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San| „An was denkst du Sannie Bär?", fragte sie und legte ihr Kinn auf ihren zusammengefalteten Handflächen ab. Schon wieder bekam ich dieses Gefühl im Bauch, was mich verrückt spielen lässt. Zusätzlich begann noch mein Herz zu rasen und meine Kopfschmerzen wurden stärker.
„Ich ehm...muss pissen", sagte ich, worauf sie breiter lächelte und von mir runter kletterte. Mit einem Schwung rannte ich aus dem Zimmer und lief ins Bad. Dort ging ich ans Waschbecken und wusch mir mein Gesicht mit eiskaltem Wasser. Du bist bestimmt nur müde San und du hast noch ein wenig Restalkohol im Blut. Mehr nicht.

Ein bisschen wacher ging ich wieder zurück in mein Zimmer, wo y/n noch im Bett lag und wieder ihre Augen geschlossen hatte. Zum Glück war Samstag, da konnte ich mich auch noch mal hinlegen. Um den Sicherheitsabstand zu behalten, legte ich mich ans andere Ende von Bett und verzichtete auf die Decke. Es fühlte sich komisch an, mit ihr hier jetzt so zu liegen, als würde etwas in mir fehlen. Doch das Problem löste sich innerhalb von Sekunden, als y/n näher zu mir rückte und ihren Arm um meine Hüfte legte.

Später am Tag| „Wow, lagen wir wirklich nur den ganzen Tag im Bett?", fragte ich verwirrt, als ich auf mein Handy schaute.
„Ja", sagte y/n noch verschlafen und rollte sich im Bett herum. Wenn sie aufstand, hatte sie immer so eine niedliche Röte um die Nase, sodass man einfach nur ihr Gesicht zusammen drücken möchte. Wie ein Baby. Halt Stop San! Du machst es wieder!
„Mir ist langweilig", kam es dann von der Kleineren neben mir, die sich mittlerweile aufgesetzt hatte.
„Und was willst du machen?", fragte ich sie und schaute auf ihren Rücken.
„Wollen wir raus gehen?", fragte sie und lächelte mich schief an.
„Klar", sagte ich und stand zusammen mit ihr auf.

𝐝𝐞𝐯𝐢𝐥 - 𝐬𝐚𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt