Kapitel 33

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... Ein kurzer Schmerz durchfuhr meinen Körper und ich spürrte den harten Boden unter meinem Körper. 

Für einen Moment war Ich in die Stille gehüllt. Es war angenehm aber Ich schlug sofort meine Augen wieder auf. Sofort versuchte Ich auf zu stehen und als Ich stand musste Ich fest stellen das mein Körper noch Leblos am Boden lag. Bei näheren Betrachtung meines Geister Ichs bemerkte ich das Ich aus einer kleinen Wunde aus meinem Bauch heraus blutete. Es schien keine große Verletzung zu sein, denn die Blutung war nicht all zu stark zu sein. Es war schockierent, wie lang Ich hier schon lag und Niemand sich um mich kümmerte. Ich könnte hier sterben ohne das es groß auffahlen würde. Ich kniete mich zu meinem wahren Ich herunter und berührte mich an der Stirn. Anders als beim letzten mal glit meine Hand durch meinen Körper hindurch. Sofort nahm Ich meine Hand wieder zu mir. Ich hatte das Gefühl getrennt von meinem eigenem Körper zu sein. Es fühlte sich so an, als wäre das nicht mein Körper, als würde dieser Körper jemand völlig Fremden gehören. Ein Kichern riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute hoch und versuchte herraus zu finden, woher das Kichern kam. Einige Meter entfernt von mir stand ein Mädchen. Als Ich sie anschaute, schenkte sie mir ein Lächeln und winkte mir freundlich. Ich stand auf und lief langsam auf sie zu. Darauf kicherte sie und lief los. Nach einigen Schritten drehte sie sich wieder um und wartete darauf, dass Ich ihr folgte. Vorsichtig folgt Ich ihr. Während sie vor mir lief, schaute Ich sie genau an. Mir fiel auf, dass sie ebenfalls das gleiche Kleid trug wie Ich. Abgesehen von der Farbe waren unsere Kleider identisch. Als Ich meine Aufmerksamkeit nicht mehr auf das Mädchen gerichtet hatte, merkte Ich das wir die Klinik bereits verlassen hatten. Wir gingen einen Feldweg entlang und der Himmel färbte sich langsam Schwarz. Der Mond erschien schon am Himmel und die ersten Sterne waren zu erkennen. Das Mädchen lief auf ein weit entferntes Licht zu. Desto näher wir dem Licht kamen, je nervöser wurde Ich. Mitlerweile konnte Ich erkennen, dass es sich um ein Vila handelte. Ihre Fenster waren hell erleuchtet und dennoch wirkte das Haus leblos und unbewohnt. Zögernt folgte ich diesem Mädchen in den Vorgarten der Villa. Von dort aus lief sie direkt in das Haus hinein. Jede einzelne faser in meinem Körper streubte sich davor, das Haus zu betretten aber dennoch folgte Ich ihr. 

Ich betrat das Haus und blieb in eine Zimmer stehen. Dieses Zimmer schien nach der Einrichtung das Wohnizimmer. Das Mädchen wollte den nächsten Raum betreten aber da Ich ihr nicht folgte drehte sie sich wieder um und kam auf mich zu. Sie streckte ihre Hand aus um nach meinem Arm zu greifen. Dabei fiel mir ein Armband auf. Durch die Beleuchtung funkelte die Gravur kurz auf und Ich konnte "Silence" entziffern. 

Frauenstimme: "Schön nicht wahr?"

Vorschreck zog wich Ich dem Mädchen aus. Ich kannte diese Stimme. Es war die Stimme die Ich hörte, als Ich die Ketten anzog. 

Frauenstimme: "Keine Sorge Ich tu dir nichts."

Ich schaute das Mädchen ins Gesicht, als Ich ihre Stimme wahr nahm aber in ihrem Gesicht tat sich rein garnichts. Während Ich ihre Stimme hören konnte, bewegte sich ihr Mund kein Stück. 

Frauenstimme: "Wir müssen nicht Sprechen um uns zu verständigen."

Hazel: "W..wiie Bitte?"

Frauenstimme: "Nur weil Ich Schweige heißt das nicht, dass Ich nichts zu sagen habe."

Hazel: "Du bist also Silence?"

Frauenstimme: "Und du Cold Hearted."

Hazel: "Was bedeutet das?"

Silence: "Du bist besonders Hazel."

Hazel: "Wenn du Schweigst, dann bin Ich wohl Kaltherzig?"

Silence: "So einfach ist das nicht."

Hazel: "Es ist nie einfach."

Silence: "Kommst du?"

Ich nickte kurz und folgte ihr, bis sie eine Große Terrassentür aufschob. Sie ging nach draußen und setzte sich auf einen Stuhl. Ich blieb allerdings unsicher stehen.

Silence: "Setzt dich."

Das ließ Ich mir nicht zwei mal sagen und setzte mich auf einen Stuhl.

Hazel: "Wieso bin Ich ausgerechnet an diesem Ort zusammengebrochen?"

Silence: "Dieser Ort hat für dich eine Bedeutung. Etwas an diesem Ort hat dich gebrägt."

Hazel: "Bedeutet das also, wenn Ich an solche Orte komme, dann brech Ich zusammen?"

Silence: "Nein. Wenn es an der Zeit ist, dann wirst du alles erfahren."

Hazel: "Wieso erzählst du es mir nicht einfach jetzt."

Silence: "Du musst bald wieder zurück und alles hat seine Zeit."

Plötzlich sprang eine Katze auf den Tisch und lief direkt zu dem Mädchen. Freudestrahlend streichelte das Mädchen die Katze.

Silence: "Was für ein Tier hast du?"

Hazel: "Wie bitte?"

Silence: "Dein Begleiter."

Hazel: "Ich glaube es ist ein Wolf."

Silence: "Wie kannst du das nicht wissen? Schau doch einfach auf dein Armband."

Sie nahm meine Arm und zeigte auf eine Stelle auf meinem Armband. Erst jetzt fiel mir die kleine Pfote darauf auf. 

Silence: "Er hat noch keinen Namen."

Hazel: "Woher willst du das wissen?"

Silence: "Wenn er einen namen hätte, dann würde er auf deinem Armband stehen. Dein Name wird durch seinen Ersetzt."

Hazel: "Ich kann ihn ja wohl nicht einfach fragen."

Silence: "Finds herraus."

Hazel: "Wieso Ich?"

Sie zuckte mit den Schlutern und schnippste kurz. Plötzlich wurde wieder alles Schwarz um mich herum und als Ich meine Augen wieder öffnete lag Ich im Speisesaal auf dem Boden. Inwischen war es dunkel und niemand war in meiner nähe. Ich stand auf und schloss meine Augen und versuchte meinen wahren Körper zu spürren. Ich konzentrierte mich und folgte meinem Bauchgefühl. Mein Bauchgefühl lotze mich in mein Zimmer. Ich schwebte durch die Tür und sah mein wahres Ich in meinem Bett. Langsam lief Ich auf mich zu und stieg auf mein Bett. Langsam legte Ich mich genau in meinen Körper hinnein. Als mein Kopf in mir verschwunden war, war ich wieder in meinem Körper gefangen und alles wurde wieder in Dunkelheit gehüllt. 

Eine Stimme hollte mich wieder zurück in die Realität. Vorsichtig öffnete Ich die Augen und schloss sie sofort wieder. Nach mehreren Versuchen schaffte Ich es endlich meine AUgen offen zu lassen. Mein Kopf schmerze und meine Hände brannten. Langsam setzte ich mich auf und schaute in die Runde. Vor mir saß eine Schwester und Ash. Ich schüttelte kurz mit dem Kopf und versuchte aufzusten. Leider musste Ich mir eingestehen, dass ich ziemlich wackelig auf den Beinen war. Aber mein Stolz ließ es nicht zu, dass ich mich wieder hinsetzte. Ich verließ mein Zimmer und ging einige Meter. Als Ich nicht mehr konnte, rutschte Ich mit dem Rücken die Wand herunter und blieb dort sitzen. 

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New one :)

Ich wollte mich nochmal bedanken, für die vielen Vorschläge der "bitchigen" Namen. :) Ich werde einige davon in meinem andern Buch "Trigger. Ashton Irwin" verwenden :3

Ich hoffe euch gefällt es ^^

 einbauen.

 

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt