Jack's POV.:
"I-ich finde... es schade das du gehst..." sage ich kurz. Ich gebe zu das ich Angst vor ihrer Reaktion habe, aber vielleicht ist es ja auch besser so. (D/N) nickte und lächelte leicht. "Ich würde auch lieber bleiben" sagt sie und geht langsam zur Tür "Bestimmt sehen wir uns nochmal..." sage ich lächelnd und bleibe an der Tür stehen.Etwas traurig schaue ich ihr nach, wie sie mit Tooth über den Wald hinweg, zum Dorf, fliegt. Als sie aus meinem Blickfeld verschwanden ging ich zurück in North's Werkstatt um ihm zu helfen.
"Jack, komm wir fliegen" rief North mir zu und ich sah schon North's großen Schlitten, der von 7 mächtigen Rentieren gezogen wurde.
Aufgeregt stapfte sie auf dem Boden und sprangen herum. Durch das Klimpern der Geschirre und den Glöckchen am Schlitten, konnte man kaum sein eigenes Wort verstehen, geschweige den das der anderen.
Irgendwie schaffte North trotzdem uns, dem Hasen, Sandy und mir, mitzuteilen das wir einsteigen sollten.
Kurz bevor die Rentiere in den großen Eistunnel hinein galoppierten sprang ich noch auf den Schlitten und ließ mich neben den Hasen auf die Sitzbank fallen.Wie jedesmal wenn wir mit North flogen, hatte er sich an allen möglichen Griffen festgehalten und schaute sehr skeptisch zu North nach vorne, welcher voller Enthusiasmus die Rentiere durch den Eistunnel lenkte.
Auch wenn selbst ich mich bei North's Fahrstil manchmal festhielt, versuchte ich ganz gelassen neben dem Hasen zu sitzen. "Angsthäschen?" sage ich und schaue ihn grinsend an.
Er schaute mich nur böse an und verzichtete auf eine Antwort.Als wir wenig später aus dem Eistunnel heraus, in der Luft waren, wurde die Fahrt um einiges ruhiger und entspannter. Ich schaue auf den Wald unter uns und genoss die Aussicht, um mich ein wenig abzulenken
(D/N)'s POV.:
Tooth flog mit mir über den Wald zum Dorf und setzte mich vor meiner Haustür ab. Das Haus sah genauso verlassen und dunkel aus, wie ich es vor ein paar Tagen vorgefunden hatte, als ich meine Sachen holen war.
"Wir werden dich vermissen (D/N)..." sagte Tooth traurig lächelnd. "Ich euch auch..." sagte ich und umarmte sie. Tooth erwiederte lächelnd meine Umarmung und löste sich dann. Schließlich flog sie dann wieder zum Wald und winkte mir ein letztesmal zu, bevor sie hinter den Bäumen verschwand.Ich seufzte und kramte meinen Schlüssel aus einer der Taschen. Als ich ihn hatte schloss ich die Tür auf und ging herein.
Betrübt schaute ich mich um.
Meine Eltern sind nicht da, meine Freunde wollen nicht das ich bei ihnen bleibe...
Schließlich viel mir Malí ein und sich schaute in die Seitentasche meines Rucksacks, in der ich eigentlich meine Kekse hatte.
Wie ich vermutet hatte, lag Malí schlafend, zwischen ein paar Krümeln, in der Tasche. Vorsichtig hob ich sie lächelnd hoch und lief mit ihr hoch in mein Zimmer.
Dort suchte ich eins meiner alten Puppenhäuser heraus und legte sie ihn ein kleines Bettchen, welches ich such meinen Nachttisch stellte.Als ich mich dann umschaute stellte ich fest das alles ziemlich verstaubt war, also beschloss ich erstmal etwas aufzuräumen.
Gegen Abend war ich fertig und Malí war mittlerweile auch aufgewacht. Ich hatte im ganzen Haus aufgeräumt und sauber gemacht. Gerade schaute ich mir noch einige Zettel auf dem Küchentisch an. Es waren Unterlagen des Hauses in denen festgelegt war das es offiziell meinen Eltern gehörte, weshalb ich keine Miete oder so bezahlen müsste. Das einzige worum ich mich kümmern muss ist Strom und Wasser, aber das kann ich auch morgen noch machen.
Totmüde fiel ich wenig später ins Bett und schlief kurz darauf auch schon ein...Am nächsten morgen wachte ich für meine Verhältnisse ziemlich spät auf und ging erstmal in die Küche um etwas zu frühstücken. Ich fand tatsächlich noch etwas Brot und Wurst in der Tiefkühltruhe und machte mir, sowie auch Malí, etwas zu essen.
Ungefähr eine halbe Stunde später ging ich angezogen, mit Malí auf der Schulter, durchs Dorf, zu unserem kleinen Laden. Dort traf ich auf die kleine, etwas pummelige Verkäuferin, und auch sie erkannte mich sofort wieder. "Ach, die junge Mrs (D/Nachname), wie lange hab ich dich denn schon nicht gesehen... Und groß bist du geworden!..." begrüßte sie mich freundlich während sie die Tür zu ihrem kleinen Laden aufschloss. Mit einem lächeln im Gesicht lief sie in den Laden und ich folgte ihr "Schon länger Poppy" sage ich lächelnd und erinnerte mich, wie so oft, an meine Kindheit in der ich oft bei ihr im Laden mit den anderen Kindern gespielt hatte, wenn meine Eltern wie so oft arbeiten waren. Noch während sich Poppy, oder Porpetina Moncéurs wie sie eigentlich hieß, sich ihre kleine, runde Brille aufsetzte tippelte sie zu ihrem Stammplatz hinter der Kasse und schaute mich neugierig an.
"Wie kann ich dir helfen Kindchen?" fragte sie lächelnd. Ich überlegte kurz "Also meine Eltern sind für jetzt längere Zeit auf Geschäftsreise und, uhm ich wollte Sie fragen, ob sie vielleicht einen Job für mich haben?... Oder ob sie zufällig jemanden kennen dem ich zur Hand gehen kann?..." fragte ich zögerlich.
Bestürzt nahm sie meine Hand in ihre "Aber (D/N), das ist doch garkeine Frage, ich bin soetwas wie deine 2. Mutter, wenn du auch mal so Geld brauchst, dann kann du mich gerne fragen... Aber trotzdem wüsste ich jemanden der sich bestimmt über Hilfe freuen würde" sagte sie lächelnd. Dankend nickte ich "Das ist wirklich nett, aber das Geld könnte ich nicht annehmen, ich verdiene es mir lieber ehrlich" sagte ich lächelnd. "So bescheiden wie eh und je." sagte sie schmeichelnd "Kennst du den kleinen Hof am Fischteich? Dort wohnt ein alter Bekannter von mir... Hach, das waren noch Zeiten, in der wir zusammen nachts in der Schule rumgeschlichen sind... Ein reizender alter Herr" schwärmte sie mir vor bevor sie mir etwas auf einen Zettel schrieb, den sie mir in die Hand drückte "Ich bin mir sicher das sich Mr. Carlsen über Hilfe freuen wird" sagte sie noch lächelnd.
Ich lächelte ebenfalls freudig "Dankeschön Mrs Moncéurs, danke das sie mir so schnell helfen konnten" bedankte ich mich überschwänglich und ging zur Tür.
Sie winkte mir noch zu während ich aus der Tür ins kalte heraus ging.Sofort machte ich mich auf den Weg zu Hof am Fischteich, und glücklicherweise wusste ich auch genau wo dieser lag, schließlich kann ich ja nicht die nächsten Wochen jeden Tag faul im Haus herumliegen.
Als ich einige Minuten später am Hof ankam ging ich als erstes zu dem Gebäude was ich als Wohnhaus annahm. Zögerlich klopfte ich an der alten, braunen Holztür und wartete ob mir jemand die Tür aufmachte. Als mir die Tür dann mit einem quietschen geöffnet würde, sah ich das dies nicht der alte Mann war, von dem Mrs Moncéurs gesprochen hatte...
-------------------------------------------------
Uiii, was glaubt ihr wer das wohl sein könnte?... Schreibt mir eure Ideen oder Wünsche gerne in die Kommentare🤫🤭
1124 Wörter
DU LIEST GERADE
Jack Frost × Reader
FanficJack Frost x reader, Eine Geschichte über dich und Jack Frost In deinem Leben passierte viel schlechtes, aber auch gutes, wie zum Beispiel das zusammentreffen mit deinem Kindeheitshelden Jack Frost. Alles wird sich verändern, und du kannst nichts d...