Kapitel 9

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Victoria POV:

Keuchend rannte ich durch New York und versuchte Zeus und seinen Göttern zu entkommen, denen ich gerade die letzten beiden Schlüssel geklaut hatte. Eigentlich hätte das alles etwas anders ablaufen sollen, aber schon im Reich des Poseidon gan es einige Komplikationen.

Rückblick

Unter Wasser zu atmen war nicht das Problem, schließlich beherrschte ich den Nebel. Das Problem war sich schnell voranzubewegen. Und sich zu orientieren, denn je tiefer man tauchte, desto dunkler wurde es. Wer hätte denn damit gerechnet?

Auch mein all so weiser Vater hatte nur eine ungefähre Vorstellung wo sich Poseidons Palast befand. Nur Okeanos kannte den genauen Ort, aber er musste sich wohl in die Tiefen des Ozeans zurückziehen, nachdem die Niederlage der Titanenarmee feststand.

Deswegen schwammen wir gerade irgendwo im Meer herum und suchten nach dem Palast, der ja eigentlich nicht zu übersehen sein sollte für uns. So schwamm ich stundenlang durch das Meer und nur durch Ambrosia konnte ich so lange durchhalten.

Ich wollte eigentlich schon aufgeben, als ich plötzlich durch eine Art Barriere schwamm und sich vor mir eine große und wunderschöne Stadt auftat. Ein großer Palast in der Mitte und drumherum eine große leuchtende Stadt. Ich hätte mir stundenlang all dies ansehen können, aber dann fiel mir ein, dass ich Percy retten wollte.

"Weißt du wo wir diesen Schlüssel finden können. Es könnte dieses mal schwerer werden sich zum Palast zu schleichen. Schließlich ist dort eine Stadt drumherum."
"Wir müssen Poseidons Schmiede finden. Der Schlüssel treibt dort seine Fabrik an. Deswegen ist diese Schmiede auch für seine außergewöhnlich guten Waffen bekannt."

"Ja, das ist ja schön und gut, aber wo ist diese Schmied? Ich kann ja schlecht die ganze Stadt absuchen."
"Die Schmiede findest du nicht in der Stadt, sondern darunter. Die Schmiede ist der Sage nach gigantisch groß und deshalb unter der Stadt und du kannst dir vorstellen wo der Eingang ist, oder?"

Ich seufzte
"Also doch auf zum Palast. Aber wie schaffe ich es dahin zu kommen ohne entdeckt zu werden?"
"Du könntest dir deinen Weg durch die Stadt schlagen?"
"Nein, ich werde nicht Dutzende Unschuldige Wesen töten, nur weil du das machen würdest."

"Bitte. Niemand zwingt dich, dann such dir einen anderen Weg. Wenn du einen besseren Vorschlag oder eine bessere Idee hast, dann immer raus damit."
Ich knurrte, aber blieb aber stumm. Natürlich hatte ich nicht die Absicht die Meerssbewohner zu töten, aber es gab keinen Weg unbemerkt in die Stadt zu kommen.

Deswegen betete ich zu jedem Gott des Glückes, und schwamm dann mit vollem Tempo auf den Palast zu. Ich spürte wie um mich herum mehrere Lagen an Magie Alarm schlugen als ich mit vollem Tempo durch alles durchschwomm. Im nächsten Augenblick schwammen mehrere Wachen auf mich zu.

Fluchend nutzte ich meine Kräfte um mir einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Im Palast suchte ich mehrere Räume nach einer Teppe, die mir den Weg nach unten öffnen würde. Dann fand ich endlich eine Treppe, die mich aber zu einer Art Waschsalong brachte. Ich hatte keine Ahnung wie das unter Wasser funktionierte und wenn ehrlich war, dann interessierte es mich nicht nicht.

Percy Jackson: Kind des KronosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt