Kapitel 6 »Die erste Begutachtung«

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...Ich ging in das Zimmer und setzte mich.

Arzt: "Hazel weißt du warum du hier bist?"

Hazel: "Um erlich zu sein, Nein."

Arzt: "Deine Eltern haben dich einweißen lassen. Sie haben sich Sorgen gemacht."

Hazel: "Sie meinen wohl eher, sie wollten mich los werden."

Arzt: "Sie waren im Krankenhaus mit einer Überdosis und da sollte man sich keine Sorgen machen?"

Mit diesen Worten wollte ich aus dem Zimmer stürmen. Ich meine dieser Typ kennt mich nicht und auch nicht meine Vergangenheit. Ich stürmte zu Tür aber diese war verschlossen. Ich rüttelte an der Türklinke aber die Tür laß sich nicht öffnen.

Arzt: "Setzten sie sich. Sie dürfen erst gehen, wenn die Behandlung für heute Abgeschlossen ist."

Hazel: "Was fällt ihnen ein. Sie kennen mich nicht, geschweigeden meine Vergangenheit. Sie wissen rein garnichts über mich. Und jetzt sperren sie mich ein?"

Arzt: "Beruhigen sie sich."

Hazel: "Wie soll ich mich den Bitte beruhigen?"

Ich war von meinem Verhalten so schockiert, dass ich mich auf dem Stuhl zusammen rollte und anfing zu weinen. Ich konnte meine Gefühle nicht mehr zurückhalten. Normalerweiße hätte ich mich zurück gehalten. Wenn ich in meinem normalen Leben gewesen wäre, wäre ich schweigend auf dem Stuhl sitzten geblieben und ich hätte nie vor jemanden geweint. 

Nach einer Zeit beruhigte ich mich wieder aber ich blieb zusammen gerollt sitzten.

Arzt: "Ich würd sagen das war genug für heute. Sie dürfen gehen."

Er stand auf und ging zur Tür. Ohne einen Schlüssel zu benutzten öffnete er die Tür. Vor der Tür stand eine Schwester.

Arzt: "wären sie so nett und würden ihr bitte eine heiße Schokolade bringen."

Zum Abschied lächelte er noch kurz und dann schloss er die Tür wieder hinter sich. Ich stand wie angewurtztelt. Die Schwester packte ohne vorwahrnung meinen Arm und zog mich den Flur entlang. Ich stand immer noch neben mir. Die Schwester zog mich am Speisesaal vorbei und wir gingen noch ein Stück weiter. Ohne ein Wort zu sagen schuckte sie mich mehr oder weniger auf das Sofa. Ganz benommen landete ich darauf.

"Das ist der Aufentalsraum. Warte hier ich bin gleich wieder da"

Sie wartete garnicht auf eine Antwort und ging. Auch wenn ich weg gehen wollte hatte ich nicht die Kraft dazu aufzustehen. ich war nicht nur gefangen in dieser Klinik, sondern war nun auch noch gefangen in meinem eigenen Körper. 

Ich hörte Stimmen um mich herrum aber ich kann sie nicht einordnen. Alles verschwimmt vor meinen Augen bis alles in Dunkelheit gehült wurde.

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt