Kapitel 12 »Vorfreude«

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...Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen.

Eigentlich hatte ich alles um schlafen zu können aber ich fühlte mich einfach beobachtete, obwohl in meinem Zimmer niemand war. Nicht einmal eins von diesen unheimlichen Gemälden hingen hier an der Wand. Ich war allein in diesem Zimmer aber allein der Gedanke daran, dass die Schwestern jeden Moment herrein kamen, machte mich nervös. Ich wälzte mich hin und her aber es war egal wie ich lag, ich konnte einfach nicht schlafen. Ich musste einsehen, dass dies eine weiter Nacht ohne schlaf werden würde. Ich stand auf und ging zu dem Fenster, dieses ist zwar klein aber groß genug um die Sternen und den Mond zu sehen. Es war eine klare Nacht. Ich konnte nicht eine Wolke am Himmel sehen. 

Nach einer weile wurde mir das stehen zu anstrengend. Ich hatte bis dahin garnicht realisiert, dass ich wieder ohne all zu große Anstrenung laufen und stehen konnte. Aber dennoch wollte ich mich hinsetzten. Ich schob den Rollstuhl an das Fenster und holte mir mein Kissen, meine Decke und eine Jacke aus diesem so gennanten Schrank. Die Jacke zog ich an und das Kissen Legte ich mir auf die Schulter, damit ich meinen Kopf ablegen konnte und mit der Decke, deckte ich mich zu. 

So zu gedeckt schaute ich aus dem Fenster und sah den Sternen beim funkeln zu. Ich verlor mein Zeitgefühl, je länger ich aus dem Fenster schaute. Alles war so friedlich, es schien so als würde die ganze Welt still stehen. 

Es war noch dunkel Draußen, als ich Schlüssel geklimper hörte. Die Schwestern schlossen wohl alle Zimmertüren auf. Es dauerte nicht lange, dass das Schloss meines Zimmers aufgeschlossen wurde. Aaber dennoch hatte ich keine Lust aufzustehen. Meine Augen brannten vor Müdigkeit und ich schlossj sie. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen.

Das Klopfen an der Tür, riss mich aus meinem Schlaf. Verschlafen rieb ich meine Augen und schaute zur Tür. Aber die Tür öffnete sich nicht. Darum stand ich auf und lief zur Tür, um sie zu öffnen. Vor der Tür stand Harry. Er lächeelte mich Müde an.

Harry: "Du kannst ja wieder laufen?"

Hazel: "Dir auch einen Guten Morgen und ja kann ich."

Harry: "Wieso trägst du eine Jacke? Ist dir kalt?"

Hazel: "Ein bisschen aber mir ist immer Kalt."

Harry: "Kommst du mit Frühstücken?"

Hazel: "Ja klar."

Ich schloss die Tür hinter mir zu und folgte Harry zum Speisesaal. Harry lief mit mir gleich zur Essensausgabe. Wir nahmen uns als erstes ein Tablett, dann stellte ich mir ein Schälchen mit Obstsalt und ein schälchen mit Jogurt auf mein Tablett. Zum Schluss holte ich mir eine Tasse mit Pfefferminztee und ging an meinen Platz. 

An dem Tisch saßen schon Harry, Niall und Liam.

Hazel: "Guten Morgen."

Niall: "Da ist aber jemand gut Gelaunt."

Hazel: "Das liegt daran, dass wir Heute raus dürfen."

Liam: "Ja endlich, wenigstens ein paar Stunden ohne das Irrenhaus hier. Was wollen wir alles machen? "

Niall: "Also ich muss mir aufjedenfall Chips kaufen. ich hab schon so lange keine Chips mehr gegessen."

Louis und Zayn setzten sich mit ihrem Frühstück an den Tisch.

Louis: "Guten Morgen. Freut ihr euch auch schon?"

Zayn setzte sich ohne ein weiteres Wort an den Tisch. Als Begrüßung nickte er nur kurz mit dem Kopf und wante sich dann seinem Essen zu. 

Harry: "Na klar. Ich freu mich schon seit 2 Wochen auf diesen Tag."

Louis: "Wisst ihr schon, was ihr heute allles machen wollt?"

Cold HeartedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt