Part 8

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Als ich aufwachte lag ich neben Aiden in seinem Bett. Ich erinnerte mich wieder an unseren Film Abend und lächelte.

Oh Fuck Mia.

Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und lief ins Zimmer, wo Mia schlief. Puh!Alles gut sie schlief friedlich und ich wollte wieder zurück zu Aiden. Auf Zehenspitzen tapste ich wieder zurück in Aiden's Bett. Es war so kuschelig und warm. Irgendwann stand er auf und öffnete seinen Vorhang. Anscheinend dachte er ich schlief noch, denn er ging leise aus dem Zimmer raus. Als er wieder kam war er angezogen, frisch und rüttelte leicht an meiner Schulter.„Rose wach auf", sagte er sanft. Ich tat so als wäre ich erst jetzt aufgestanden und stieg langsam aus dem Bett.

Geil wie ich aussah. Ich sah aus wie eine verrückte. Das wusste ich, ohne in den Spiegel zu schauen.

„Ähm du wolltest ja zu deinen Eltern heute", sagte er.„Ja",antwortete ich müde.„Ich komme mit dir", ergänzte er. „Aiden du musst das nicht. Ich werde schon alleine klar kommen", sagte ich überzeugend. „Doch ich muss,ich will so gut wie möglich für Mia da sein, denn ich merke erst jetzt, was Mia alles gefehlt hat", sagte er mit Tränen in den Augen. Er biss sich auf die Lippe und fragte: „Rose kannst du mir verzeihen,bitte?"„Ich will, Aiden, aber es ist nicht so leicht die schweren Zeiten zu vergessen, die Momente wo ich dich am meisten gebraucht habe", antwortete ich mit Tränen in den Augen. Er umarmte mich und ich fühlte mich wieder soo wohl bei ihm. Wir beschlossen zusammen zu meinen Eltern zu gehen. Heute trug ich schwarze Schorts mit einem weiß-rosa Gürtel kombiniert mit einem weißen Träger top. Dazu trug ich meinen Lieblings Poncho und meine schwarzen High Heels(Bild oben).Meine Haare hatte ich zu einem Dutt gebunden und mit Klammern festgesteckt. Mein Make Up war heute ganz schlicht. Foundation, Concealer, Mascara, High-lighter und einen roten Lippenstift. Ich sah heute extrem erwachsen aus bemerkte ich. Ich zog Mia genau dasselbe Outfit wie ich an nur ohne den Poncho sondern mit einer Strickjacke.Ich liebte Partneroutfits vor allem mit ihr. Ihre Haare band ich zu einem Dutt nach oben und ich trug ihr ein bisschen Lip Gloss auf. Sie sah soo süß aus. Das sagte uns Jennifer dann auch, denn sie wollte unbedingt,dass wir alle zusammen ein Familienfoto machten. Es sah echt umwerfend aus. Wir stiegen in Aiden's Auto und fuhren zu meinen Eltern. Auf der Fahrt brach ich fast in Tränen aus,doch ich musste stark bleiben. Ich machte das alles hier nur für Mia. Als wir vor der Tür standen,nahm Aiden meine und Mia's Hand und nickte mir zu. Er klingelte und nach einer Zeit erschien Mom. Sie hatte eine Tasse in der Hand und schaute Aiden verwunderlich an.„Wie kann ich Ihnen helfen junger Mann?",fragte sie. Doch als sie mich sah fiel ihr ihre Tasse aus der Hand.„Och Mensch Felicia was ist....",hörte ich Dad aus dem Flur,doch als er mich sah fragte er:„Rose?"

Aiden's POV
Rose Mom bat uns nachdem sie die zerbrochene Tasse weggeräumt hatte ins Haus herein. Ich stellte mich als Mia's Vater vor und ihre Eltern nickten. Mia setzte sich auf meinen Schoß während Rose mit ihren Eltern stritt. Ich nahm Mia auf meinen Arm und ging mit ihr in den Garten. Sie stritten ganz schön heftig und ich wusste jetzt schon, dass Rose am Weinen war. Es tat in meinem Herzen weh, doch ich musste jetzt auf Mia aufpassen.
Irgendwann hörte ich irgendetwas zerbrechen. Okay ich musste da rein. Ich ließ Mia noch weiter im Garten spielen und eilte ins Haus. Es war Rose, sie hatte einen Teller gegen die Wand geschmissen und schrie ihre Eltern an. Sie schrie:„Ich war zerbrochen und wisst ihr was ihr mit mir gemacht habt. Ihr. habt. mich. in noch mehr Stücke geschmissen. Und ihr wisst nicht wie fucking weh mein Herz getan hat. Ihr wisst nicht wie depressiv ich war. Ihr wisst es nicht". Sie sackte auf den Boden und heulte. Ihre Mutter räumte ängstlich den Teller weg und ihr Vater saß mit der Hand gegen seine Stirn auf der Couch. Ich ging zu Rose und streichelte sie. Sie brauchte jetzt einfach Ruhe und Geborgenheit. Ich hatte Mia total vergessen und als ich im Garten guckte spielte sie mit einem Vogel. Ich nahm sie auf meinen Arm und ging mit ihr rein. Rose saß auf der Couch mit einem Glas Wasser. Sie sah leer aus. Ich erkannte Wut, Schmerz und Trauer in ihren Augen. Ich hatte sie im Stich gelassen und ihre Eltern auch. Dann sagte ihre Mutter:„Weißt du wieso wir das getan haben. Weil es eine Art Fluch in unserer Familie ist".„Ich glaube wir sollten es ihr erzählen", sagte ihr Dad. Was sollten sie ihr erzählen. Er guckte ihre Mom an und dann Rose.

Helloooo liebe Leser,
Das war's für heute. Ich weiß es ist gerade extrem spannend,aber das nächste Kapitel kommt auch schon bald raus. Ihr könnt auch noch meine andere Geschichte:The RUN abchecken. Was wird Rose jetzt wohl erfahren.
Bis zum nächsten Kapitel👈👋💞

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