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San| „Du meinst es ernst oder?", hörte ich y/n fragen, als ich dies meinen Freunden schrieb.
„Ja", sagte ich etwas verunsichert, schließlich waren mir meine Freunde wichtig, genau wie meine Familie. Aber ich hatte mich verliebt und es fühlte sich so schön an.
„Willst du dich nicht von deinen Freunden verabschieden?", fragte sie mich, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.
„Das würde mir wahnsinnig wehtun", sagte ich, worauf sie nickte und dann ihren Kopf senkte.
„Ich bin immer noch nicht ganz überzeugt Sannie Bär", sagte sie, doch ich schenkte ihr ein Lächeln.

„Bereuen würde ich es, wenn du nicht bei mir bleiben würdest hier nach", sagte ich, worauf sie mich anschaute.
„Bleib ich aber", flüsterte sie so leise, dass ich sie fast nicht gehört hätte.
„Dann kann nichts schief gehen, oder?", fragte ich und lehnte mich weiter zu ihr. Sie schüttelte nur ihren Kopf und ließ meine Berührungen zu. Meine Eltern waren sowie so nicht Zuhause, manchmal fragte ich mich, ob sie überhaupt wussten, dass sie noch einen Sohn haben, aber auch für sie hatte ich einen Zettel hinterlassen, falls sie mich suchen sollten. Auf den hatte ich geschrieben, dass ich seit längerem eine Freundin hätte und nun mit ihr zusammen ziehen wollte.

„Sannie Bär?", unterbrach sie unseren Kuss und schaute mich schon so an, als würde sie den nächsten Schritt machen wollen.
„Ja?", fragte ich sie.
„Du musst dir zu 100% sicher sein, ansonsten schlafe ich nicht mit dir", sagte sie.
„Ich bin mir sogar zu 200% sicher", sagte ich lächelnd.
„Und ich weiß nicht wie oft ich dir das noch sagen soll, bis du das endlich glaubst", sagte ich und küsste sie wieder.
„O-okay", brachte sie zwischen unseren Küssen hervor. Ich war sowas von bereit für sie und genau das wollte ich ihr jetzt auch zeigen. Zeigen wie sehr ich sie liebte und an ihrer Seite sein möchte.

𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥 - 𝐬𝐚𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt