(Mir wäre wichtig, wenn alle, die es vorher noch nicht getan haben, das Kapitel STATEMENT, vor diesem hier lesen. Es hängt nicht zusammen, es ist aber ein wirklich wichtiges Thema)
Ich glaub wir haben vergessen wer wir einmal waren.
In dieser Welt voller Lärm, voller Gerede, voller Geräusche.
Wann haben wir, hast du das letzte mal am Fenster gesessen und deinen Gedanken gelauscht?
Wann hast du einfach nur zu gehört und deinen Ängsten gelauscht.
Oder deinen Wünschen.
Oder deinen Hoffnungen.
Wann hast du das letzte mal wirklich nur gedacht?
Wirklich nur geträumt?
Alles um dich herum vergessen?
Ich habe lange Zeit alten Freunden hinterher geweint.
Lange Zeit über den Sinn des Lebens nach gedacht.
Lange Zeit, früher her gewünscht, die Jahre, in denen ich mir noch nicht über alles Gedanken gemacht habe, einfach gelebt habe.
Und irgendwann realisiert, wie armselig ich bin.
Wie armselig das ist.
Wie armselig wir doch alle sind.
Und dann bin ich von meinem tiefsten Punkt, von ganz unten, aus der dreckigen Hölle, gewachsen.
Gewachsen immer weiter, mit jedem Tiefschlag und jeder Angst.
Ich habe neu angefangen, gelernt was meine alten Freunde für hässliche Menschen waren und neue Leute kennen gelernt, die mir mehr bedeuten, als vieles andere.
Und ich merke immer wieder, was Freundschaft bedeutet.
Und wie es sich unterscheidet.
Es gibt zwei Wege einer Freundschaft.
Die, in der es am Anfang perfekt ist, und du dann aus einander gehst.
Und die, in der dein Start langsam ist, holprig und danach umso besser wird.
Du musst die ersten fallen lassen, um die zweiten zu nehmen.
Ich liebe die Freundschaft, denn sie hat mir so viel gegeben.
Sie hat mir geholfen glücklich zu werden und nicht jeden Abend alleine zu fristen, sondern feiern zu gehen und sich zu treffen.
Ich liebe es alleine zu sein. Ich liebe es.
Die Nächte, in denen du auf der Fensterbank sitzt und den Sternen zu siehst, wie sie glitzern, sind die schönsten.
Doch ohne Pause alleine zu sein macht unglücklich und ich kann euch nur immer wieder sagen:
Suche den Kontakt zu den Leuten, die es verdient haben und die dich dabei haben wollen.Ich habe zu lange an Leuten gehangen, denen ich nichts bedeutet habe.
Ich hätte meine Freunde jetzt, am liebsten schon viel viel früher kennen gelernt.
》𝐒𝐨 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐒𝐞𝐢𝐥, 𝐰𝐚𝐬 𝐡ä𝐥𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐭𝐫𝐢𝐜𝐤𝐞 𝐫𝐞𝐢ß𝐞𝐧 《
♤ 𝓝𝓾𝓻 𝓼𝓽𝓪𝓻𝓴𝓮 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓫𝓮𝓴𝓸𝓶𝓶𝓮𝓷 𝓼𝓬𝓱𝔀𝓮𝓻𝓮 𝓦𝓮𝓰𝓮. ♤
Und denk† dran, na¢hdenken is† wie S¢haµkeln, man is† zwar bes¢häf†ig†, kðmm† aber keinen §¢hri†† wei†er.
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Wunderwerk
PoetryWenn wir ertrinken. Worin ertrinken wir? In diesem tiefblauen Ozean voller mächtiger Fragen, einsam und tief? Oder in unseren eiskalten Tränen, gefroren in unzähligen traurigen Nächten unter dem Sternenhimmel, der dein Herz so oft brach? • Dieses Bu...