Hogwarts: Korridore
Lilith, kurz nach dem VorfallDieses elende Weib. Wie kann sie es wagen?
Kein Wunder, dass ich sie schon während meiner Schulzeit nicht leiden konnte.1. Severus gehört mir!
2. Wie kann sie es nur wagen mich Schlampe zu nennen?!
3. Wenn die Severus noch einmal zu nahe kommt, ist sie dran'!Nachdem ich die Kerker verlies, steuerte ich meine inzwischen eigenen Räume an, welche Minerva mir zu Verfügung stellte. Ich muss erstmal meine Wut über diese Frau ausschlafen. Ich knallte die Tür hinter mir zu, ging durch meinen Wohnbereich, direkt in mein Schlafzimmer und steuerte mein Himmelbett an. Ich zog mich auf dem Weg dahin aus, sodass meine Klamotten zerstreut im Zimmer lagen. Es dauerte ein wenig bis ich einschlief, doch als ich letztendlich einschlief kam mir doch noch ein Gedanke.
Fuck, ich sollte doch Poppy die Tränke bringen.
Somit sprang ich nochmal auf zog mir meinen Hausmantel an, der mir bis kurz über die Knie ging und rannte nochmal schnell auf die Krankenstation. Poppy schien schon zu schlafen, also stellte ich die Tränke auf ihrem Schreibtisch in ihrem Büro ab. Ich drehte mich um, wollte gerade wieder auf den Korridor treten, als mich eine Hand von hinten an der Schulter packte, da es nicht Poppy sein konnte versteifte ich mich kurz.
Ich drehte mich um und es war Harry!
Was machte er um diese Zeit, um 23:30 Uhr, um genau zu sein, in Hogwarts.
Sein Kopf war leicht gesenkt und ich wusste nicht was los war."H-Harry? Geht's dir gut? Ist irgendwas?"
Ich wusste, dass irgendwas nicht stimmte. Harry verhielt sich äußerst komisch und es verschaffte mir ein mulmiges Gefühl. Vor allem weil er meine Schulter nicht los ließ, aber sein Griff mit jeder Sekunde leicht fester wurde.
Plötzlich hob er seinen Kopf und seine Augen sahen benommen und komisch aus. Was hatte er bloß?
Sofort bereute ich die Frage, denn seine Augen verdunkelten sich und er holte zum Schlag aus. Gott sei Dank konnte ich die Gefahr rechtzeitig erkennen und wich aus. Doch er stoppte nicht, als ich dachte es wäre vorbei holte er wieder aus und griff weiter an. Da ich ihn nicht verletzen wollte konnte ich nur ausweichen.
Was sollte ich tun?
Severus war zu betrunken, um ihn zu wecken.
Minerva und Poppy schlafen.
Von Trelawny kann ich sowieso keine Hilfe erwarten.
Was tun?Auf einmal wurde Harry von einem Zauber an die Wand geschleudert und der Aufprall muss so effektiv gewesen sein, dass er bewusstlos geworden war.
Ich schaute in die Richtung aus welcher der Zauber kam und geschätzt 5 Meter hinter mir standen Alucard und...........Severus?
Wie? Er war doch betrunken.
Severus legte zur Sicherheit noch eine Ganzkörperklammer um Harry und begab sich dann zu mir.
Er ging auf die Knie und sah mich eindringlich an.
"Geht's dir gut? Hat er dich verletzt?" ,fragte er mit besorgten Augen."M-mir geht's gut, danke. Aber d-du warst doch be-........"
" .......-betrunken , ja, aber es gibt nichts was ein Aufpäppeltrank nicht richten könnte." ,sagte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen."Und du?" , fragte ich meinen lieben Bruder.
"Ich habe dein Unwohlsein wahrgenommen und Severus lieber mal mitgebracht, gib's zu, du bist glücklich ihn zu sehen." ,grinste mich dieser elende Schleimbeutel von Bruder an.
Jaaaa, wir haben uns sehr lieb, typsich Bruder-Schwester-Verhältnis."W-was stimmt mit ihm nicht?" , fragte ich Severus und meine Augen linsten in Harrys Richtung.
"Vieles, aber das habe ich immer versucht zu sagen" ,grinste er dreckig und ich schlug ihn spielerisch und keck am Arm, "ow, ja ist gut. Ich schätze der Imperiusfluch, aber wer ihn auf Potter angewandt hat kann ich noch nicht sagen."
Somit schlug Severus vor den gefesselten Harry in eines der Krankenbetten zu legen und Poppy und Minerva zu rufen.
Diese erschienen kurze Zeit später und beschlossen erstmal bis morgen zu warten.
Severus und ich schoben zwei Betten gegenüber von Harry zusammen und legten und hin.
Severus nahm mich in den Arm und ich kuschelte mich an ihn.Morgen würden alle Unklarheiten gelöst sein.
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Blutrot (Snamione)
FanfictionDie Schlacht von Hogwarts hat begonnen, der Dunkle Lord und eine Armee von Todessern hat sämtliche Eingänge von Hogwarts erreicht und wartet nur darauf die letzte Barriere, welche die Schule schützt zu durchbrechen. Lehrer und Schüler machen sich be...