Hallo meine Lieben,
irgendwie ist mir dieses Kapitel ein wenig aus den Händen geglitten. Ihr werdet am Ende merken was ich meine und deswegen gibt es zum Schluss auch noch keine kleine Anmerkung dazu. :)
Jetzt erstmal viel Spaß beim lesen. ^^
----------------------------Schlammblut
In den nächsten Tagen war Harry hauptsächlich damit beschäftigt, rasch abzutauchen, wenn er Gilderoy Lockhart herumstolzieren sah. Zum Glück war Colin Creevey kein Problem mehr, weil der kleine Junge sich trotz aller Heldenverehrung nicht an Harry rantraute, weil der ein Slytherin war.
Die Schlangen hatten in den Tagen auch ihr Testtrainig für die Quidditch-Mannschaft, doch nur Draco nahm daran teil, während ihn Harry, Blaise und Theo lautstark anfeuerten.
Zu Harrys Überraschung, schaffte es Draco als Sucher in die Mannschaft, nicht weil Lucius neue Besen kaufte, sondern weil Draco wirklich gut war.
Lucius war dann so stolz auf seinen Sohn, dass er der ganzen Mannschaft neue Besen kaufte.Rons Zauberstab sorgte in der Zeit für ordentlich Unterhaltung und spielte immer noch verrückt. Am Freitagmorgen übertraf er sich selbst. Pfeilschnell schoss er aus Rons Hand, flog genau zwischen die Augen des kleinen Professor Flitwick und hinterließ dort eine große, pulsierende grüne Beule.
Die Schlangen, die mit in Zauberkunst saßen, verloren alle ihr Masken und brüllten vor lachen, während Ron Strafarbeit bekam.Heute war endlich Samstag und Harry war gerade zusammen mit Blaise und Theo auf dem Weg zum Quidditch-Feld, wo die Schlangen gleich ihr erstes Training haben würden.
Sie sahen schon die Mannschaft aus der Umkleidekabine kommen und legten noch einen Zahn zu.Gerade als die Löwen-Mannschaft landete, stellte sich Harry neben Draco und grinste ihn an.
Ron, Hermine, Dean und Seamus waren auch da und kamen gerade von der Tribüne runter.
"Flint!" bellte Wood den Kapitän der Slytherins an.
"Das ist unsere Trainingszeit! Wir sind extra früh aufgestanden! Ihr könnt gleich wieder Leine ziehen!" knurrte der Löwenkapitän.Marcus Flint war sogar noch größer als Wood und mit durchtriebener Miene, grinste er Wood ins Gesicht.
"Ist doch Platz genug für uns alle da, Wood.""Aber ich hab das Feld gebucht." empörte sich Wood, jetzt buchstäblich spuckend vor Wut.
"Ich hab's gebucht!" wiederholte er, damit es auch jeder verstand."Aah richtig, da war ja was." sagte Flint und grinste noch breiter.
"Ich habe hier allerdings eine von Professor Snape persönlich unterzeichnete Erklärung." damit hielt er Wood einen Zettel unter die Nase."Ich, Professor S. Snape, erteile dem Slytherin-Team die Erlaubnis, am heutigen Tage auf dem Quidditch-Feld zu trainieren aufgrund der Notwendigkeit, ihren neuen Sucher auszubilden." las Wood laut vor.
"Ihr habt einen neuen Sucher?" fragte er dann verwirrt.
"Wen?"Die sechs stämmigen Gestalten vor ihnen machten den Weg frei und nun sahen die Löwen verblüfft einen mit vor stolz gewölbter Brust und in grüner Mannschaftsuniform stehenden Draco Malfoy.
"Bist du nicht der Sohn von Lucius Malfoy?" fragte Fred Weasley und musterte Draco geringschätzig.
"Komisch, dass du Dracos Vater erwähnst" grinste Flint immer noch und auch die restlichen Schlangen setzten ein Grinsen auf.
"Seht mal her, was für ein großzügiges Geschenk er dem Slytherin-Team gemacht hat."
Alle sieben hielten ihre Besen in die Höhe. Sieben auf Hochglanz polierte, brandneue Besenstiele und siebenmal die Aufschrift in gediegenen Goldlettern, die unter den Nasen der Löwen in der frühen Morgensonne schimmerten.
"Nimbus 2001, das allerneueste Modell. Kam erst vor ein paar Monaten raus." erklärte Flint lässig und blies ein Staubkorn von der Spitze seines Besenstiels.
"Ich glaube, er schlägt den alten Zweitausender um Längen. Und was die alten Sauberwischs angeht ..."
gehässig lächelte er Fred und George an, die ihre Sauberwischs Fünf in Händen hielten.
"... damit könnt ihr die Tafel wischen."
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Auswirkungen einer Entscheidung || Harry Potter FanFic
Hayran KurguHarry Potter hat Jahre auf der Flucht verbracht, bis er eine Möglichkeit findet, einfach alles ungeschehen zu machen. Er entschließt sich einen waghalsigen Sprung zu wagen und stellt damit nicht nur sein eigenes Leben komplett auf den Kopf. OOC / S...