Rückblick:
Ich betete,dass er Rose nichts tun würde,als plötzlich die Polizei reinstürzte und schrie:„Keine Bewegung.Polizei",doch genau in diesem Moment drückte er ab,und ein Schuss fiel.
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Aiden's POV
James Waffe war auf Rose gerichtet,und in dem Moment wo er schießen wollte,sprang ich noch schnell vor Rose um sie zu beschützen.Um meine ungeborenen Kinder und meine Liebe des Lebens zu beschützen.Denn es würde sich lohnen.
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Sofort bohrte sich ein extremer Schmerz durch meine Brust.Ich spürte wie mir Blut an meinem Shirt runterlief und nahm noch Schreie von Rose und Jennifer wahr,bevor ich zu Boden fiel,und alles schwarz wurde.
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Rose POV
Wir saßen nun schon seit einer Stunde auf der Polizei Wache,doch ich konnte einfach keine Fragen beantworten.Ich weinte und weinte immer wieder.Wenn ich versuchte irgendetwas zu sagen,kamen alle Erinnerungen von Aiden wieder zurück.
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Wie er blutend am Boden lag,und wie er mich und unsere Kinder beschützt hatte,und für uns eingesprungen ist.James wollte mich treffen,doch an meiner Stelle hat Aiden sich treffen lassen.Er hat uns beschützt.Bei dem Gedanken strömten mir immer wieder mehr Tränen runter und ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
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Jennifer versuchte mich zu beruhigen,doch es half nicht.Ich bestaunte sie,dass sie so ruhig war,ich meine sie wurde entführt.Ein paar Polizisten kamen wieder rein und sagten:„Miss Martin,wir müssen jetzt dringend Ihre Aussage aufnehmen,dann können Sie auch schneller ins Krankenhaus,aber wenn Sie nicht mit uns reden,kommen wir nicht voran."
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„O-Okay ich Versuchs",gab ich leise von mir.Das hier war alles einfach zu viel für mich.Der ganze Tag war so verrückt wie mein halbes Leben.„Wenn Sie nur weinen,wird es weder ihrem Freund noch Ihren Babys helfen",sprach die Polizistin ruhig auf mich ein.Ich hoffte einfach nur,dass es Aiden gut ging.Okay ich muss mich echt zusammenreißen.
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Für Aiden,für Mia,für Jennifer und für unsere Babys.
Ich atmete tief durch und wischte mir ein paar Tränen weg.„Ich bin bereit",sagte ich ernst,und die Polizisten,fingen an mich zu befragen.
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Sobald wir fertig waren fuhren wir ins Krankenhaus.„Hallo wir sind hier wegen Aiden Pierce,er wurde hier vor circa drei Stunden eingeliefert,können wir mit seinen Ärzten sprechen",fragte ich die Empfangsdame an der Rezeption,etwas stürmisch.
„Ähm warten Sie kurz",sagte sie und tippte eilig auf dem Computer rum.„Also er ist noch im OP,aber sie können naja warten.In welchem Bezug stehen sie denn zu ihm"?,fragte sie nach.
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„Ich bin seine feste Freundin,und sie ist seine Schwester",antwortete ich für uns beide.
Sie nickte,und tippte wieder irgendetwas in ihren Computer.Die Menschen die vorbei liefen musterten uns Komisch.Ich meine wir mussten wahrscheinlich auch echt schlimm aussehen.Mit unseren verheulten Gesichtern.Meiner verwischten Schminke,und meinem etwas blutigem Gala Kleid.Von unseren zerzausten Haaren nicht zu sprechen.
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Wir liefen die schmalen Gänge entlang,bis wir endlich an der gegebenen Nummer ankamen.
Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns und mein Herz klopfte wie verrückt.Ich betete,dass er die OP überstehen würde.Wir setzten uns auf die Stühle und naja warteten.
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Immer wieder liefen ein paar Ärzte hektisch raus und wieder rein.Ich wollte ihn unbedingt sehen, hören wie er meinen Namen sagte. Hören wie er mich mit seinen blöden Sprüchen nervte und hören wie er mit Mia über irgendetwas unnötiges wettete. Hören wie er sagte:„Ich liebe dich".
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Ich hatte nicht bemerkt, dass ich wieder angefangen hatte zu schluchzen.Jennifer umarmte mich,und ich flüsterte immer wieder:„Er darf nicht sterben.Er darf nicht sterben".Als ein Arzt wieder vorbeilief,sprang ich wie von der Tarantel gestochen auf und fragte:„Wie geht es ihm?".Der Arzt blickte mich traurig an und sagte:„Also soweit ich weiß geben wir unser Bestes.Wir werden alles versuchen, damit er es schafft, aber es wird noch etwas dauern".„Wie lange ungefähr?",hackte ich weiter nach.„Ungefähr zwei Stunden,vielleicht auch mehr.Es war ein sehr gefährlicher Schuss,an einer sehr empfindlichen Stelle.Er hat sogar sehr viel Glück,dass sein Herz nicht getroffen wurde,sonst wäre er schon tot, aber er wird es schon schaffen",sagte er aufmunternd bevor er eilig weiterlief.
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Bitte. Bitte. Bitte Gott. Lass es ihm gutgehen. Ich setzte mich wieder zu Jenni und erzählte ihr alles. Das war alles nur meine Schuld.Es war ja klar,nur ich konnte Schuld sein.Ich hatte James nicht als böse wahrgenommen.Seine falsche Maske die er aufgesetzt hat,hat mich geblendet.Ich konnte nicht einmal bemerken,dass zwischen Aiden und James eine angespannte Kommunikation herrschte.Ich habe mich soooo auf diese Gala gefreut,und habe Aiden nicht einmal weiter ausgefragt.Ich hatte den Plan mit James zu reden,doch alles lief schief und jetzt,jetzt würde ich vielleicht,die Liebe meines Lebens verlieren.Den einzigen Mann,bei dem ich mich sicher fühle,und mit dem ich immer lachen kann,und den ich schon immer geliebt habe.
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In diesem Moment wünsche ich mir alles wäre nur ein Traum.Einfach alles,ich wollte aus diesem schrecklichen Traum aufwachen.Es ist nämlich der schlimmste Albtraum meines Lebens.Mein Bauch fing an etwas zu schmerzen und mir wurde sehr schwindelig.Scheiße ich hatte voll vergessen etwas zu essen,geschweige denn zu trinken.Scheiße ich bin mit Drillingen schwanger.Ich wollte aufstehen,doch so schnell wie ich aufstehen wollte,kippte ich auch um,und alles wurde schwarz.
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Hey meine Lieben Leserrr,
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen,auch wenn es etwas kurz war.
Ich habe mir vorgenommen eine bessere Bindung zwischen mir und meinen Lesern aufzubauen.Mit Fragen,die ihr halt dann in den Kommentaren beantworten könnt,1.Wo wohnt ihr?
(Wohne in München)Bis zum nächsten Kapitell🥰👋👋
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Ungeplant!
RomanceRosalie Maria Martin, auch Rose genannt ist 16 Jahre alt und eher ein Mädchen, das man als vernünftig und zielstrebig bezeichnet. Doch als der neue Junge und auch Bad Boy Aiden Pierce in ihre Klasse kommt verliebt sie sich unwiderruflich in ihn. Noc...