Ungeplant!

Part 9

„Es gibt da etwas,das du wissen solltest",sagte Dad. Ich schaute ihm tief in die Augen und hatte irgendwie Angst,vor dem was jetzt kommen würde. Aiden warf mir einen aufmunternden Blick zu,doch ich spürte wie ich zitterte. „Naja wir sind nicht deine leiblichen Eltern",sagte Mom während sie ihren Kopf sinkte. Was!! War das ALLES nur ein Traum oder spinnte ich. Ich spürte wie ich blass wurde.„Erinnerst du dich noch an deine Schwester Lilly(BILD Oben👆)?",fragte Mom. Was hatte das denn jetzt mit Lilly zu tun. Sie ist vor einer Ewigkeit weggezogen. Sie hat uns nie wieder besucht. Naja meine Eltern haben irgendwie nicht so guten Kontakt mit ihr.„Lilly war auch 16 als sie schwanger wurde",fing Dad an.„Was Lilly ist auch mit 16 schwanger geworden. Könnt ihr mich jetzt bitte aufklären. Habt ihr mich adoptiert oder was?",fragte ich verwirrt.„Nein!Es ist Lilly war nicht mit irgendeinem Kind schwanger,sondern mit dir",sagte Mom. In diesem Moment,wäre ich echt gerne aufgewacht,doch es war Die Wahrheit. Ich sackte auf den Boden und spürte wie alles um mich herum sich drehte.„Rose,Rose",hörte ich noch die Stimme von Aiden,doch dann wurde alles schwarz.

Aiden's POV
Sie sackte auf den Boden und kippte um.Ich rannte sofort zu ihr hin und schrie„Rose,Rose",doch sie war bewusstlos. Ich meine, sie hatte gerade die schlimmste Wahrheit ihres Lebens herausgefunden. Ihre Eltern waren nicht ihre Eltern und ihre Schwester ist nicht ihre Schwester sondern ihre Mutter. Felicia holte schnell Wasser und wir hievten sie auf die Couch. Nach einer Zeit wachte sie auf. Sie sah müde aus,doch ich war soo froh sie zu sehen.„Aiden",flüsterte sie.„Bring mich um,bitte ich kann nicht weiterleben ich kann nicht",heulte sie.„Rose nein hör mir zu,alles wird gut Okay. Niemand wird dich umbringen,denk an Mia",versuchte ich sie zu beruhigen. Was hatten sie nur mit ihr gemacht. Hätten sie ihr das nicht früher sagen können. Ich meine jetzt hat sie sich schon an alles gewöhnt,das muss extrem schlimm für sie sein. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und strich durch ihre Haare.„Hey ich bin für dich da,alles wird gut",flüsterte ich beruhigend. Sie setzte sich hin und nach einer Zeit kamen ihre Großeltern(Früheren Eltern)rein. Ja sie waren ihre Großeltern nicht ihr Eltern. Felicia brachte ihr ein Glass Wasser,doch sie nahm es nicht an,sondern suchte irgendetwas. Sie griff zu ihrer Tasche und stand auf. Langsam folgte ich ihr doch als ich sie mit Mia an der Tür sah,wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich nahm meine Jacke und verabschiedete mich von Felicia und Jack. Sie waren überrascht,das wir schon gingen und wünschten Rose noch gute Besserung,doch Rose ging strikt zum Auto. Ich wagte es nicht sie irgendetwas zu fragen und fuhr einfach los. Als wir Zuhause waren lief sie schnurstracks in ihr Zimmer.Mia spielte mit Jenni Barbie und ich versuchte mit Rose zu reden. Doch mit jedem Versuch in ihr Zimmer zu gehen,kam immer nur ein fliegender Gegenstand zurück. Zu riskant. Was sollte ich denn machen. Ich klopfte und sie schrie:„Aiden was willst du denn noch. Kann ich jetzt einfach alleine sein. Aiden ich will dich nicht sehen".Ich wollte was sagen doch ich spürte den Stich in meinem Herzen. Ich ging nach unten und rief Mom an. Sie hatte immer guten Rat parat. Sie ging ran und beschwerte sich erstmal darüber,dass ich sie seit zwei Wochen nicht angerufen hatte.„Jaja es tut mir Leid Mom. Ich hab dich lieb,aber du musst mir jetzt dringend helfen",erklärte ich ihr. Ich erzählte ihr alles von A-Z und ich glaubte sie am Telefon heulen zu hören. Sie sagte:„Aiden wieso hast du mich nicht früher angerufen.Du weißt,dass ich meine Enkelin sehr gerne sehen würde. Also morgen bin ich definitiv bei euch. Ich werd mir jetzt ein Ticket kaufen und morgen bin ich da okay".Ich muss echt dankbar sein,so eine Mutter zu haben. Ich bedankte mich bei ihr und ihr Rat war für mich.«Wenn du sie wirklich liebst,wirst du alles dafür tun sie glücklich zu machen»
Ich wollte ihren Rat befolgen und ging nach oben. Ich ging in ihr Zimmer rein und sie bemerkte mich zuerst nicht. Als sie mich sah fing sie erneut an zu heulen.Ich setzte mich zu ihr auf den Boden und nahm sie in meinen Arm. Wir saßen mindestens 10 Minuten stumm da. Dann sagte ich:„Rose ich habe mich unwiderruflich in dich verliebt und ich kann nichts dagegen machen. Ich würde alles tun um dich glücklich zu machen". „Und was ist mit Veronica",fragte sie unsicher während sie sich ihre Tränen aus dem Gesicht wischte.„Wir haben gestern Schluss gemacht naja weil ich dich liebe.Ich dachte ich wäre über dich hinweg nachdem du gegangen bist,doch ich merke,dass ich dich noch stärker liebe als damals",antwortete ich.Sie guckte mich danach so liebevoll an,dass ich einfach soo glücklich wurde.„Ich hab dich nie vergessen Aiden,ich hatte eher Angst dich wiederzusehen Ich hatte Angst,dass du mit einer neuen bist oder verheiratet bist,aber ich wollte DICH sehen",sagte sie mit Tränen in den Augen. Ich küsste sie sanft und sie küsste mich zurück. In diesem Kuss steckten irgendwie so viele Gefühle drin. Irgendwann hielt ich sie einfach nur in meinen Armen und als Mia reinkam setzte sie sich auch zu uns.
Könnten wir vielleicht doch eine glückliche Familie sein?

Heyy liebe Leser,
Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. Zwischen Aiden und Rose könnte vielleicht doch noch Hoffnung bestehen.Mal sehen. Ihr könnt auch noch meine andere Geschichte:The RUN abchecken🥰
Bis zum nächsten Kapitel👋🥰