollte ich nicht. Ich nahm meine Autoschlüssel und muss zu Hannah fahren. Ich möchte nicht, dass sie morgen kommt. Sie wird mir das mit Jessica nicht kaputt machen. Ich kam bei dem Friseursalon von Ihr an und schon sah ich sie durch die Scheibe und paar junge Männer die sie Paar von Ihren Freundinnen Vorstellt. Nur der Gedanke was da gerade läuft, ekelt mich bis zu den Knochen. Und wenn ich daran denke, dass ich damals auch einer ihrer Gigolos war, nur um genug Geld zubekommen, damit ich meine Brüder bei mir behalten durfte. Ohne Geld und ein sicheres zuhause hätten sie in eine Pflegefamilie gemusst. Ich würde alles für meine Brüder tun und das wusste sie. Und hat mich damals in ihr Geschäft mit reingezogen. Ich kann mir das bis heute nicht verzeihen. Und Jessica würde sich vor mir ekeln. Ich stand vor der Glastür und sie bemerkte mich und dieses Lächeln der Eroberung aufs ihrem Gesicht, löst in mir eine Wut los. Ich ballte die Fäuste und versuchte mich zu beruhigen. Hannah: Sebastian mein lieber, ich wusste du würdest eines Tages zurückkommen. Sebastian: ich werde nie wieder einer von deinen Spielzeugen sein. Ich will dich nur beten morgen nicht zur Messe aufzutauchen und nicht auf den Friedhof. Hannah: Deine Mutter war für mich wie eine Schwester an ihrem Todestag kann und will ich nicht fehlen. Keine Sorge ich werde deinen Brüdern nicht erzählen wie du an das leichte Geld kamst. So schade du bist bis heute noch gefragt. Sie würden sehr gut bezahlen, das doppelte um mit dir essen zugehen. Und für den Rest ist alles extra bezahlt. Sebastian: Hör auf du widerst mich an. Hannah: ach wirklich aber das Geld hat dir gefallen. Du müsstest mir dankbar sein. Sebastian: Dankbar? Für was das du meine damalige Situation ausgenützt hast, anstatt mir auf ehrliche Art und Weise zu helfen. Und noch mal, morgen will ich dich nicht dabeihaben. Hannah: Wer ist die Kleine vor der du angst hast.- jetzt steigt mir die Wut und ich bin am Platzen. Sebastian: wage es dich zwischen uns zustellen und du wirst mich kennenlernen.

Jessicas Sicht: ich weiß das es alles ein bisschen schwer für ihn ist. Aber das habe ich nicht verdient. Ich habe es nur gut gemeint und die anderen haben sich so ein ihre Mädels gefreut und waren so froh das sie da waren und Sebastian, er hat ausgehsehen als ob ihm schlecht wird. Das hat mich verletzt. Sehr sogar. Ich weiß nicht ob er es so ernst mit mir meint wie ich. Ich komm an ihn nicht ran. Was hat das für ein sinn mit jemand zusammen zu bleiben dem einer nicht vertraut und alles sagen kann. Wenn er mir nicht alles sagen kann und nicht sich öffnen kann, dann sehe ich schwarz für unsere Beziehung. Ich will nicht mit der Angst leben das irgendwann er sich so verschließt das er mich abserviert. Ich liebe ihn so sehr und ich habe ihm alles von mir erzählt. Ich hasse Geheimnis. Egal wie schlimm oder peinlich einem etwas ist, soll man es sagen. Irgendwann bin ich eingeschlafen, ich machte meine Augen auf und hatte Durst, ich stehe auf und machte das Nachtischlicht an und kriegte den schreck meines Lebens Jessica: Herrgott nochmal Sebastian du kannst doch nicht einfach in meinem Zimmer im Dunkeln sitzen. Ich habe mich zu Tode erschreckt. Was willst du hier? - jetzt sah ich Ihm ins Gesicht und seine Augen waren blutrot angelaufen und ich roch das er was getrunken hatte. Ich kniete mich vor ihm. Wenn ich auf ihn sauer bin, bricht mir der Anblick das Herz und ich nahm sein Gesicht in meine Hände und er schließt die Augen und es laufen ihm Paar Tränen. Ich wischte sie weg und zog ihn Hoch zu mir und führte ihn in mein Bett. Ich gab ihm zu verstehen das er sich hinlegen soll und zog ihm seine Schuhe aus. Und ich legte mich zu ihm. Er umarmt mich von hinten und drückt mich ganz fest. Sebastian: es tut mir leid, ich liebe dich so sehr. Jessica: schhh versuch zu schlafen wir werden morgen über alles reden.- er umarmt mich nochmal fester und schlafen zusammen ein. Es muss was schlimmes sein damit er so fertig ist. Aber ich bin froh, dass er zu mir gekommen ist. Morgen werden wir reden und dann muss er reden, was ihn so eine Angst macht mir zu sagen.

OrtegaClan und Co Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt