Wir aßen Kuchen zusammen, tanzten und redeten. Ich habe vieles erfahren was ich vergesse hatte, wie Mimi und ich uns verstritten hatten, aber jetzt alles wieder gut ist, dass Mason und ich uns bestens verstanden haben, dass meine Brüder ihr entscheidendes Footballspiel gewonnen haben und dass Mama befördert worden war.
Es fühlte sich so schön an, alle wieder bei mir zu haben, vor allem überraschte es mich, dass Mason und ich uns super verstehen. Wir machten Witze über einander oder über die anderen. Es ist als hätte ich nie was vergessen und alles wäre beim Alten... aber trotzdem hab ich diese Erinnerungslücken, die mich bei jedem Thema verwirren und ich aufgeklärt werde musste... das nervte mich so sehr
Es vergingen schon 2 Stunden und ich bekam nicht genug davon, alles wieder zu erfahren, aber ich brauchte erst mal Zeit für mich und ging hoch in mein Zimmer. Oben angekommen machte ich meine Zimmertür auf und ging rein. Mir sprang sofort ein riesiger Teddy ins Auge, welches auf mein Bett platziert war. Ich setzte mich aufs Bett und bewunderte ihn, an ihn kann ich mich nicht erinnert. „Den hatte ich für dich gewonnen im Vergnügungspark", ich erschrak und als ich mich umdrehte stand Mason an meiner Tür. „Du hast mich erschrocken!", sagte ich mit einem Lächeln.
„Wir waren alle zusammen im Vergnügungspark?", fragte ich nach, aber er schüttelte den Kopf: „Nein, nur du und ich, alleine", seine Stimme wurde leicht rauer und hörte sich verführerisch an, was mich zwar anmachte und ich könnte schwören, würde ich kein Freund haben, hätte er mich schnell um den Finger wickeln können. Ich schaute den Teddy wieder an und musste schmunzeln: „Das Daniel mir erlaubt hat, mit dir allein in den Vergnügungspark zu gehen", ich drehte mich um und sah wie er die Augen verdrehte: „Der schon wieder!", flüsterte er vor sich hin, schlug dann leicht gegen meinen Türrahmen und rannte nach unten. Was ist mit ihm schiefgelaufen.
Ich bewunderte mein Zimmer und fragte mich weshalb auf meinem Tisch das Bild von mir und Daniel nicht mehr da ist. Ich fing an es zu suchen, aber ich fand es nicht, dafür entdeckte ich Bilder von mir und Mason, sie sahen sehr vertraut aus. Auf dem einen küsste er mich auf die Wange, in einem anderen umarmte er mich von hinten und dann habe ich ein Bild gefunden wo man einen bloßen See finden konnte indem sich der Sonnenuntergang spiegelte, das gefiel mir am meisten.
Ich konnte mir das nicht erklären, die ganzen Bilder und Situationen waren mir so fremd, ich versuchte das jetzt erstmal auszublenden und widmete mich zu meinem Lieblings- Buch, welches auf meiner Lese- Bank lag. Ich musste schmunzeln, weil ich dieses Buch mittlerweile schon oft gelesen habe und es auswendig kann, aber trotzdem immer weiterlese.
Ich entschied mich dann wieder runter zu gehen, sie müssten sich fragen was ich machen. Auf dem Weg nach unten hörte ich wie sie diskutierten: „Es ist noch zu früh, um ihr das zu erzählen", kam es von Mimis Mutter. „Nein ist es nicht! Sie hat das Recht dazu die ganze Wahrheit zu erfahren", Mason war aufgebracht, aber wieso? Was ist hier los? „Mason beruhig dich! Ich finde deine Tante hat recht. Sie kann es vielleicht nicht verkraften", was meint meine Mama? „Sie könnte wieder Liebeskummer bekommen. Vergiss nicht, in ihrem Kopf ist alles noch ganz frisch und so kann es sich schlimmer fühlen", ich blickte mittlerweile nicht mehr durch.
Was verheimlichen sie mir nur? Ich tauchte dann unten auf: „Was darf ich nicht erfahren?"
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My best Friends Cousin
RomantizmMein Name ist Natalia Armalie und bin 19 Jahre alt, ich lebe zusammen mit meinen großen Zwillingsbrüder, die 2 Jahre älter sind als ich, und mit meiner Mum, die als Anwältin arbeitet. Mein Vater starb als ich 10 war im Krieg, da er beim Militär arbe...