Kapitel 18

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Victoria POV:

"KÄMPFT. NA LOS." Schrie ich und fuchtelte wild mit den Armen, damit die Halbgötter sich endlich formieren würden. Die Monster waren in Neu-Rom eingefallen und es war unsere Schuld alleine, dass wir den Ansturm nicht verhindern konnten, und das obwohl es sich eigentlich angedeutet hatte. Doch erst einmal der Reihe nach

Flashback:

Eigentlich war es ein sehr schöner Tag gewesen. Der Wiederaufbau des Olympes war im vollen Gange und die Götter halfen nun auch aktiver dabei ihre Kinder auszubilden. Die Halbgötter hatten trotz des Ansturms auf den Olymp einen Moralanstieg bekommen, alleine schon durch den Sieg gegen die Armee und den ganzen Titanen.

Deswegen hatten wir etwas gefeiert und es des Lebens erfreut. Eine Woche später schien eigentlich alles zu passen, und doch kam genau in diese Zeit unser Fehler. Wir hatten nicht mit der Möglichkeit gerechnet, dass die Titanen mit ihren Kräften mitten in der Nacht unsere Mauer wegsprengen könnten und durch die Manipulation des Nebels ihre Truppen direkt vor den Toren positioniert hatten.

Damit war unsere beste Verteidigung mit einem Schlag beseitigt und in all diesem Kampfgetümmel stellte ich mir die Frage, wieso sie nicht vom ersten Augenblick an so gegen uns gekämpft hatten. Auf jeden Fall war wa damit auch sofort un jegliche Ordnung und Disziplin in unseren Reihen geschehen. Die Halbgötter rannten umher wie panische Hühner, ihr gesamtes Training über Bord geworfen.

Percy hatte sich schon zur Mauer begeben um dort nach noch lebenden Halbgöttern zu suchen und sie lebend ins Camp zu bringen, während ich gegen die Monster und gegen die Angst der Halbgötter kämpfen sollte. Doch selbst nach mehreren Minuten hatten sich nur wenige Halbgötter gefunden. Als wäre dies alles nicht schon schlimm genug gewesen stürmten immer mehr Monster auf mich zu und ich hatte alle Hände damit zu tun sie in die Hölle zu schicken.

Doch zwischen meinem Hacken und schneiden versuchte ich durch Brüllen auf mich aufmerksam zu machen. Die Jägerinnen erschienen auch auf dem Schlachtfeld, aber mussten durch die Monster immer weiter zurückweichen, weil sie im Nahkampf nicht ihre Stätken hatten, sondern im Bogenschießen.

Minuten später gab es nicht die gewünschte Schlachtlinie, sondern ein Feld voller Einzelkämpfe, die zwar vielen Monstern das Lebeb kosteten, aber auch an den Halbgöttern zerrten. Deswegen riss mir der Faden der Geduld, als ich gerade dabei war eine Empuse in zwei zu scheiden.
"KÄMPFT. NA LOS."

Zurück in der Gegenwart

Ich hätte auch versuchen können mit einer Wand zu diskutieren. Die Halbgötter waren alle so in ihrem Film, dass sie wahrscheinlich nichts mehr wahrnahmen außer sich selbst und ihren Gegener. Ich hatte auch schon fast die Hofdnung für die Halbgötter an dieser Ort und stelle aufgegeben, als Percy von der einen Seite mit circa zwei Dutzend Überlbenden kam und von der anderen Seite eine voll formierte Formation, angeführt von Reyna. Die paar Monster waren dann kein Hinderniss mehr und die noch lebenden Kämpfer flogen panisch hinter die Formation. Percy und ich mussten sie dabei schützen.

Als die nächste Welle an Monstern kam prallten sie fürs erste an der neuen Mauer aus Halbgöttern ab, die mit den langen Phalanxen aus der griechischen Geschichte arbeiteten, um die Monster so lange wie möglich wegzuhalten.
"Reyna, geh in die Stadt und sammele weitere Truppen, wir werden uns langsam zurückziehen."

Percy Jackson: Kind des KronosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt