"Ich will dich doch nur beschützen", sagte er und starrte auf ihren Rücken, denn sie sah ihn nicht an. Sie senkte den Kopf und blickte auf ihre Beine. "Ich weiß. Aber nicht so", antwortete sie dann. "Was verlangst du von mir? Das ich mich freue? Wo ich das Ende bereits kenne? Der Arzt gibt dir ein paar Wochen. Soll ich die Tage zählen bis du stirbst? Ist es das, was du willst? Wie soll ich etwas lieben, was dich tötet? Erklär es mir einfach!" er versuchte nicht laut zu werden.
Er hörte sie schluchzen und wußte, daß sie weinte. "Vielleicht kann ich es ja schaffen. Woher wollt ihr wissen, das ich das nicht kann?" Er seufzte. "Sie dich an. Du kannst nicht einmal aufrecht sitzen." Er hatte recht, natürlich hatte er das.
"Du verstehst das nicht. Meine Großmutter sagte immer, sie wolle nicht, daß Jemand wie ich Kinder bekommt. Ich solle mein Blut nicht weitergeben." Sie machte eine Pause und schluchzte. "Du verstehst nicht, wie viel mir das bedeutet", die letzten Worte konnte er kaum verstehen, weil sie so stark weinte. Schützend hielt sie sich die Hände vors Gesicht. "Sie sagte, ich sei eine Missgeburt und es wäre besser so. Das hier ist ein Geschenk, und ich lasse es mir nicht wegnehmen", weinte sie.
Er ging auf sie zu und setzte sich zur ihr aufs Bett. Schützend schloß er seine Arme um sie und sie drückte ihr Gesicht gegen seine Brust und weinte. "Ich habe einfach das Gefühl, daß ich keine andere Wahl habe", flüsterte er ihr dann ins Ohr. Fest schlang sie ihre Arme um seine Tailie. "Was würdest du an meiner Stelle tun?" fragte er dann.
Sie war still und schien nachzudenken. "Ich würde mich darauf verlassen, daß du das richtige tust", antwortete sie dann. "Ich kenne Jemanden, der sich gut mit allen möglichen Heilmitteln auskennt. Ich werde versuchen dir zu helfen. Aber ich sage dir gleich, wenn ich das Gefühl habe, daß es nicht hilft, dann werde ich dich dazu zwingen die Schwangerschaft abzubrechen. Es ist mir lieber, wenn du mich hasst und lebst, als wenn du mich liebst und stirbst".
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Hail to the king (german version)
FanfictionLoki herrscht über sein eigenes Königreich. Gelangweilt und seinen Pflichten nachgehend. Bis eine neue Angestellte seinen Hofstaates in sein Leben tritt und ihm den Kopf verdreht. Aber sie hat ein Geheimnis, und er einen Plan um sich an seinem Brude...
