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San| „Lass Emma daraus", zischte ich sie an.
„Na dann", sagte sie und zog mich näher zu sich, wobei sie ihre Lippen auf meine legte.
„Können wir d-das vielleicht verschieben, i-ich muss noch duschen", sagte ich.
„Na gut, aber nur wenn ich mit duschen darf", sagte sie befehlend und schubste mich von sich runter.
„Fein", sagte ich und rannte hektisch ins Badezimmer. Eigentlich hatte ich schon fast kaum Zeit mehr, keine Ahnung, warum wir so lange gebraucht haben, aber egal. Ich entledigte mich meinen Anziehsachen und wollte schnell duschen, doch y/n war noch schneller und stand schon bereits nackt unter der Brause.

„Komm her Sannie Bär", sagte sie und lehnte sich gegen Duschtür. Seufzend ging ich neben ihr in die schmale Kabine und fing an mir meine Haare zu waschen. Sie hatte mir den Rücken zugedreht und streckte mir ihren Hintern entgegen. Ich durfte jetzt bloß keine Latte bekomme, ansonsten würde sie es mir eine Zeit lang vorhalten.
„Sannie Bär, du musst mir helfen", sagte sie und drehte sich um.
„Wobei?", fragte ich und hoffte, es sei nichts perverses.
„Kannst du meine Haare waschen?", fragte sie und schaute mich mit Welpenaugen an.
„Warum machst du das nicht selber?", fragte ich patzig, worauf sie die Augen verdrehte.

„Weil ich will das du das machst du Idiot", sagte sie und drehte sich um, damit sie mir ihren Schopf vor die Nase halten konnte.
„Fein", sagte ich und begann ihr Haare zu shampoonieren. Danach spülte sie dies ab und trat aus der Dusche aus. Sie nahm mein Handtuch und wickelte es sich um ihren Körper.
„Weisst du Sannie Bär, eigentlich brauche ich als Teufel gar nicht duschen. Ich sehe eh immer frisch aus", sagte sie und drehte sich zu mir.
„Und warum hast du es dann gemacht?"
„Ich wollte ein bisschen mehr wie ein richtiger Mensch sein", sagte sie und senkte ihren Blick.

𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥 - 𝐬𝐚𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt