Teil 109

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Kikis Sicht: Ich kann es nicht fassen. Ich hoffe sehr, dass alles gut geht. Ich halte Jesse ihre Hand ganz fest und Colin fährt so schnell es geht. Sie zittert am ganzen Leib und Colin reicht mir sein Sakko und ich lege es ihr über ihre Schultern. Jesse: das ist alles meine Schuld, hätte ich nicht so eine Panik geschoben wegen der Schwangerschaft, wäre er nie mit dem Auto wütend weggefahren, was ist nur falsch mit mir, warum kann ich mich nicht freuen wie jeder andere normale Mensch. Kiki: Schwanger? Du bist schwanger? – Sie sagt nichts und fängt bitterlich an zu weinen. Mir bricht es das Herz. Ich hoffe so sehr das er nicht schlimm verletzt ist. Er muss es schaffen. #Matts Sicht: Ich kann es nicht fassen Jake war für mich wie ein Bruder, wir verbringen viel Zeit in der Halle und waren auch schon als ich damals bei Carter Coop Angefangen habe, einer der ersten Personen mit Oana die ich dort kennen gelernt haben. Oana schaut mich an und ich gehe zu ihr und nehme sie in den Arm. Ich weiß das sie genau das gleiche denkt. Jessica telefoniert mit paar Kollegen im Krankenhaus und ihr Gesichtsausdruck verrät nichts Gutes. Giulia und Francesca schicken alle Gäste nachhause und ich und sammle meine zwei Jungs ein. Sofie und die Zwillinge von Giulia und Daryl kümmern sich mit Küken und ihren Männern, um die ganz kleinen und bringen sie zu uns nachhause. Lisa und Ryan klären alles mit dem Catering Service. Und als alles geklärt war fahren wir alle ins Krankenhaus. Marijana und Jessica gingen sich schnell mit ihren Männern umziehen, denn mit dem Brautkleid wäre es bisschen umständlich. Jessica wollte nicht viel sagen, außer dass die Ärzte alles geben und ihr Bestes tun. Oana: Er ist stark er wird es packen. Matt ihr beide seit wie Brüder für mich. Matt: Er wird es packen, er ist stark, glaub daran. – Mein Magen zieht sich zusammen und Francesca hält meine Hand und ich schaue sie an und sie gibt mir nur mit ihrem Blick viel Kraft. Auch sie macht sich sorgen, warum ist er in diesem Auto gewesen. Wo ist er hin?

Jesses Sicht: Wir kommen im Krankenhaus an und ich habe das Gefühl in Trance zu sein. Alle rannten in der Notaufnahme hin und her und ich stand da und es drehte sich alles. Mein Jake ist wegen mir hier, wegen mir ist er in das Auto gestiegen und wütend weggefahren. Er ist böse auf mich gewesen und enttäuscht, wenn ihm das schlimmste passiert waren das seine letzten Gedanken. Ich liebe diesen Mann so sehr. Und ich habe Angst ein Kind von ihm zubekommen? Ich bin so ein schlimmer Mensch. Wie konnte ich nur einen Moment sagen oder denken kein Kind von diesem Mann zu wollen. Er ist das Beste was mir passiert ist. Er ist meine Welt. Bitte lieber Herr Gott ich weiß ich bete nie und weiß auch nicht ob ich je gebetet habe, aber wenn es dich wirklich gibt dann bitte lass Jake nur paar Kratzer haben. Ich werde durchgeschüttelt und erwache aus meiner Trance, es war Colin. Colin: Hey Jesse, hey hörst du mich. Jesse hallo. – Ich sah ihn an und auf einmal kam mir alles hoch und ich drehe mich schnell auf die Seite und übergebe mich. Kiki: Scheise, warte ich helfe dir. Colin: Ich gehe Wasser für sie holen. – Es kam eine Krankenschwester zu mir und lässt mich auf einen Stuhl platznehmen und Colin reicht mir eine Flasche Wasser. Kiki hat ein Feuchtes Tuch und streicht mir es über die Stirn. Was zur Hölle machen die alle, wir müssen zu Jake. Jesse: was ist mit Jake? Ich will zu ihm. Wie gehts ihm. – Colin senkt seinen Blick. Colin: Er wird gerade Operiert. Er hat eine Gehirnblutung und die Milz ist gerissen. – Ich habe das Gefühl das alles um mich herum stehen bleibt. Bitte lieber Herr Gott erhöre mich, bitte er muss es schaffen. Ich brauche ihn, wir brauchen ihn. #Colins Sicht: Ich sehe das meine Schwester wieder wie in eine Art Trance fällt und sie war kreide bleich. Ich schaue zu der Krankenschwester. Colin: Sie ist schwanger, vielleiht sollten wir sie untersuchen, nicht das was mit dem Kind ist. Krankenschwester: Ich sage in der Gynäkologie Bescheid. - Ich sehe zu Kiki und auch sie war in voller Sorge. Verdammt, komm schon Jake du hast den Krieg überlebt, du wirst diesen Krieg auch packen.

Jessicas Sicht: Wir kamen endlich im Krankenhaus an und waren mega in Sorge. Als mir mein Kollege am Telefon den Zustand von Jake erläuterte, wusste ich, dass es um Leben oder Tod geht. Bitte Jake du musst es packen. Jesse und dein Kind brauchen dich und ihr habt noch viele Schöne Jahre vor euch. Jesse ist in der Gynäkologie und ich gehe zu den Kollegen und wurde gleich über alles aufgeklärt. Marijana begibt sich in die Gynäkologie um Jesse beizustehen und Adam folgt ihr. Sebastian muss leider in der Notaufnahme warten bei den Anderen, denn hier dürfen nur Ärzte und Krankenschwester rein. Ich komme in einen Raum eine Art Tribüne und von hier Oben kann ich durch eine Glasscheibe sehen wie sie Jake sein Leben retten. Es ist immer was Anderes Jemand auf diesem Tisch zusehen den man nicht kennt, aber jemand den man kennt und zu seinen engsten Freunden gehört, geht einem die Pumpe. Einer meiner Kollegen war beim offenem Gehirn dabei die Blutungen zu stoppen und ein Anderer ist in seinem offenen Bauch dabei die Milz zu retten. Zwi Teams die um das Leben von Jake kämpfen. Die Stunden vergehen und auf einmal das schlimmste was passieren kann, dass Herz von Jake macht schlapp und es kommt zum Herz stillstand. Ich stand auf und fange an zu weinen. Und die Ärzte Reanimieren ihn mehrfach mit dem Defibrillator und schießen ihm das Adrenalin und beim letzten Versuch, warten die Ärzte paar Sekunden, aber mir kam es vor wie Stunden und dann zum Glück der Puls ist wieder da. Oh Gott sei Dank. Die Ärzte waren auch erleichtert und machen weiter und als sie ihn zu nähen gaben sie mir ein Daumen hoch Zeichen und ich Atmete aus. Ich weiß das er noch nicht über dem Berg ist. Aber die Blutungen wurden gestoppt. Jetzt müssen wir abwarten das er aufwacht und was für Schäden er von sich getragen hat. Ich gehe raus und laufe zu den Anderen und dort war auch wieder Jesse in den Armen von Marijana und Oana. Alle schauen sie mich an, in dem Moment kam ein Kollege raus und er sagt mir das ich gerne übernehmen kann und so erzählte ich allen was passiert ist und was jetzt passiert. Es war Erleichterung und angst gleichzeitig in den Augen meiner Freunde zu sehen. Sebastian kam zu mir und reicht mir ein Kaffee und nimmt mich in den Arm. Und genau das brauchte ich.

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