Lügen haben kurze Beine

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Als Mason mit Mimi wieder da war kam sie sofort auf mich zu und nahm mich in den Armen. Wir setzten uns hin und ich erzählte ihr was passiert ist, jedoch konnte ich nicht weiterreden, als ich drauf kommen wollte was er machen wollte und musste mir einige Tränen zurückhalten. Ich lag gerade mit dem Rücken auf Mimi und Mason saß neben uns. Dank den beiden konnte ich wieder lachen. „Sag mal, wieso hast du Mason angerufen und nicht mich?", kam von Mimi, worauf ich antwortete: „Ich war in Panik und wusste nicht was ich machen sollte" „Mhm" „Aber es lag wahrscheinlich dran, weil ich Angst hatte das dir was zustoßen konnte und rief Mason an...", mit diesem Satz rettete ich die Situation, denn sie drückte mich dann näher an sich. „Schatz, ich geh hoch und leg mich hin", sagte Mimi und ich meinte nur, ich geh käme später nach. Mason und ich redeten sehr viel und dann schlief ich in seinen Armen ein.
Am nächsten Morgen war Mason wach gewesen und gab mir ein Kuss, worauf ich wach wurde. Wir machten zusammen das Frühstück und warteten bis Mimi wach wurde. Einige Minuten später kam sie dann auch runter: „Nah, Schlafmütze, gut geschlafen?", sie kam runter, noch verpeilt, und setzte sich hin. Wir fingen an zu essen und dann fing an Mimi von ihrem Traum zu ersetzten: „... und dann hatte ich ihn verprügelt und dann wollte ich...", in den Moment öffnete sich die Haustür und meine Mama kam dann mit meinen Brüdern rein. „Prinzesssiiiin", kam es von draußen zu hören und ich verließ mit einem Lächeln zur Haustür, hinter mir Mimi und Mason. Ich umarmte meine Mum und meine Brüder. Sie kamen dann mit zum Esstisch und redeten wie es bei ihnen lief und wie es bei uns war, aber des mit Daniel... verheimliche ich lieber fürs erste.
Montagmorgen, meine Brüder stürmten rein und weckten mich auf: „Los Prinzessin, aufstehen!", kam von Louis, worauf ich rummurmelte, aber keiner verstand mich. Ich machte mich fertig für die Uni und aß unten noch schnell was. Mimi kam, um mich abzuholen. Wir machten uns auf dem Weg zur Uni, aber ich war unsicher und schaute um mich herum. „Hey, du bist nicht allein und es ist hell, dir wird nichts geschehen", sagte Mimi und nahm meine Hand.
Der Unterricht verflog wie im Flug und ich ging Daniel aus dem Weg, aber er versuchte immerzu mit mir zu reden, aber die beste Freundin, die man haben kann, schubste ihn von mir Weg.
Wir wollten gerade raus und entdeckten Mason, er jedoch lief wütend an uns vorbei. Erst waren wir verwirrt und als wir uns fragend anguckten war uns klar wo er hin wollte...  zu Daniel! Wir rannten ihn hinterher, doch bevor Mimi ihn erreichen konnte, stand ich schon vor ihm, hinter mir Daniel. „Mason schau mich an!", meinte ich, aber er blickte gereizt zu Daniel, weshalb ich mich etwas lauter wiederholte. Diesmal reagierte er, blickte aber schnell wieder zu ihm, worauf ich sein Gesicht in meine Hände nahm und er mir dann in die Augen schaute: „Er ist es nicht wert. Mach das nicht", sagte ich mit einer sanften Stimme, worauf er mich direkt in die Arme nahm und sein Gesicht in meine Haare vergrub. „Oh mein Gott!"

My best Friends CousinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt