Kapitel 4 »Anfänglich«

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... Schon wieder war Ich allein. Allein und eingeschlossen.

Jetzt steh ich allein in einem kleinem Zimmer. Ein Zimmer das wohl für die nächsten Tage meine Gefängniszelle darstellen sollte. Mir blieb nichts anderes übrig als diesen Koffer auszupacken. Als ich damit fertig legte ich mich in das Bett um ein wenig zu schlafen.

**Taum**

"Hallo Schätztchen" Eine Hand strich mir über die Wange. "Lange ist es her das wir zwei alleine sind" Bei diesen Worten drehte ich meinen Kopf weg. Ich wusste schon genau was auf mich zu kommt. "Lass uns ein wenig Spielen" Er nahm einen Schluck aus seiner Flasche und drehte sich um und ging weg. Es dauerte nicht lange bis er wieder kam. Die Glasflasche zerplatzte ca. 2 cm von meinem Gesicht entfernt an der Wand. Er lachte als ich anfing zu Weinen. Es machte ihm Spaß mich so verltztlich und hilflos zu sehen. "Ach Schätztchen das war doch erst der Anfang"

Mit diesen Worten wachte ich Schweiß gebadet auf. Ich war erleichtert, dass das ganze nur ein Traum war. Ich stand auf und ging zum Fenster. Es war ein gutes Gefühl hier eingespeert zu sein, als ihm ausgeliefert zu sein. Draußen war es nun hell. Ich hatte inzwischen keinerlei Zeitgefühl mehr und ine Uhr gab es in diesem Zimmer auch nicht. Ich wollte hier raus also beschloss ich an die Tür zu hämmern. Ih meine sie können mich ja schließlich nicht den ganzen Tag hier einspeeren.

Zu meinem Überraschen machte mir nicht eine Schwester auf. Vor mir stand ein amüsieter Liam.

"Du weißt schon das hier Tagsüber die Türen nicht abgeschlossen sind? Du siehst aus als hättest du hunger. Komm mit ich bin auf dem Weg zum Speisesaal"

Ohne ihm eine Antwort zu geben machte ich die Tür hinter mir zu und lief neben ihm her bis wir im Speisesaal waren. Es schien als würden alle noch schlafen, denn kaum einer redete. Die Stimmung war einfach gruselig. So viele Seelen die vor sich hin vegetieren ohne ein Wort miteinander zu wechseln. 

Ich war da nicht besser. Ich war schon immer sehr zurückhaltend und ruhig. Aber um erlich zu sein Traute ich mich auch nicht etwas zu sagen. Ich musste Schmerzhaft lernen das ich die Klappe zu halten habe. 

Ohne weitere Worte folgte ich Liam zur Essensausgabe. Er nahm sich zwei Tablets und schaute mich an.

"Was möchtest du den Frühstücken?"

"Ich nehm das was du auch nimmst."

Er lächelte und stellte mir ein verschiedene Schalen auf das Tablet. Wir setzten uns an den selben Tisch an dem wir auch gestern saßen. Ohne wiederworte fing ich an das Müsli zu essen. Merkwürdigerweiße schmeckte es mir sogar. 

"Warum bist du hier Hazel?"

Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet. Ich wusste ja selbst nicht wie ich hier her kam. Ich wusste zwar das Ich mich töten wollte aber nicht wie ich es geschaft hatte hier her zu kommen oder wer mich hier her gebracht hatte.

"Ich.. Ich weiß es nicht. Ich kann mich nicht mal errinnern wie ich hier her kam."

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt