𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥 - 𝐬𝐚𝐧

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San| „Haha, oh man bist du ein Opfer", lachte y/n bei den Chat.
„Klappe", sagte ich beleidigt und stand vom Bett auf.
„Ich gehe jetzt", sagte ich.
„Tschüss Sannie Bär", sagte y/n, als ich das Zimmer verließ.
„Kommst du nicht mit?", fragte ich sie verwirrt, da sie mir ja sonst nie von der Seite wich.
„Ich bleibe hier und warte", sagte sie. Ich fand es komisch, wie sie sich benahm, aber ich nahm es so hin. Nach wenigen Minuten Fußweg kam ich am Haus von Wooyoung an, wo ich schon die laute Musik raus hörte.

Mach mir mal die Tür auf du Hoe

Mach sie doch selber auf

Komm schon

Ja ja, gib mir einen Moment

Mach hinne, es ist kalt

Och, friert der kleine San

Mach kein Spaß oder ich klatscht dir eine

Damit du mal besser gelaunt bist

Vielen Dank, kommst du jetzt bitte?

On my my way

Wenig später ging dann auch die Haustür auf und ein Yunho stand vor mir. Seine Haare komplett zerzaust und sein Gesicht leicht gerötet.
„Hattest du gerade Spaß oder warum siehst du so durchgenudelt aus?", fragte ich ihn, als ich ins Haus ging.
„Ja ich hatte Spaß mit mir selber", sagte er und verdrehte seine Augen.
„Dann mach mal weiter", sagte ich und klopfte auf seine Schulter.
„Ja vielen Dank", sagte er genervt. Ich ging in die gut gefüllte Menschenmenge und nahm mir als erstes was zu trinken.
„Saaan", hörte ich Jongho lallend auf mich zu kommen.
„Du musst mehr trinken", sagte er und umarmte mich.
„Und du musst weniger", sagte ich belustigt und nahm ein Schluck von meinem Getränk. Doch schon nach kurzer Zeit merkte ich, wie der Alkohol wirkte.
„Oh Wooyoung, ich gehe jetzt", sagte ich verabschiedete mich von meinen Freunden. Der Weg nach Hause dauerte gefühlt noch länger, wenn man so betrunken wie ich war. Also was heisst betrunken, was ich tat, bekam ich noch mit.