Kapitel 36

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...Dieser Ort war merkwürdig. Alles war so rau und steinig, einfach nur gruselig.

 Auch wenn dieser Ort so anders war, fühlte ich mich Sicher. Selbst diese Stimme konnte mich davon nicht ab bringen. Inzwischen war der gesammte Platz erleuchtete. Da Ich niemanden sah, entschloss Ich mich ein wenig herum zu laufen.  Plötzlich knallte Ich gegen etwas. Als Ich mich von dem Schmerz und dem schock erholt hatte, versuchte Ich herraus zu finden, gegen was Ich gestoßen war. Es dauerte eine weile, bis Ich begriff das einen unsichtbare Wand vor mir war. Mit meinen Händen strich Ich über diese unsichtbare Wand und versuchte ein Ende zu finden aber vergebens. Immer wieder hörte Ich die Stimmen, die mich batten sie zu befreien. 

Hazel: "Ich weiß nur nicht wie."

"Sei nicht so dumm. Mach das selbe wie vorhin."

Als einer dieser Stimmen das sagte, wurde mir klar, wer mich gerufen hatte. Es waren die Stimmen, sie lotzen mich hier runter. Aber Ich wollte sie nicht frei lassen, es gab sicher einen Grund warum sie hier eingesperrt waren. Außerdem war dieser Ort nicht gerade einladent, so dass man denken könnte hier würden nette Wesen leben. Ich nahm sofort meine Hände von der Wand, den so hatte ich auch vorhin den Durchgang vergrößert. Dannach ging Ich einige Schritte von der Wand weg. Desto weiter Ich mich von der Wand entfernte, desto lauter wurden die Stimmen und desto unhöfflicher forderten sie mich auf das Tor zu öffnen.  Plötzlich stoss Ich gegen einen Wand, da Ich rückwerts lief. Als ich vor der Steinwand stand legte Ich beide Hände darauf und wartete. Aber es geschah nichts. Enttäuscht nahm ich meinen Hände wieder zu mir und setzte mich auf den Boden. Die Stimmen nervten mich weiter mit ihren Anforderungen, bis Ich aufstand und total rumschrie.

Hazel: "Haltete alle die Klappe, bevor Ich noch ausrasste."

Sofort wurde es leise. Zumindestens für einige Sekunden. Als eine Stimme es wagte etwas zu sagen, schlug ich mit meinen Fäusten gegen den Boden. Als weitere Stimmen wieder anfingen zu reden, öffnete ich meine Fäuste und meine Handflächen lagen auf dem Boden. Die Wut brodelte in mir und Ich dachte nur daran, dass die Stimmen leise sein sollte. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen aber als Ich merkte das der Boden unter meinen Händen warm wurde, öffnetet Ich meine Augen. Der Boden wurde um meine Hände herum dunkel rot und kleine Funken flogen herum. Plötzlich ertönte ein Röcheln und die Stimmen fingen an wie wild durcheinander zu reden. Ich konnte kaum etwas verstehen, daher lies Ich einen kurzen Schrei aus und alle wurden sofort leise. Eine mädchen Stimme ertönte.

"Hör auf. Bitte hör auf."

Das Röcheln wurde immer lauter und in mir stieg die Panik auf. Ich wusste nicht was ich tat und wie Ich es aufhalten solte. Aus Verzweiflung trommelte Ich auf dem Boden herum und dachte nur daran das es aufhören soll. Durch das trommel würbelte sich Staub auf, dieser färbte sich nach einer weile blau und zog in Richtung der unsichtbaren Wand. Auf einmal hörte das Röcheln auf. Es kerte eine unerträgliche Ruhe ein. Nach einigen Sekunden konnte Ich mich nicht zurückhalten.

Hazel: "Das wollte Ich nicht."

 "Ist ja nichts passiert."

Immer noch geschockt saß Ich auf dem Boden und ich fing unkontrollierbar an zu zittern.

"Ist dir kalt."

Hazel: "Nein nicht wirklich. Das legt sich bestimmt gleich wieder."

"Wie bist du hier her gekommen?"

Hazel: "Ich weiß es nicht. Meine Beine haben mich hier her getragen."

Plötzlich fingen die Stimmen an untereinander zu tuscheln. Nach einer weile wurde es wieder still.

"Du musst hier weg"

Hazel: "Wie denn? Warum sollte Ich hier weg?"

"Du solltest hier weg sein bevor sie wieder kommmt."

"Lauf weg. Los."

Je länger die Stimmen mich auforderten zu verschwinden, desto höher stieg die Angst in mir auf. Auch wenn Ich keine Ahnung hatte, wie Ich hier weg kommen sollte, stand Ich auf und lief herum. Ich  versuchte mich zu konzentrieren. Ich fokusierte mein Zimmer in der Klinik. Ich atmete mehr mals tief ein und aus und als Ich mich entspannt hatte, fühlte Ich mich so unglaublich leicht und unbeschwert. Als Ich meine Augen wieder öffnete lag Ich in meinem Bett. Ein kleines lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus und Ich versuchte mich hinzusetzten. Es dauerte eine weile bis Ich in der Lage war auf zu stehen. Auf wackeligen Beinen ging Ich auf die Tür zu und versuchte diese zu öffnen. Zu meiner Überraschung war diese sogar offen und Ich ging in den Flur hinaus. Mit jedem Schritt wurde Ich sicherer und lief in richtung Speisesaal. Dort angekommen blieb Ich erst einmal stehen und schaute mich um. Aber bevor Ich einen weiteren Schritt machen konnte, kam eine Schwester auf mich zu. Ohne etwas zu sagen, packte sie mich an meinem Arm und zog mich weg. Die Schwester zerrte mich durch die halbe Klinik. Als wir plötzlich an einem Spiegel vorbei gingen, musste Ich geschockt fest stellen, dass die Schwester im Spiegel anders aussah. Ich versuchte mir den Schock nicht anmerken zu lassen und folgte ihr weiter. es dauerte nicht mehr lange, bis die Schwester eine Tür öffnete und mich in das Zimmer zog. Im Zimmer angekommen sollte Ich mich hinsetzten. Als Ich auf dem Stuhl platz nahm, verschwand die Schwester so fort. Unruhig schaute Ich mich in dem Zimmer um und trommelte mit meinem Fuß au dem Boden herum. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Holger stand mit meiner Mutter in der Tür. Dieses mal konnte Ich den Schock nicht in meine Gesicht verbergen. Verängstigt starrte Ich vor mich her, bis Ich mich wieder gefangen hatte und mir ein lächeln aufzwang. 

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Hey Kinnas ^^

Es tut mir so unedlich leid, dass Ich sollange gebraucht hab.  Aber die Depression fickt grad mein Leben und Ich komm kaum noch zu was. 

Ich hab mir vorgenommen in nächster Zeit wieder regelmässig neue Kapitel hoch zu laden. 

Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest und einen guten start ins neue Jahr <3

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt