(D/N)'s POV.:
Etwas später sind Jack, Vanitas und ich an North's Werkstatt und ich klopfe an die große Tür.
Auch wenn ich die anderen bereits kenne, bin ich doch ein wenig nervös. Schließlich stehe ich gerade unangekündigt, mit fast meinen kompletten Sachen, und wohlgemerkt einem Drachen, vor North's Haustür.Als uns North dann die Tür öffneye, sah man ihm seine Überraschung deutlich an.
"Was zum...?? Jack?!..." wandte er sich an Jack der ein Stück hochflog.
"Uhm... Lustige Geschichte, äh (D/N) hat doch magische Kräfte... Uuund das ist ihr Krafttier... Und du hast gesagt sie kann wieder bei uns wohnen wenn sie wir sicher wissen das sie eine Kraft hat..." erklärte er."Nagut... Darüber reden wir noch später..." murmelt er und wendet sich dann an an mich, "(D/N)! Schön das du wieder da bist... Nur warum genau hast du einen Drachen als Haustier?...".
Ich lache leicht, "Wie Jack gerade gesagt hat, lustige Geschichte..." sage ich und schaue kurz zu Jack.
North nickt, und geht zur Seite "Solange dein Drache sich benimmt und nicht mein Haus in Brand setzt, kann er hier wohnen" sagt er lächelnd und hält uns die Tür auf. Jack fliegt an uns vorbei und Vanitas und ich gehen ihm nach.
Anstelle von meinem alten Zimmer, bringt Jack uns ein paar Flure weiter zu einem Zimmer. "Das Zimmer wo du letztesmal warst, war nur das Gäste Zimmer..." sagt er lächelnd und öffnet mir die Tür. "Soll ich Vanitas zu den Ställen bringen?" fragt mich Jack noch.
Fragend schaue ich zu Vanitas die durch die Tür schaut. Mit einem grummeln nickt sie und Jack geht richtung Tür "Du kannst dich ja heute noch ausruhen und morgen versuchen wir deine Kräfte herrauszufinden" sagt er lächelnd. Ich nicke und streichele Vanitas noch über ihren Kopf, bevor sie Jack zu den Ställen hinterher läuft.Mit einem seufzen lasse ich mich aufs Bett fallen und schließe die Augen.
Gedanklich gehe ich den heutigen Tag nochmal durch.
Der spaziergang mit Jack, das Buch über die magischen Kräfte, das Treffen mit Shiro, natürlich mein Krafttier Vanitas und Jack der mich Schätzchen nennt.
Ich lächele, ehrlichgesagt finde ich den Spitznamen sogar ganz süß.Dann fällt mir wieder ein das Henrick die Kraft des Todes hat... Und habe das nie bemerkt, trotz das ich wochenlang, fast jeden Tag bei ihm war... Und natürlich die anderen Kräfte... Irgendwie musste ich sie mit Vanitas hilfe finden und sie dazu bringen sich zu vertragen...
Ich setze mich wieder auf und schaue mich um. Mein neues Zimmer war größer als das alte und war schlicht eingerichtet.
Um mir dann nicht über noch mehr Sachen den Kopf zu zerbrechen beschloss ich mein Zimmer einzuräumen.Nach und nach räumte ich meine Klamotten in den Schrank und dekorierte mein Zimmer noch mit ein paar einzelnen Sachen.
Malí's Futter und ihr Bettchen, stellte ich auf mein Nachtschränkchen. Dort machte sie es sich direkt bequem und fing an, an einem kleinen Keks zu knabbern.Gegen Nachmittag hatte ich dann doch ein wenig Hunger und machte mich dann schließlich auf die Suche nach einem der Hüter, oder zumindest einer Küche.
In der großen Halle der Yetis wurde ich fündig. North und der Hase standen vor Vanitas, die es zum schlafen in der Halle scheinbar besser fand.
"Wieso liegt das hier und wieso ist das überhaupt hier?!?" fragte der Hase wütend flüsternd und schaute mit verschränkten Armen zu North. Dieser hatte scheinbar auch nicht wirklich Lust den Drachen aufzuwecken und zuckte nur mit den Schultern.
"Kann ich helfen?" fragte ich als ich dann hinter den beiden stand. Verwirrt drehte sich der Hase um, und als er mich erkannte umarmte er mich, "(D/N)! Seit wann bist du wieder hier?" fragte er mich und schaute mich dann glücklich an. "Seit heute Mittag" erkläre ich lächelnd und gehe an den beiden vorbei zu Vanitas.
"Vanitas? Ich glaube du liegst ein wenig im weg hübsche..." sage ich lächelnd und streichele ihr über den Kopf.
Mit einem zufriedenem grummeln öffnet sie verschlafen ihre Augen und streckt sich.North und Hase schaue Vanitas misstrauisch an und ich muss leicht kichern.
Vanitas setzt sich auuf und gähnt.
Nun kommt auch Jack zu uns "Sorry, ich war nur kurz draußen und da war sie schon weg..." erklärt er. "Mmh... Pass nächstesmal besser auf das Haustier deine Freundin auf..." murmelt der Hase.
Noch bevor ich ihm in einigen seiner Punkte wiedersprechen kann, war er auch schon durch einen Tunnel im Boden verschwunden."Ist ja gut, sie hat ja nichts kaputt gemacht" sagt North und klopft Jack auf den Rücken.
Jack's POV.:
Nachdem North wieder in sein Büro gegangen war, machten (D/N), Vanitas und ich uns auf den Weg nach draußen.
Auch wenn ich nicht dafür gewesen war, wollte (D/N) umbedingt versuchen auf Vanitas zu fliegen.Draußen vor der Werkstatt versuchte (D/N) dem Drachen zu erklären, was sie machen wollte.
"Also Vanitas, ich weiß nicht ob du das schonmal gemacht hast, oder ob du überhaupt kannst, aber wir versuchen das ich auf dir fliegen kann, in Ordnung?..." fragte sie woraufhin Vanitas sie nur, wie ein Drache eben, anschaut.
Als sie es dann geschafft hatte, Vanitas sich hinlegen zu lassen, kletterte sie vorsichtig vor ihren flügeln hinter ihren Hals.
Erst schien es als hätte Vanitas sie noch nichtmal bemerkt aber nach einer Zeit stand sie auf und drehte ihren Kopf zu
(D/N).Mit ein großen Sprung stieß Vanitas sich vom Boden ab und flog schließlich ruhig gleitend über den Wald hinweg.
(D/N) hing nurnoch schräg an Vanitas Hals und gerade als sie seitlich wegrutschte konnte ich sie an der Hand festhalten und wieder auf Vanitas Rücken ziehen. Erstaunt lächelnd schaut sich (D/N) nun den Wald unter uns an und dann zu mir.
Mit der Zeit saß (D/N) immer sicherer auf Vanitas Rücken und zusammen flogen sie immer höher und weiter.
Lachend flogen wir wieder zurück zu North's Werkstatt als die Sonne langsam unterging.-------------------------------------------------
Das letzte Kapitel der Lesenacht, ich hoffe es hat euch gefallen💫😇
987 Wörter
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Jack Frost × Reader
FanfictionJack Frost x reader, Eine Geschichte über dich und Jack Frost In deinem Leben passierte viel schlechtes, aber auch gutes, wie zum Beispiel das zusammentreffen mit deinem Kindeheitshelden Jack Frost. Alles wird sich verändern, und du kannst nichts d...