Jack's POV.:
Langsam wird es wieder Frühling und ich muss meine Kräfte mal wieder zurückhalten. Gelangweilt sitze ich in der Höhle des Osterhasen und während die anderen Ostereier bemalen überlege ich wie es (D/N) wohl geht.
Vielleicht hat sie uns ja auch schon vergessen...Ich schließe kurz die Augen, bis mich jemand von oben an die Stirn tippt, Tooth. Sie fliegt über mir und hält mir einen Brief entgegen. Neugierig nehme ich ihn und während sie sich wieder zu den anderen gesellt, schaue ich mir den Brief an.
Der Umschlag ist ein wenig zerknittert und der Name ist, warscheinlich durch regen, verwischt.
Ich schaue kurz zu North und fliege dann schließlich aus dem Hasenbau heraus, um rauszufinden ob sich meine Vermutung bestätigt.
Auf dem kleinen Hügel im Wald, öffne ich schließlich den Brief und ich hatte Recht...
Lieber Jack,
Seit fast 4 Wochen bin ich nun wieder zurück zuhause und mittlerweile komme ich auch echt gut klar.
Meine Eltern haben sich zwar nie gemeldet aber ich hab schon neue Freunde gefunden und einen Job hab ich auch.
Ich arbeite auf einem Hof außerhalb des Dorfes und habe mit mit einem Jungen, Henrick angefreundet und Malí wohnt auch bei mir.
Schade das wir uns noch nicht wieder gesehen haben.
Vielleicht kannst du mich ja besuchen kommen, am Wochenende bin ich immer zuhause.
Ich hoffe wir sehen uns bald, ich vermisse euch
(D/N)Lächelnd schaue ich auf den Brief und mir fällt auf das morgen schon Freitag ist. Zum Glück, bestimmt kann ich mich dann irgendwie nachts rausschleichen...
(D/N)'s POV:
Es ist mittlerweile schon 3 Tage her, seitdem ich Jacks Brief abgeschickt habe, und immernoch habe ich keine Antwort bekommen.
Heute ist Freitag, und somit der letzte Arbeitstag vorm Wochenende.Ich schlendere durchs Dorf und atme die frische Frühlingsluft ein. Lächelnd schaue ich in den Himmel, der nur vereinzelt von flauschigen Schäfchenwolken geziert ist. Mit meiner Hand streiche ich kurz über den Stein des eigenartigen Pferdes, welchen ich in einer Halskette, anstelle von Jacks Kette, an meinem Hals trage.
Schon von weitem sehe ich Henrick und Mr. Carlsen auf dem Hof stehen und muss lächeln. In den 2 Wochen die ich hier arbeite, habe ich mich gut mit Henrick angefreundet. Wenn es denn anfreunden nennen kann, denn zu meiner Freude hat Henrick mich heute Abend zu einem Picknick im Wald eingeladen.
Kurz bevor ich auf dem Hof eintreffe hat Luke mich schon bemerkt und stürmt auf mich zu. Lächelnd knie ich mich um und streichele das große haarige Tier. Freudig springt er um mich herum. Henrick hat mich jetzt auch bemerkt und läuft ebenfalls auf mich zu.
Lachend hilft er mir schließlich auf und umarmt mich. Zaghaft lächelnd lege ich meinen Kopf kurz an seine Schulter.Allerdings hat er scheinbar anderes im Sinn und zieht mich schon kurz darauf zum Hof. Dort bleibt er stehen und schaut erwartungsvoll zu seinem Opa, Mr. Carlsen. "Ja, also Henrick hat mir von eurem Ausflug erzählt... Also du hast frei, wenn du willst..." fängt er an und hustet kräftig.
Ich lächele "Sind Sie sicher, ich helfe Ihnen gerne?" frage ich höflicherweise nsch woraufhin er nur den Kopfschütteld und zurück zum Wohnhaus geht.
Henrick schaut mich erwartungsvoll an "Wollen wir?" fragt er und hält mir zögerlich seine Hand entgegen, die ich lächelnd annehme.
Zusammen gehen wir an den Wiesen des Hofes vorbei zum Waldrand.
Dort wählt Henrick ohne groß zu zögern, einzelne Abzweigungen und Pfade, bis wir tief im Wald sind.Durch die dichten Blätter kommen nur einzelne Sonnenstrahlen bis zum Boden durch und taucht so den Wald in eine schummerig, dämmerige Atmosphäre.
Henrick, der seit wir losgegangen sind nicht ein Wort gesagt hat, schaut kurz zu mir rüber "Du hast eine schöne Kette... Woher hast du den Stein?" fragt er interessiert und schaut mich durchdringend an.Ich überlege kurz bevor ich mich dazu entschließe, nicht die Wahrheit zu erzählen. "Er war ein Geschenk, meiner Eltern..." sage ich kurz. Er nickt und geht weiter über die verschlungenen Pfade.
Aufmerksam schaue ich mich um, Henrick hatte mir gesagt wir gehen zur Lichtung am See, welche an der gegenüberliegenden Seite des Waldes liegt..."Wo gehen wir nochmal hin?..." frage ich, scheinbar ahnungslos. "Zur Lichtung am See" bekomme ich nur als Antwort zu hören. "Wie lange müssen wir noch gehen?" frage ich sicherheitshalber nach und schaue ihn an. "Nur noch ein kleines Stück gerade aus..." sagt er, und trotz das ich weiß das er lügt, nicke ich nur.
Fieberhaft überlege ich wo er wohl unbedingt hingehen möchte, und vorallem wieso er mir nicht sagt wohin...
Shiro's POV.:
Schon seit einiger Zeit laufe ich, versteckt im Schatten, (D/N) und Henrick hinterher. Was auch immer der Junge macht, er sollte es nicht machen...
Lautlos springe ich über einige Äste und quetsche mich an umgestürzten Bäumen vorbei. Mein Fell bleibt hier und da hängen, aber darum kann ich mich im Moment nicht kümmern. An dem alten Steinbruch bleiben die beiden schließlich stehen und ich beobachte die beiden weiterhin durch die Blätter eines trockenen Busches.(D/N)'s POV.:
Vor einer steilen Böschung bleiben wir stehen. Im Grunde hat Henrick nicht gelogen, hier am Steinbruch ist tatsächlich auch ein kleiner See, allerdings ist dieser alles andere als schön.Die Bäume und Sträucher rund um den See sind vertrocknet, und der Boden ist voller Schutt und Müll. Im See selber kann vor lauter Abwasser kein einziges Tier mehr leben und durch die verlassenen Baugeräte bereitet sich ein kaltes Unwohlsein in mir aus.
Vor einigen Jahren sind hier ein paar Steinbruch Arbeiter verunglückt, und die ältesten im Dorf halten diesen Ort für verflucht.
Unsicher schaue ich zu Henrick "Wollten wir nicht zum See?..." frage ich misstrauisch. Henrick lächelt leicht "Ist es hier nicht genauso schön?...", sanft zieht er mich zu einem Steinvorsprung und setzt sich an die Felswand.
Als ich mich zu ihm setze, verbessert sich mein ohnehin schon schlechtes Gefühl, durch die Felswand auch nicht umbedingt. Henrick schaut wieder einfach nur stumm nach vorne und lächelt.Ich merke wie er vorsichtig seinen Arm um mich legt, und auch ich muss schließlich lächeln.
Die Mittagssonne lässt den See glitzern und die Landschaft ähnelt einer verlassenen Ruine. Kaum zu glauben das das hier bis vor ein paar Jahren noch die Haupteinkommensquelle des Dorfes war.Zufriedener wie eben, schaue ich lächelnd zu Henrick und unsere Blicke treffen sich. Ich sehe das er zögert, doch schließlich lehnt er sich leicht zu mir und küsst mich sanft.
Lächelnd schließe ich meine Augen und lege meine Hand auf seine Schulter.Henrick's POV.:
Ich löse mich lächelnd von ihr und schaue in ihre wunderschönen (A/F) Augen. Ich lehne mich wieder leicht zurück und zögere kurz. "Uhm... (D/N), also ich wollte dich fragen... ob du vielleicht mit mir uhm zusammen sein möchtest?..." frage ich unsicher und schaue sie nervös an.Schon seit einiger Zeit möchte ich sie das fragen, aber ich konnte nie, und ich durfte nie... Doch endlich war ich ihr nah genug.
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Ouuuhh... Was das denn?🤨 Wird das das neue shipping?? Lest weiter um es herauszufinden😉😘Außerdem möchte ich unseren neuesten Charakter, Shiro, vorstellen. Der erste personalisierte Charakter von MyHeroacademia-ships .
Weiterhin sind die Anfragen natürlich auf
1158 Wörter
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Jack Frost × Reader
FanfictionJack Frost x reader, Eine Geschichte über dich und Jack Frost In deinem Leben passierte viel schlechtes, aber auch gutes, wie zum Beispiel das zusammentreffen mit deinem Kindeheitshelden Jack Frost. Alles wird sich verändern, und du kannst nichts d...