Kapitel 22

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... Ich zählte innerlich von Zehn runter, als Ich bei Null ankam wollte Ich mich nach hinten fallen lassen. 

Ich war inzwischen zu leicht geworden, um von der Erde angezogen zu werden. Darum lief Ich einen Schritt zurück und meine Füße standen in meinem wahren Ich. Sofort durchfuhr mich der Schmerz. Unter höllischen Schmerzen setzte Ich mich hin und meine Beine verschwanden in meinem wirklichen Körper. Die Schmerzen waren unerträglich und Ich legte mich auf den Rücken. Jetzt war Ich wieder in meinem eigenen Körper. Der Schmerz durchströmte meinen Körper und Ich versuchte mich zu wehren aber Ich musste fest stellen, dass Ich dagen nicht an kam. Ich versuchte wieder aus meinem Körper zu gelangen, da Ich diesen Schmerzen nicht gewachsen war. Aber vegebens musste Ich feststellen, dass Ich in meinem eigenen Körper gefangen war. Ich hatte selbst entschieden. Ich hatte für mich das Gefängnis voller Schmerzen gewählt und damit musste Ich jetzt klar kommen. Es dauerte nicht lange und die Schmerzen schwächten mich. Ich wollte dagegen ankämpfen aber Ich schaffte es nicht. Ich wollte innerlich bei bewusstsein bleiben auch wenn mein Körper regungslos da lag. Die Geräusche um mich herum wurden immer leiser, bis sie ganz verstummten und Ich weg trat.

Ein Pipsen ertönte immer wieder. Die Stimmen um mich herum, wurden immer lauter und lauter. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, allerdings gelang mir das noch nicht. Ich versuchte mich zu bewegen, aber das bereute Ich sofort. Jede Bewegung schmerzte höllisch, dadurch wusste Ich das Ich am Leben bin. Immer wieder versuchte Ich meine Augen zu öffnen, bis es mir gelang. Ich schaute mich um. Ich lag in dem mir bekannten Bett meines Krankenzimmers. Ich schaute zu dem Tisch, um nach zu sehen ob dort wirklich Blumen standen. Zu meiner Überraschung sah alles aus, wie Ich es in Errinerung hatte. Nachdem Ich das Zimmer begutachtet hatte, legte Ich meinen Kopf wieder ab und schloss die Augen. 

Ich hörte, wie die Tür geöffnet wurde und Jemand herein kam. Ich lies meine Augen geschlossen, da Ich keine lust auf Besuch hatte. Ich konnte jeden Schritt der Person hören. Ich wusste immer, wo die Person sich im Zimmer aufhielt. Im moment stand die Person rechts neben dem Bett. Ich hörte wie sich die Person hinsetze. Ich wartete einen Augenblick bis Ich versuchte meine Augen leicht zu öffnen. Schließlich wollte Ich wissen, wer mich besuchte. 

Als Ich bemerkte, dass der Besucher Ash war, öffnete Ich langsam meine Augen. Er bemekrte es garnicht, dass Ich wach war. Er starrte angestrengt auf den Boden.

Hazel: "Schlimm, wenn man sich so Anschweigen muss wie Wir gerade."

Sofort schaute Ash in meine Richtung. Langsam stand er auf und kam auf das Bett zu. Kurz vor meinem Bett blieb erstehen und fing an zu lächeln.

Ash: "Du lebst."

Hazel: "Du glaubst doch wohl nicht, dass du mich so schnell los wirst?"

Ash: "War das ein Versprechen?"

Hazel: "Ich würde das eher, als eine Drohung sehen."

Ash: "Glaubst du, dass du in der Position bist mir zu drohen?"

Hazel: " Ja."

Ash: "Wie kommst du darauf."

Hazel: "Das ist ganz einfach."

Ash: "Dann werde ich dir bestimmt folgen können."

Hazel: "Ich bin Krank, also musst du Nett zu mir sein."

Ash: "Du weißt doch, dass Ich nicht Nett bin."

Hazel: "Keine Ausnahmen?"

Ash: "Vielleicht."

Hazel: "Was ist wenn Ich dich ganz lieb und nett Bitte?"

Ash: "Was soll Ich machen?"

Hazel: "Kannst du mir etwas zu Trinken besorgen?"

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt