Kapitel 2 »Die erste Begegnung«

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Die Frau zeigte auf einen leeren Platzt. Sie wollte das Ich mich hinsetzte, doch ich blieb wie angewurzelt stehn. Auf einmal veränderte sich der Gesichtausdruck der Frau. Ihr gefaktes freundliches Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht und sie packte mich grob an meinen Arm und zwang mich zu setzten. Die 5 fremden Jungs starrten mich schon längst an.

"Wenn Ich dir etwas sage, hast du es  gefälligst zu tun. Haben wir uns da verstanden?" Ich konnte die Verachtung und den Hass in Ihren Augen sehen. Nach dem sie mich angemault hatte, kam das falsche Lachen wieder zum Vorschein. Die Frau ging nun weg und kam mit einem Tablett mit essen wieder. Sie stellte mir das Tablett vor die Nase. Doch ich konnte nicht essen, wenn mir diese Hexe dabei zusehen würde. Ich starrte das Essen zwar an aber ich aß nicht. 

Genervt stöhte die Frau auf. "Sorgt dafür, dass dieses Skelett neben euch etwas ist. Verstanden?" Die 5 Jungs nickten ziehlich hecktisch, als Antwort auf ihre Anforderung. Darauf hin verschwand die Frau in einem anderen Raum. Sobald sie weg war, fing ich an zu essen. 

"Hi, Ich bin Liam." hör ich den Jungen neben mir sagen. Doch ich traute mich noch nicht zu  reden. Ich schenkte ihm deshalb nur ein kurzes Lächeln. 

"Du möchtest wohl noch nicht reden, mh?" sagte der Lockenkopf der mir gegenüber saß. Ich gab ihm nur ein kleines Nicken als antwort. 

"Hat dir die Hexe vorhin weh getan?" Darauf hin schaute ich zu meinem Arm und entdeckte einen roten Handabdruck. Da mir dieser nicht weh tat, schüttelte ich nur meinen Kopf, als Antwort.

"Verrätst du uns deinen Namen?" fragte mich ein Blonder Junge. Ich hatte immer noch nicht den mut zu reden. Aber ich versuchte so leise wie möglich meinen Namen über die Lippen zu bringen. 

"Ich.. Ich heiße Hazel."

"Das ist ein sehr schöner Name. Ich heiße Harry und der blonde neben mir heißt Niall, der mit den schwarzen Harren ist Zayn, der Junge neben dir ist Liam und der mit den braunen Haaren hier ist Louis."

Ich war immer noch zu eingeschüchtert von der ganzen Situation. Ich meine, man wacht schließlich nicht jeden Tag in einem leeren Raum auf und weiß nicht mal wo man sich befindet und warum man sich dort befindet. 

"Wa.. Was ist das hier?"

Ich schaute die Jungs an, doch keiner wollte mir so richtig eine Antwort geben. 

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt