Peeta and the Hunger Games

Kapitel 16

Vor meinem inneren Auge erscheint meine Familie. Mein Bruder Marc, der älteste von uns zwei stürmt auf mich zu. Er war aber größer als sonst. Mindestens drei Meter groß und kräftig. Er innerte mich an Hulk. Er riss alles nieder was ihm in den Weg kam. Ich rannte sofort weg. Ich war zum Glück schneller, obwohl ich nie schneller als er war. Da ich nicht nach hinten schaute, lief ich gegen etwas. Als ich nach oben schaute, erkannte ich meine Mutter. Sie war ebenfalls riesig und schäumte vor Wut. Sie hatte ein überaus großes Nudelholz in  der Hand, welches sie in die Handflächen schlug und dann auf mich richtete: "Du nix Nutz!, warte bis ich die weich geprügelt habe, du wirst zwei Wochen nicht, sitzen, nicht laufen und nicht liegen können!", schrie sie mir entgegen. Da sie zum Glück breitbeinig stand, rutschte ich zwischen ihren Beinen durch und flüchtete Richtung Markt. Doch auch hier scheinen nur noch Monster zu sein. Also änderte ich  meine Richtung und lief  Richtung Wald. Ich schwitze. Mein Hemd ist schon durchnässt und mein Puls rast. Also Richtung Wald lief kam Katniss entgegen. Sie war aber noch klein Sie sah aus wie am ersten Schultag. Sie hatte ein rot-karriertes Kleid an und sang. Sie sang die Hymne von Panem. Fasziniert bleibe ich stehen und lausche, während hinter mir mein Bruder und meine Mutter standen. Indem Moment, als sie sich auf mich stürzen höre ich ganz leise und undeutliche eine Stimme sagen: "Liebe Tributinnen und Tributen. Ich darf heute bekannt geben, dass ihr die letzten sechs überlebenden seid. Gratulation. Ihr seit dem Ziel Sieger der 74. Hungespiele zu sein, ein Stückchen näher zu sein. Ich habe eine wichtige Information für euch. Es gibt eine Regeländerung. Diese besagt, dass wenn am Schluss der Spiele noch 2 Tribute aus dem gleichen Distrikt am Leben sind, gewinnen beide diese Spiele!" Moment, dass ist kein Traum mehr das ist wahr. Das ist keine Halluzination mehr. Ich öffnete meine Auge und höre nun Aufmerksam zu. "Ich wiederhole, sind am Schluss die beiden Tributen aus dem gleichen Distrikt am Leben, werden beide diese Spiele gewinnen! Ich wünsche euch weiterhin sehr viel Glück. Möge der bessere bzw. die Besten gewinnen.", höre ich Claudios Templesmith sagen. Danach erklingt wieder die Hymne, danach erlischt das Licht am Himmel und es ist still. Es können zwei Leute aus dem gleichen Distrikt gewinnen... hat Katniss das gehört? Wird sie mich suchen kommen?  Ich spürte wie mein Körper schmerzte. "Hoffentlich sind meine Blumenranken nicht verrutscht als ich weg war.", denke ich. Der Schlamm kühlt zwar meine Wunden, gleichzeitig weiß ich aber auch, dass diese sich dadurch entzünden werden, und ich letztendlich qualvoll an einer Blutvergiftung sterbe. Eine schnelle Erlösung ist nicht in Sicht. Ich denke nun bewusst zurück an zu Hause. Mein Vater wird bestimmt am Ofen stehen und backen. Er lenkt sich dort ein bisschen ab. Ihm macht das bestimmt zu schaffen. Er ist der einzige dem ich zutraue, dass er mit mir leiden wird. Er ist der einzige zudem ich eine engere Bindung habe. Meine Mutter wird ihm helfen. Nicht weil sie sich ablenken will, sondern weil sie das immer tut, wenn gerade nichts im Laden los ist. Aber ob weniger los sein wird weiß ich nicht . Vielleicht ist auch gerade viel los, da das Dorf noch mehr hingeht um zu erfahren, wie es meiner Familie dabei geht und ihnen Trost spenden. Auch wenn sie das eigentlich nicht brauchen. Meine Brüder werden sich prügeln oder sind zum Mehl holen geschickt worden. Auch wenn wir Portionsweise Mehl zum backen der Brote bekommen, lagern die nicht bei uns zu Hause, sondern müssen im Rathaus abgeholt werden. Ob sie das sehen? Meine Mutter würde bestimmt sagen, „Ja, so kann man auch sterben. Kampflos im Lehm!" Meine Brüder lachen bestimmt... obwohl, nein lachen werden sie nicht. Sie werden wohl eher damit gerechnet haben, dass ich durch einen Kampf sterbe und nicht im Schlamm durch Bakterien! Kampflos werde ich mich dem beugen müssen. Meinem Schicksal...

„Peeta! Peeta!"

Nein!... das darf doch nicht wahr sein. Katniss? Sie hat sich tatsächlich auf den Weg gemacht um mich zu suchen. Sie hat es tatsächlich gehört. Aber ich werde ihr nicht mehr helfen können. Meine Verletzungen sind viel zu schlimm. Außerdem habe ich Fieber, das spüre ich.