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Die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster schienen, wärmten mein Gesicht und ich öffnete meine Augen.

Schwerfällig setzte ich mich auf und schaute mich in meinem Zimmer um.
Meine Klamotten von letzter Nacht lagen auf dem Boden verstreut.

Wenigstens lagen benutzte Abschminktücher auf meinem Schreibtisch, also war ich nicht mit Make-Up schlafen gegangen, sonst hätte ich mich auf eine Pickelparade in meinem Gesicht freuen können.

Müde erinnerte ich mich an gestern, beziehungsweise an heute morgen...

Wir gingen in einen neuen Club am Stadtrand.

Denki machte gleich zu Beginn mit Kyoka die Tanzfläche unsicher, Sero ließ sich die ein oder andere Telefonnummer geben und Kirishima tanzte abwechselnd mit Mina und mir.

Bakugo saß an unserem Tisch, rauchte und passte auf die Getränke auf. Währenddessen trank er ein Whiskeyglas nach dem anderen. Komischerweise schien ihm das nicht sonderlich viel auszumachen.

Kirishima bemerkte meine verwunderten Blicke zu Bakugo und erklärte, dass der viel vertrüge und ich mir keine Sorgen machen solle.

Ich winkte ab.

Sorgen. Ts. Ganz sicher nicht... Ich will ihn nur nicht nach Hause tragen oder irgendwo vom Bürgersteig aufkratzen müssen.

Doch ich erwischte mich trotzdem dabei, wie ich ab und zu einen Blick rüberwarf.

Nur um sicher zu gehen, dass er nicht vom Sofa gerutscht war...

Im Laufe der Nacht wurde es immer wärmer im Club und die Gäste umso betrunkener

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Im Laufe der Nacht wurde es immer wärmer im Club und die Gäste umso betrunkener.

Ich hielt eigentlich nicht so viel von Alkohol, zumindest hatte ich nie so wirklich welchen getrunken, also setzte ich mich neben Bakugo und sah zu, wie die anderen an der Bar auf ihre Drinks warteten.

Mina brachte mir, trotz meiner Proteste, einen Gin Tonic.
Misstrauisch roch ich rein und probierte. Ich musste zugeben, dass der echt lecker war.

Lächelnd sah ich zu Mina rüber, die fragend einen Daumen nach oben zeigte. Ich nickte und Bakugo warf mir einen Seitenblick zu.

"Wolltest du nicht eigentlich nichts trinken?"

"Hmhm.", seufzte ich selig, während ich noch einen Schluck nahm und die Wärme in meinem Hals genoss.

Als ich fertig war, grinste ich wieder Mina an, die mich erwartend anschaute. Meine Beine kribbelten und ich stand auf. Ich konnte noch einwandfrei stehen und denken, also betrunken konnte ich nicht sein.

"Komm, wir gehen tanzen.", sagte ich unternehmungslustig zu Bakugo und griff nach seiner Hand. Zuerst zuckte er zurück, doch dann stellte er sein leeres Glas ab und ließ sich widerwillig mitziehen.

Der soll sich mal nicht so anstellen.

"Woa, Bakugo geht tanzen!", rief Mina aufgekratzt. "Macht ein Foto! Wir müssen das für die Ewigkeit festhalten!"

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