Kapitel 35

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... Abrupt ließ mich Chantal los und Ich knallte mit meinem Kopf auf den Boden und verlor sofort das Bewusstesein. 

Immer wieder hörte Ich eine Stimme, die mich beim Namen rief. Immer wieder versuchte Ich der Dunkelheit zu entrinnen aber Ich fand keinen Ausweg. Die Stimme wurde immer lauter, bis Ich eine Art trance verfiel und zielsicher in eine Richtung lief. Plötzlich erkannte Ich eine riesige Schlucht vor mir und einen kleinde Trammpelpfad, der anscheinent nach unten führte. Mit einem lauten knall verschwand völlig die Dunkelheit und der blaue Himmel kam zum Vorschein. Nun war alles Beleuchtet, bis auf diese Schlucht. Obwohl die Sonne direkt am Himmel stand, war die Schlucht düster wie die Nacht. An sich wollte Ich hier bleiben aber aus irgend einem Grund bewegten sich meine Beine in die Richtung des Trammpelpfades. Ich konnte mich wären, wie Ich wollte aber meine hörten nicht mehr auf mich. Wie eine Marionette musste Ich den Befehlen meines Puppenspielers nachgehen. Wiederwillig ging Ich auf die Schlucht zu. Als mein Fuß den Trammpelpfad betrat, sah es so aus, als würde sich ein Schatten darüber legen. Mit jedem Schritt auf dem Pfad, wurde Ich immer mehr von dem Schatten eingenohmen. Bis schließlich mein gesammter Körper von der Dunkelheit bedeckt war. Ich konnte zwar kaum etwas erkennen aber Ich erkannte die felsige Steinwände. Der Pfad wurde immer schmäler und die Wände kamen immer näher. Inzwischen hatte Ich mühe mich durch die engen Stellen zu quetschen aber zurück gehen konnte Ich auch nicht mehr. Hintermir schloss sich die Schlucht wieder. Immer wenn ich einige Meter zurück legte, schloss sich der Weg und hinter mir entstant eine Sackgasse. Meine Beine trugen mich immer weiter und tiefer in diese Schlucht. Die Steinwände waren so hoch, dass Ich nicht mal ein ende erkennen konnte. Ich wurde so von der Dunkelheit umhüllt, dass ich nicht mal mehr den Himmel sehen konnte. Es grenze an ein Wunder, dass Ich noch nicht gegen eine Wand lief oder stolperte. Offenbar wussten meine Beine genau, was sie zu tun hatten. Je länger Ich lief, desto mehr hatte ich das gefühl verfolgt zu werden. Immer wieder drehte Ich mich um aber Ich sah nur wie sich der Weg hinter mir schloss. Jeder normale Mensch würde schon längst ausrasten und panisch gegen die Wände schlagen aber Ich war es satt aus zu rassten und zu kämpfen. Plötzlich stand Ich vor einem Durchgang der gerade mal 7 cm breit war. Verächlich brabbelte Ich "Das ist doch ein Witz." vor mich hin und legt meine Hand auf die Fellswand. Auf einmal spürrte ich eine Wärme von der Wand ausgingen und einige Funken flogen um her. Als sich die Fellswand bewegte nahm Ich sofort meine Hand wieder zu mir und ging einige Schritte zurück, bis Ich gegen die Wand stieß. Da der Spalt sich vergrößert hatte, konnte Ich ohne Probleme weiter laufen. ABer lange musste Ich nicht merh laufen, denn meine Beine blieben von selbst stehen. Nach einigen Sekunden, als Ich stand merkte ich wie meine Kräfte mich verließen und fiel auf die Kniee. Föllig außer Atem setzte Ich mich hin und versuchte mich zu erholen. 

"Ein Menschlein hier. Das ist ja mal was ganz neues."

Sofort versuchte Ich drehte Ich meinen Kopf in die Richtung der Stimme. Allerdings konnte Ich in dieser Dunkelheit rein garnichts erkennen.

"Ach kugt mal, sie kann uns nicht sehen. Ist das nicht Goldig?"

Hazel: "Wer ist da?"

"Sie an. Die Kleine traut sich etwas. Wo ist den die kleine unsichere Hazel hin?"

Hazel: "Was soll das? "

"Freulein. Hier ist mein Revier also Spielen wir hier nach meinen Regeln."

Hazel: "Dann los."

Ein Schnippsen ertönte und langsam wurde es heller. Schritt für Schritt konnte ich mehr erkennen aber dennoch sah Ich niemanden. Dieser Ort war merkwürdig. Alles war so rau und steinig, einfach nur gruselig. 

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So heut bin Ich mal gemein und hör an so einer Stelle auf.

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt