》ᴅɪᴇ ᴡᴇʟᴛ ɪꜱᴛ ᴛᴀᴜʙ《
Zate
Nicht die Welt tötet uns, wir sind es selber die uns irgendwann töten.
Ich sehe Die Welt und ich sehe sie geht kaputt.
Aber mir kann das egal sein, weil es mich nicht mehr betrifft.
Aber unsere Kinder müssen leben in dieser unbestimmten Welt.Sie sagen, hätten sie es vorher gewusst, hätten sie gehandelt.
Geändert.
Doch man hat es vorher gewusst, nur interessiert hat es keinen.Australien hat viel zu lange den Klimawandel geleugnet.
Habt ihr sie gesehen, die Bilder von diesem Kontinent?
Habt ihr hin gesehen und habt ihr geweint, als ihr gesehen habt?
Habt ihr gesehen?Da waren Wälder voller Schutt und Asche.
Da waren Flammen Jahrhunderte hoch, Jahrhunderte weit.
Da waren Tiere, tot auf dem vertrockneten Boden.
Im Feuer gelitten, im Feuer gestorben.
Da waren Menschen, da sind Menschen, ohne Heimat.
Und als ihr den Amazonas brennen gesehen habt.
Habt ihr da an eure Pakete gedacht?
Oder an die Tiere.Hier ist es so weit weg, hier ist es nicht präsent.
Ich verstehe es, was soll es euch auch interessieren, hier?
So weit entfernt?Hier streitet ihr euch wer Schuld hat, bald streiten wir hier wer Luft bekommt.
Aber halb so wild, es ist nur atmen.
Atmen.
Und seht nach Amerika, wo ein Mann zuerst leugnet, dann schön redet, und dann versinkt in dem Schutt.
"Es wird alles gut werden"
"Das Virus wird keine Chance gegen uns haben"
"Nein, ich übernehme überhaupt keine Verantwortung"
Während all die Toten sich vermehren, während all die Amerikaner anfangen um ihr Leben zu fürchten.
Und während all dieser Angst, diesen Aussagen, freut er sich an den Einschaltquoten für seine "Krisenbriefings".Tiere sterben aus und die Welt geht kaputt, aber da oben schlafen sie, denn von ihnen hat nie jemand wirklich leiden gemusst.
In Syrien, da streiten sie um Macht, aber niemand von ihnen hat je die Bevölkerung gefragt.
Und China, ja dort, wo wir so viel ein kaufen, wo wir die Regierung mit unserem Geld unterstützen, vor dem Land sich keiner fürchtet, mit einem Stand von 1943
was in Deutschland früher war, gibt es in China heute wirklich.
Wirklich.Und habt ihr schon Nordkorea gesehen? Eingezäunt von Mauern, unüberwindbar. Grenzen, die verbieten. Grenzen. Gefährliche Grenzen.
Niemand von ihnen wird jemals die Welt sehen können, denn da ist ein Regime, was dich einsperrt, denkst du auch nur dran.
Du kannst dort nicht raus.Öffne die Augen, diese Welt ist kein Traum, vielleicht ein Albtraum.
Ein Albtraum.Und gehen wir weiter nach Venezuela, wo die reichen immer dicker werden und die armen immer dünner.
Wir tragen Blut an unseren Händen.
Blut von Menschen, Blut von Tieren. Aber vor allem. Das Blut der Welt.
Wir lassen zu, dass Tiere gehalten werden, wie in Massengräbern, nehmen die Schalen von den Früchten, um sie in Plastik zu verpacken, was kurz darauf in unseren Ozeanen landet, wir rotten ganze Rassen aus, nur um kurz danach Wälder zu roden, um ihnen auch noch den Lebensraum zu nehmen.
Ich hab nicht vor über das alles zu urteilen, aber wie können die schlausten Wesen dieser Erde, so dumm sein?
Und warum berichten Medien immer nur das schlechte?
Und wieso, gibt es in manchen Ländern keine Rechte?
Wir haben Kriege angezettelt, wegen Rohstoffen, die der Welt gehören.
Wir haben Bomben gebaut, um Menschen, die uns ähnlich sind zu zerstören.
Und sag mir, wieso hat die Welt es verdient, dass wir so mit ihr umgehen?
Wieso muss die Welt die Folgen tragen, von unserem Krieg und von unseren Ideen.
Wieso, seht ihr nicht, dass wir uns verändern müssen, bevor es zu spät ist?
Wir können uns selber danken. Wir haben uns selber zerstört.
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Wunderwerk
PoesiaWenn wir ertrinken. Worin ertrinken wir? In diesem tiefblauen Ozean voller mächtiger Fragen, einsam und tief? Oder in unseren eiskalten Tränen, gefroren in unzähligen traurigen Nächten unter dem Sternenhimmel, der dein Herz so oft brach? • Dieses Bu...