Vergessen

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Mirandas PoV

Ich saß gerade mit meiner Mum und meinem Dad im Wohnzimmer und lachten, bis mein Handy klingelte und es Nattys Mutter ist. Mein Blick änderte sich und ich hatte nur noch Tränen in den Augen und legte auf. „Schatz was ist los?", fragte meine Mutter. „Papa, du musst mich ins Krankenhaus bringen! Natty und Mason hatten ein Autounfall!", nach dem ich das sagte, sprangen meine Eltern auf: „Wie ein Autounfall! Um Himmelswillen, worauf warten wir? Los ins Auto!", meinte meiner Mum hysterisch.

Im Krankenhaus angekommen rannte ich rein direkt rein und sah Mason mit einem gebrochenen Arm, eine 5- Punkte Verletzung im Gesicht und Kratzer im Gesicht. Ich rannte sofort zu ihm und nahm ihn in die Arme: „Mason! Gott sei Dank, dir geht's gut!", er jedoch brauchte seine Zeit mich in seine Arme zu nehmen und dann packte er mich und legte sein Kopf auf meine Schulter... er fing an zu schluchzen? „Mason, geht's dir gut? Wo ist Nat' und wie geht's ihr?", er blickte in mein Gesicht mit erröteten Augen: „Sie... sie ist noch in der OP", ich entfernte mich von ihm und meine Augen vergrößerten sich.

Wir setzten uns hin und warteten auf Nattys Familie, die dann nach einer Zeit auch ankamen. „Wisst ihr was neues?", fragte ihre Mutter meine, die aber den Kopf schüttelte. Sie setzte sich mit einem besorgniserregenden Blick hin.

Masons PoV

Ich komme gerade aus der Cafeteria, weil ich meiner Tante und meinen Onkel ein Kaffee holen gegangen bin. Bis jetzt hatte ich nicht wirklich geredet. Ich konnte es nicht glauben... Natalia, das Mädchen was ich über alles liebe, steckt wegen mir in der OP und wir wissen seit über 2 ½ Stunden nichts neues.

Ich betrat gerade das Wartezimmer und sah ihre Mutter, mein Kopf senkte sich sofort und ich überreichte meiner Tante und Onkel den Kaffee. „Was hast du mit meiner Tochter gemacht!", schrie sie mich an, aber ich blieb stehen. Mario und Luis zogen sie zurück und setzten sich hin: „Es werden Gründe geben, aber wir sollte jetzt erstmal warten", meinte Mario.

Es vergingen weiter 20 Minuten und ich fühlte mich wie gestorben von innen. „Es war nicht mit Absicht...", jeder schaute dann zu mir, aber mein Blick war. „... ich würde sie nie mit Absicht verletzen... und erstrecht nicht so. Ich liebe sie und würde immer auf sie aufpassen, aber diesmal habe ich es vermasselt! Wir haben diskutiert und ich habe die Straße vernachlässig... das tut mir so leid!" „Wegen was habt ihr gestritten?", fragte mich ihre Mutter. Ich wollte gerade antworten, doch dann kam eine Krankenschwester rein: „Die Familie von Natalia Armalie?", sofort standen wir auf und sie erschreckte sich wegen der Menge.

Die Schwester brachte uns zum Chefarzt, der uns informieren soll. „Liebe Frau Armalie, ihre Tochter erlitt einen Schädelbruch, aber sie hatte Glück im Unglück. Der Bruch war nicht sonderlich groß, wodurch wir es schaffte die Blutungen zu stoppen. Die Operation lief gut, aber eine Komplikation hätte es gegeben, da sich die Blutung erst nicht stoppen ließen, aber wir schafften es noch rechtzeitig bevor es lebensbedrohlich wurde, sie liegt gerade im Zimmer und schläft." „Können wir zu ihr?", fragte meine Tante, der Arzt antwortete: „Mittlerweile jetzt nur einer". „Ich finde Sie sollten zuerst rein", sagte ich zu ihrer Mutter, aber sie schüttelte den Kopf: „Geh du erst", sie bestand drauf, dass ich zuerst gehe.

Ich betrat das Zimmer und sah sie da schlafen. Sie sieht so zerbrechlich aus, aber auch so friedlich. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett und hielt ihre Hand. Ich fühlte mich wieder ganz... sie wieder zu fühlen, beruhigte mich. Ich nahm ihre zerbrechliche und schwache Hand zwischen meinen Händen und küsste diese.

„Daniel", murmelt sie vor sich hin, ich ließ ihre Hand los und ging dann einige Schritte zurück. „Daniel, wo bin ich? Wieso tut mein Kopf weh?", fragte sie. Wieso denkt sie ich sei Daniel? Wieso will sie Daniel!? Sie machte gerade ihre Augen auf und drehte ihr Gesicht zu mir, ich blieb regungslos da und wusste nicht was ich mit mir anfangen soll. „Wer bist du?!", schrie sie verwirrt. „Schatz, ich bin es Mason!", ich war verwirrt. „Ich kenn dich nicht! Raus!"

My best Friends CousinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt