Rezo strich weiterhin mit seinen Fingern an Tonis Hintern entlang und ließ einen seiner Finger sanft in ihn gleiten. Das Wasser, was auf sie regnete, half natürlich gut dabei, doch er merkte selbst auch, dass Toni entspannt genug war um das zuzulassen.
Besagter Italiener bekam gerade eine Gänsehaut trotz des warmen Wassers. So langsam entwich auch ihm die Geduld. Er wollte Rezo. Jetzt!
„Mmmh.", stöhnte er leicht frustriert. Irritiert zog Rezo eine Augenbraue hoch.
„Alles in Ordnung süße Maus?". Diesen Kosenamen würde Toni wahrscheinlich dauerhaft behalten. Toni nickte, sein Gesicht in Rezos Halsbeuge versteckend.
„Geh ruhig schon einen Schritt weiter.". So gern Toni Dirtytalk mochte und Rezo am liebsten gesagt hätte, er solle sich beeilen damit sie endlich ficken konnten, so wenig wusste er jedoch ob Rezo diese Worte auch gut fand. Über dieses Thema hatten sie sich noch nicht so oft unterhalten. Und diese Worte wären noch die milde Variante gewesen.
Rezo umarmte Toni noch etwas fester und ließ vorsichtig einen zweiten Finger in ihn eindringen. Toni spannte sich leicht an. Es zog ganz schön und schmerzte leicht. Das war ihm nichts Neues, er hatte auch mit Frauen bereits Analsex ausprobiert, die Reaktionen von deren Seite konnte er nun definitiv nachvollziehen.
Toni versuchte sich abzulenken, indem er Rezo wieder in einen feurigen Kuss verwickelte. Dieser begann nun seine Finger leicht in ihm zu bewegen und ihn zu dehnen, was Toni dazu brachte, seine Augen vor Schmerz fest zusammen zu drücken. Rezo konnte spüren, dass es seinem Freund schmerzte.
„Sag, wenn's nicht mehr geht.", sagte er besorgt. Toni schüttelte nur den Kopf.
„Mach einfach. Ich will das.", er schaute Rezo in die Augen. „Ich will dich."
Rezo küsste ihn erneut und biss ihm spielerisch in seine Unterlippe.
„Ich dich auch.", flüsterte er grinsend ihm zu. Toni platzte fast vor Verlangen, als er das hörte.
Beide verblieben noch eine Weile in dieser Position und so langsam wichen die Schmerzen. Toni drückte sich selbst immer wieder gegen Rezos Finger, wenn diese untätig waren.
„Fingerst du dich etwa selbst, ohne mein Einverständnis?", grinste Rezo ihn herausfordernd an.
„Tja du machst ja nicht weiter, da muss ich halt selber mal schieben.", griff Toni den flirtenden Ton auf.
„Ich würde gern etwas ganz Anderes in dich schieben.", raunte Rezo. Ihre Augen trafen sich erneut. Beide Paare waren so mit Lust verhangen, dass sie kaum noch etwas Anderes wahrnahmen.
„Nicht hier, erst in meinem Zimmer.", hauchte Toni ihm entgegen.
„Na dann los.", antwortete Rezo. Er zog Toni aus der Dusche, schnappte sich einige Handtücher und zog ihn geradewegs zu und in sein Zimmer. Die Handtücher warf er, vorher etwas entknüllt, auf das Bett und Toni gleich hinterher. Dieser lachte die ganze Zeit befreit über die plötzliche Herangehensweise seines Partners.
Sein Lachen entwich ihm jedoch, als sich Rezo, nackt und nass wie er war, einfach auf ihn legte und ihn erneut küsste. Ihre Mitten trafen dabei erneut aufeinander. Kurzzeitig waren beide nicht mehr ganz so hart, das lag aber an den kalten Temperaturen außerhalb der Dusche. In Tonis Zimmer war es warm und sie würden sich schon durch ihre eigenen Aktionen wieder heiß machen.
Rezo löste seine Lippen wieder von Tonis und legte sie an dessen Hals, um dort weiter zu machen. Entspannt seufzte Toni.
„Au.", hauchte er leise, als Rezo zu fest biss. Entschuldigend küsste dieser die nun rot werdende Stelle.
Rezo richtete sich leicht auf und rutschte ein Stück an Toni herunter. Sein Mund verließ Tonis Körper für keine Sekunde, als er an dessen Schlüsselbein vorbei küsste und sich nun Tonis Nippeln widmete. Toni zuckte leicht, als Rezo den einen mit seinem Mund und den anderen mit seinen Fingern bearbeitete. Nach einigen, sich sehr gut anfühlenden Sekunden, rutschte er weiter nach unten, zwischen Tonis Beine und sah Toni in sein, vor Lust flehendes, Gesicht.
Rezo grinste ihn böse an, nahm sich ein Handtuch und legte es über Tonis Augen. Dieser verstand sofort und lehnte sich, widerwillig, zurück.
„Du bist gemein.", sagte Toni leicht schmollend.
Schnell fanden Rezos Lippen die Spitze seines Penisses und umschlossen diese. Das allein reichte Toni schon, um ein tiefes Stöhnen von sich zu lassen. Gott, fühlte sich das gut an, genau davon hatte Toni ja schon oft phantasiert.
„Ah...", hauchte Toni, als Rezo ihn soweit er konnte, in den Mund nahm und saugte. Leider konnte er ihn nicht dabei beobachten, dafür hatte Rezo ja gesorgt. Toni konnte sich nur nicht erklären, ob Rezo das machte um ihn zu ärgern, oder ob er sich wohler fühlte, wenn er wusste, dass er nicht dabei beobachtet wird.
„Das ist bestimmt auch sein erstes Mal mit einem Mann.", dachte er sich.
„Mmh....", Tonis Finger krallten sich in die Handtücher um ihn herum.
Rezo machte das verdammt gut, wenn es wirklich sein erstes Mal war. Tonis Atem wurde schneller, seine Erregung immer stärker. Er konnte spüren, mit welcher Hingabe Rezo ihn gerade verwöhnte, wie er ausgiebig leckte und saugte, seine Hoden gelegentlich massierte und auch diese auf die gleiche Weise liebkoste.
„Nur noch ein Bisschen...", dachte sich Toni, bereits völlig fertig vor Verlangen.
Doch plötzlich hörte Rezo auf. Toni war verwirrt und leicht frustriert. Es hätte echt nur noch ein Bisschen gefehlt.
„Du Bastard.", hauchte ihm Toni entgegen um seinem Frust Luft zu machen. Rezo wiederum lachte leise. Natürlich war ihm bewusst, was er da gerade angestellt hatte, doch er wollte noch etwas weiter gehen.
