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San| Sie blieb still, deswegen machte ich mir auch keine Mühe mehr diese Konversation am Leben zu erhalten. Ich spürte nur, wie sie sich zu mir legte und ihren Arm um meine Hüfte legte. Aber ich viel zu müde, um jetzt noch was zu machen, darum blieb ich einfach so liege und schlief zum Glück schnell ein.

Nächster Tag| Ich öffnete meine Augen und schaute zu meiner rechten, wo y/n immer noch neben mir lag. Sie hatte sich in meine Richtung gedreht, weshalb ich in ihr friedlich schlafendes Gesicht sehen konnte und wieder wurde mein Herzschlag schneller. Wieder sah sie aus wie ein normaler Mensch und nicht wie ein böses Wesen. Ich musste sie einfach anschauen, sie sah aus wie ein Engel, aber würde ich ihr das sagen, wurde sie mich auf der Stelle in die Hölle mitnehmen. Aber selbst das klang für mich mittlerweile akzeptabel. Für sie würde ich das machen, vorausgesetzt sie würde an meiner Seite bleiben und mich nicht alleine lassen.

„Warum schaust du so? Bist du etwa verliebt?", erschrak mich ihre müde Stimme.
„Ich glaube schon", gestand ich ihr, worauf sie mich mit großen Augen anschaute.
„Sannie Bär, das darfst du nicht", sagte sie mit ihrer immer noch müden Stimme.
„Ich weiß, aber ich kann nicht anders", sagte ich und rückte näher an sie ran, um sie zu küssen. Sie wehrte sich erstaunlicher Weise auch nicht, sondern ließ diese Berührung einfach zu.
„So gerne ich dich an meiner Seite haben will, aber die Hölle möchte ich dir nicht antun", flüsterte sie mir zu, doch ich schüttelte meinen Kopf.
„Wenn dann ist es meine Schuld, aber ich will an deiner Seite sein", flüsterte ich zurück und drückte ihr noch ein Kuss auf die Lippen.
„Dann lass dir schon mal eine Ausrede einfallen, weshalb du plötzlich weg bist", sagte sie und schaute mir in die Augen, bevor wir uns wieder küssten.

𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥 - 𝐬𝐚𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt