Meine beste Freundin

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„Natty, wie wäre es mit einem Mädchenabend? Oder machst du mal wieder was mit deinem Freund?", fragte mich Miranda, worauf ich mit einem Lächeln die Augen leicht verdrehte und ihr ein Kuss auf die Wange gab: „Nein meine Süße Mimi, heute habe ich nicht mit Daniel vor. Der Abend gehört uns!". Mimi und ich sind beste Freunde seit wir Denken konnten, natürlich hatten wir oft diskutiert, aber es waren alles kleine unnötige Diskussionen indem wir danach immer Lachen mussten. Also machten wir uns auf dem Weg zu mir nach Hause, um meine Kleidung für heute abzuholen.

Bei mir angekommen gab ich meiner Mama einen Kuss auf die Wange und sagte ihr, dass ich meine Kleidung packe und heute bei Mimi schlafen werde. Sie hatte nichts dagegen, was ich ja schon wusste, Mimi ist für sie wie eine Tochter. In dem Moment kamen Louis und Mario rein, meine großen Brüder: „Na Kleine, wie war die Schule?", kam Louis auf mich zu und verwuschelte meine Haare. „Hey Mimi, entführst du sie mal wieder?", fragte Mario worauf Mimi gab: „Ja, was denkst du? Sie braucht mal Abstand von ihren Kuschelbär", und jeder musste schmunzeln, während sie meine Wangen leicht kniff und mit Küssen klarer stellte was gemeint war. Mit 'Kuschelbär' war Daniel gemeint, was ich wusste aber ich musste trotzdem mit schmunzeln: „Okay wir haben alle verstanden was du meintest. Jetzt gehen wir hoch und holen die Sachen.", sagte ich während ich ihre Hände aus meinem Gesicht entfernte.

Wir lebten in einem großen Haus. Wenn man von der Eingangstür hereinkam, trat ein großer heller Raum, welches in der Mitter eine riesige Pflanze beinhalte und mit dem Wohnzimmer verknüpft war. Man konnte ganz genau eine gigantische und gemütliche, weiße Couch in einer U- Form erkennen und in der Mitte davon ein Couchtisch mit Kerzen. Weiter vorne an der Wand hing ein Plasmafernseher und darunter ein Kamin. Wenn man gerade aus weiterlief, sah man eine Tür, in der sich die Küche, alias das Esszimmer befand. Man erkennt eine modere Küche mit einer kleinen Insel und ein großer Esstisch. Beim Raufgehen der Treppen begegnet man ein Haufen von Türen. Okay, es waren genau fünf Türen und zwischen den Türen war ein Kicker. Links von der Treppe befand sich das Schlafzimmer meiner Mutter, welches ein eigenes Bad beinhaltet. Ihr Zimmer war sehr hell dekoriert, aber auch mit einem Hauch von Vintage. Etwas weiter weg von Zimmer meiner Mum, befand sich das Zimmer von Louis, was mit Basketball Zeug dekoriert ist und ungelogen das Zimmer von Mario war so ähnlich dekoriert, aber was sollen wir erwarten von zwei Basketball- Spielern. Zwischen den beiden Zimmern befand sich ein Bad für die Jungs. Auf jedem Fall kommt das Beste zum Schluss, direkt gegenüber vom Schlafzimmer meiner Mum, befand ich mein Schlafzimmer. Nicht gerade so groß wie ihres, aber passend, um sich darin zu verkriechen. Mittig an der Wand, war mein Bett und daneben ein Nachttisch und eine Tür, die zu meinem eigenen Bad führte, gegenüber von meinem Bett war mein Kleiderschrank und daneben mein Schminktisch, welches ich mal wieder aufräumen sollte. Ich hatte ein seeehr breites Fensterbrett, welches ich als Sitz-, Entspannungs- und Lese- Bereich benutze.

Nachdem ich das Wichtigste eingepackt hatte und Mimi sich gerade in meinem Kleiderschrank bediente, begutachtete ich mich in meinem Spiegel, welches neben mein Bett war, ich bürstete nochmal meine hüftlangen schwarzen Haare und guckte dann eine Weile mein Outfit an, wo sich mein Blick dann auf Mimi wendete: „Sollte ich mich umziehen?" „Ach Quatsch, wir gehen doch nur zu mir!", grinste sie mich an und packte ihre Schulsachen. Ich nahm meine Tasche, in der die Klamotten für heute waren, und wir gingen zusammen runter. Ich verabschiedete mich von meiner Mum und von den zweien Hohlköpfen und verließ zusammen mit Mimi da Haus.

Mimis Haus war im Vergleich zu unserem, recht Klein. In dem lebt sie mit ihren Eltern, denn Geschwister hat sie nicht. Im unteren Stockwerk befand sich die Küche, das Wohnzimmer und zusammen damit das Esszimmer. Neben der Treppe gab es noch ein Gästebad. Wenn man die Treppen hochgeht ist die Tür für das Elternzimmer, ihr Zimmer und ein Gästezimmer, dazu dann noch ein Badezimmer.

Ihre Eltern waren gerade Arbeiten und kommen erst nachtswieder, weshalb Mimi das Abendessen machte und ich es mir im Badezimmer in derWanne gemütlich machte. 

My best Friends CousinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt