Kapitel 34

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ien... Als Ich nicht mehr konnte, rutschte Ich mit dem Rücken die Wand herunter und blieb dort sitzen. 

Ich legte mein Gesicht in meine Hände und versuchte den Schmerz hinunter zu schlucken. Es war ziemlich Dumm von mir ohne Krücken zu laufen. Zusammen gekauert saß Ich an die Wand angelehnt und hoffte darauf mich in Luft auf zu lösen. Ich wollte einfach nichts mehr hören, sehen oder fühlen müssen. Ich wollte einfach aus dieser kranken Welt aussteigen und frei von all dem sein.

Ich versuchte meine Emotionen zurück zu halten, dennoch bahnten sich die erste Tränen einen weg über meine Wange, gefolgt von einem leisen Schluchtsen. Plötzlich spürrte ich, wie Ich ruckartig nach oben gezogen wurde und weg getragen wurde. Ich dachte garnicht daran meine Hände von meinem Gesicht zu entfernen oder mich zu wehren. Inzwischen war es mir egal, was sie mit mir machen würden. Ich hörte nur noch wie eine Tür geöffnet wurde, bevor Ich unsanft auf eine Matratze geschmissen wurde. Anschließend hörte Ich die Tür ins Schloss fallen und wie die Tür abgeschlossen wurde. Stattdessen das man mich versucht hatte zu trösten wurde Ich einfach weggesperrt. Da Ich allein war ließ Ich meine gesammten Gefühle herraus. Ich setzte mehrfach an um zu schreien aber Ich bekamm keinen Ton herraus. Meine Kehle war so trocken, dass Ich kein einziges Wort über meine Lippen brachte. Als Ich mich einiger maßen wieder beruhigt hatte lag Ich einfach da und starrte die Wand an. Ich spürrte rein garnichts mehr. Ich hatte keinerlei Emotionen mehr in mir, Ich war leer. Und darüber hinaus war Ich auch noch einsamm. Niemand war da, um mich vor mich selbst zu schützen. Mich vor meinen Gedanken zu bewahren. Inzwischen war Ich einfach nur Müde. Müde von dem geweine, von dem geatme und vom dem ganzen Hass in mir. Es gab nur eine Lösung, um dem ganzen hier zu entgehen. Ich musste einen weg hier raus finden, einfach weg von all dem. 

Inzwischen wurden meine Augenlieder immer schwerer, bis sie schlussendlich zufielen und Ich einschluf.

**Traum**

Schnell stellte Ich fest, dass Ich mich wieder in diesen Gängen der Klinik befand. Wieder ging ich die Gänge entlang aber dieses mal veränderte sich das aussehen der Flure. Alles formte sich zu einer Röhre, die wände wurden schrumpelig und der Boden wurde klitschig. Ich musste aufpassen, dass Ich den halt nicht verliere. Ich veruschte die Gänge weiter zu gehen. Inzwischen gab es keine Türen mehr. Es waren wohl eher einfache abzweigungen, die anscheined neues offenbarten aber Ich folgte weiterhin meinem Bauchgefühl. Die Gänge wurden immer dunkler aber anscheinend musste von mir ein Licht aus gehen. Augenscheinlich erleuchtete Ich mir selbst meinen Weg. Ich war meine eigenen Kerze. Ich spürrte es, wie Ich mich dieser Tür näherte. Ich spürrte diese anziehungskraft. Es war magisch, von etwas so angezogen zu werden. Ich konnte nicht genau sagen, was genau mich anzog aber es fastzinierte mich. Plötzlich stand Ich vor der Vermeidlichen Tür und als mir klar wurde, was mich anzog schreckte Ich schweiß gebadet auf.

Keuchent saß Ich auf dem Boden und vergrub meine Hände in meinem Gesicht. Das ganze konnte doch nur ein Albtraum gewesen sein. So etwas konnte es doch einfach nicht im realen Leben geben. Je länger Ich an diese Tür dachte, so lauter wurde dieser Schrei in meinen Gedanken. Als dieser Schrei so laut wurde, das es meine Schmerzgrenze sprengte fing Ich ebenfalls an zu schreien. Um so mehr die Kopfschmerzen zu nahmen, um so lauter und schriller wurde mein schreien. Es war so unerträglich, obwohl dieser Schrei nur in meinen Gedanken exestierte. Eine gefühlte Ewigkeit schrie Ich mir die Selle aus dem Leib, bis jemand die Tür auf schlug. Sofort spürrte Ich, wie jemand meinen Arm unsanft an sich riss. Ein Schmerz durchfuhr meinen Arm und Ich spürrte wie sich mein Herzschlag wieder normalisierte und der Schmerz nachließ. Inzwischen war Ich so entspannt, dass Ich es nicht mal fertig brach mich zu bewegen. Ich hatte keiner lei Kontrolle über meine Arme und Beinde. Ich konnte mich so sehr Bemühen wie Ich wollte aber Ich schaffte es nicht mich zu Bewegen. Als Ich gänzlich ruhig gestellt war verließ die Schwester das Zimmer, die Tür ließ sie aller dings offen. Eine weile lang lag Ich regungslos auf dem Boden, bis Ich Schritte hörte. Mit aller Kraft versuchte Ich mich zu Bewegen aber vergebens. Schlussendlich versuchte Ich mich schlafftent zu stellen. Die Schritte kamen immer näher, als die Schritte kurz vor mir anhielten öffnete Ich die Augen. Vor mir stand Chantal. DIese Lächelte böse und kniete sich runter und zog mich an meiner Kleidung zu ihr hoch. Plötzlich fing sie an zu lachen und in mir stieg die angst.

Chantal: "Du machst es einem aber auch leicht. Es ist unglaublich das du einer von ihnen bist."

Abrupt ließ mich Chantal los und Ich knallte mit einem Kopf auf den Boden under verlor sofort das Bewusstesein. 

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Es tut mir so unglaublich leid, dass Ich so lange nicht geupdeatet hab.

Ich hatten in letzter Zeit  viele Arbeiten und heute hatte Ich sogar meine Eurocom Prüfung. 

Ich hoffe Ihr nehmnt es mir nicht all zu übel :)

Findet ihr nicht auch, dass es an der Zeit ist, dass in der Klinik die Vorweihnachtsfreude einkehrt ?

Mögt ihr Weihnachten oder feiert ihr es überhaupt? Wenn ihr feiert, wie feiert ihr es ?

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt