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Er tigerte den Raum auf und ab. Sie ließ ihn warten, und das gefiel ihm nicht. Obwohl er sich nicht vorstellen konnte, das es Absicht war.

Als es plötzlich klopfte hielt er an und sah zur Tür. "Herein!" sagte er in einem bestimmten Ton. Dir Tür öffnete sich und sie trat herein, den Blick gesenkt. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, kam sie ein Stück auf ihn zu und kniete sich auf den Boden.

"Es tut mir leid, aber sie haben mich nicht früher gehen lassen. Ich verstehe, wenn ihr verärgert seit", sagte sie mit gesenktem Blick. Er näherte sich ihr und blieb vor ihr stehen. Sie sah nicht auf. Er griff mit seiner Hand unter ihr Kinn damit sie ihn ansehen konnte.

"Oh nein, Schönheit. Heute bin ich es, der vor dir auf die Knie geht", sagte er und griff nach ihren Händen um sie hochzuziehen. Geschickt zog er sie zu sich und küßte sie. Seine Hand wanderte zu ihrem Haar und öffnete die Zöpfe, die es zusammenhielten. Lang und weich fielen sie in ihren Rücken und über seine andere Hand, die begann die Schnürung ihres Korsetts zu öffnen. Er lockerte die Bänder und legte ihren Rücken frei. Sobald es komplett geöffnet war, rutschte das gesamte Kleid von ihrem Körper und fiel zu Boden. Fast Schutz suchend drückte sie sich an ihn. Er strich ihre Haare in den Rücken und küßte ihren Hals hinunter zur Schulter, während seine Hände über die nackte Haut ihres Rückens hinunter zum Hintern glitten.

Sie hatte perfekte Konturen. Leise seufzte sie in sein Ohr und er spürte, daß sie eine Gänsehaut auf dem Rücken bekam. Als er ihre Hand in seinen Haaren spürte, war er geradezu erleichtert, daß sie ihre Scheu etwas abgelegt hatte.Er hob sie an und trug sie das Stück zum Bett, wo er sie ablegte und einen Moment inne hielt.

Er stand einfach nur da und sah sie an. Wie sie da lag, nackt, verletzlich und vor allem perfekt. Sie sah ihn mit einem Blick an, der jeden Mann in den Wahnsinn getrieben hätte. Eine Mischung aus Unschuld, Neugier und Erregung. Ihr langes Haar fiel über ihre Brüste und breitete sich über dem Bettlacken aus.

"Laß uns herausfinden, wieviel Lust und Schmerz du aushalten kannst", sagte er und zog sich ein mattgrünes Leinenshirt über den Kopf. Er warf es auf den Boden, gefolgt von seiner Hose und allen anderen Dingen, die er noch an sich trug. Sie streckte die Hand nach ihm aus und er ergiff sie und ließ sich von ihr förmlich ins Bett ziehen.

Gierig vergrub er sein Gesicht in ihrem Hals und fuhr mit seiner Hand über die nackte Außenseite ihres angewinkelten Beines, über die Hüfte hoch zur Brust. Sie paßte perfekt in seine Hand und er grub seine Finger in ihre weiße Haut. Er genoß ihre seufzenden, fast wimmernden Laute und küßte sich einen Weg zwischen ihren Brüsten hindurch zu ihrem Bauch. Dann setzte er sich auf und packte sie um sie auf den Bauch zu drehen. Ein schelmisches Grinsen glitt über sein Gesicht und er beugte sich wieder über sie um ihren Nacken und Rücken zu küssen. Als sich seine Hände fest in ihren festen Hintern bohrten stöhnte sie auf, unterbrochen von einem seufzer bei jedem seiner Küsse, die ihren Rücken berührten.

Er drehte sie wieder auf den Rücken und sah ihre geröteten Wangen und den glasigen Blick, dann griff er eines ihrer Beine und leckte an der Innenseite ihrer Wade hoch zum Oberschenkel. Sie griff über sich an die Rückwand des Bettes und hielt sich dort fest, während sich ihr Oberkörper immer wieder aufbäumte und senkte. "Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr es mich in den Wahnsinn treibt dich so zu sehen. Seufzend, wimmernd. Dein Körper bettelt mich geradezu an ihn einzunehmen", flüsterte er, spreizte ihre Beine und zog sie auf sich.

Er half ihr sich aufzurichten und griff fest unter ihren Hintern um sie anzuheben und dann hart und tief in die einzudringen. Sie krallte sich in seinen Rücken und stöhnte laut auf. Fest packte er ihr Haar und zog ihren Kopf nach hinten um ihr leicht in den Hals zu beißen. Erstaunlich geschickt bewegte sie sich auf ihm auf und nieder und er drückte sie mit seinem Körper zurück ins Bett.

Ihre Beine umschlossen ihn wie eine Klammer und presste sich so tief in sie, wie es möglich war. Er umschloß ihren Kopf mit seinem Arm, so daß sie ihn nicht bewegen konnte, weil er wollte, daß sie ihn ansah. Sie stöhnte und wimmerte unter jeder seiner Bewegungen, selbst wenn er sie küßte, war sie nicht völlig still. "Jeder Seufzer macht mich nur noch gieriger", flüsterte er und küßte ihre Brust.

Als er spürte, daß sie zu zittern begann ergriff er ihr Kinn:"Liebst du deinen König?" "Bei allen Göttern, ja!" schrie sie und er nahm ihr Bein und winkelte es an um noch tiefer in sie zu stoßen. Mit beiden Händen griff sie in seine Haare und klammerte sich förmlich an ihn. Das würde diese Nacht nicht das letzte Mal sein, das sie das schreien würde.

 

Hail to the king (german version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt