Bellatrix' Rache und Severus' Zukunft?

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Malfoy Manor:

Alleine in dem leerstehenden, riesigen Haus schlich sie herum, völlig außer sich vor Wut, wie konnte ihre eigene Schwester es wagen, sie zu hintergehen und sich auf die Seite des goldenen Jungen zu stellen, wie konnte dieses Weib den Dunklen Lord bezüglich Potters Tod nur belügen?
Sie raste hin und her ohne Stopp, mit einem Finger unterm Kinn überlegte sie, während der Zorn auf diese Blutsverräter, die sie einst 'Familie' nannte, weiter in ihr brodelte, wie ein Vulkan der kurz vor dem Ausbruch stand. 
Snape, es war alles Snapes' Schuld, sie wusste man könnte ihm nicht trauen, doch der Dunkle Lord wollte nicht auf sie hören.
Sie wusste dass dieses elendige Halbblut log, schließlich war er damals schon in ein....ugh....Schlammblut verliebt, erst verdrehte ihm dieses Evans-Mädchen den Kopf und nun entstand dieser kuriose Fall mit diesem widerlichen Vampir-Vieh.
Sie entschied sich dazu eine neue Armee zu gründen, eine die sie selbst führen würde, dem Dunklen Lord zu Ehren würde sie Hogwarts stürzen und den Rest von den Blutsverrätern und Schlammblütern bezahlen lassen.
Schließlich war noch etwas von Voldemorts Gefolge übrig und Askaban stand auch nicht leer, dort würde sie anfangen, in Askaban.
Und so begann der teuflische Plan der Bellatrix Lestrange.
Die verrückte Hexe grinste in sich hinein, begab sich in ihr altes Zimmer des Manors und arbeitete den Plan aus.

Hogwarts, Schlossgelände:

Seit Severus' Besuch in 'Burg Dracula' ist schon einige Zeit vergangen, er trainierte seitdem jeden Tag seine Sinne und neu entdeckten Kräfte, nun stand er im Innenhof des Schlosses und genoss die Ruhe nach der er sich schon seit Jahren sehnte. Er gab mindestens zwei Mal pro Woche etwas von seinem Blut an Poppy ab, welche es dann Hermi-....Lilith verabreichte, um ihren Zustand zu bessern und tatsächlich klappte dies, sie ist zwar noch nicht aufgewacht, aber falls es passieren würde, würde sie bald wieder auf den Beinen sein.
Doch bis die kleine Lilie erwachen würde, müsste er noch die Ruhe und den Frieden genießen, denn mit dem Erwachen des Mädchens würde er eine anstrengende Zeit haben, sowohl nervlich als auch sexuell, da die Vampirsinne sich auch auf seine sexuellen Bedürfnisse auswirkten. Vampir-Männer interessierten sich nicht für irgendwelche schönen aber schwachen Püppchen, nein, er wollte eine starke, ihm die Stirn bietende und dominante Frau und da er Lilith schon immer als hartnäckig anerkannte, traf all dies auf sie zu. Dem entsprechend hatten diese Vampir-Frauen, besonders Lilith, einen bombastischen Körper, auch wenn er nie in diese Richtung dachte, vor allem bei einer ehemaligen Schülerin, musste er zugeben, seit ihrer Verwandlung hatten nicht nur ihre Brüste an Größe gewonnen, auch ihr Hintern hatte sich auch ausgebildet und sie war viiiieeel intelligenter als andere Frauen, was ihr einen großen Vorteil bei ihm verschaffte.
Auch wenn er es ungern zugab, musste er manchmal Abends nur wegen den Gedanken an sie 'ein wenig' Druck ablassen. In ihrer Nähe spielten seine Sinne verrückt, Blut floss statt in höhere, in tiefere Regionen, was ihm speziell in der Nähe von Poppy und Minerva sehr unangenehm war, wenn er mit den beiden im Krankenflügel neben ihrem Bett stand und ihre Vitalwerte checkte.
Ja, wenn sie erwachen würde, würde sein 'Problem' weiterhin öfter auftauchen und länger anhalten, was es um so schmerzhafter wirken ließ.
Aber er konnte es nicht abstreiten, diese heiße Frau hatte so wunderschöne, volle, runde.......
Und schon wurde seine Hose wieder eng und ein unübersehbares 'Zelt' hat sich gebildet.
Seine Mundwinkel zuckten kurz nach oben, er machte auf dem Absatz kehrt und verschwand, durch Geheimgänge, schnell in seinen Räumen.

Hogwarts, Kerker

Als sich die Tür hinter ihm schloss konnte er nicht länger warten, er lehnte sich an die Tür, ließ die Hose zu den Knöcheln sinken, schob die Boxershort gleich hinterher und nahm sein schon fast schmerzhaft, pochendes Glied in die Hand und massierte es erst sanft, dann schneller und schneller. Gedanken von Lilith schossen ihm durch den Kopf, wie sie sich unter ihm winden würde, wo und wie er sie haben würde. Er stellte sich vor wie sich ihr kleiner, süßer Mund um sein Glied schließen würde, wie sie ihn lecken, kosten würde.......und wie eng sie wäre, mit diesem letzten Gedanken machte er seinem bereits lautem Keuchen ein Ende und ergoss sich mit einem animalischen, gutturalen Stöhnen auf dem Boden seines Büros.

Zu seinem Pech hatte er weder einen Muffliato über den Raum gelegt noch die Tür abgeschlossen, denn als er noch erschöpft an seiner Tür lehnte, klopfte es.
Es klopfte!

Plötzlich war Minervas Stimme zu vernehmen: "Severus, mach' die Tür auf. Geht's dir denn gut?"

Diese Frauen und ihre Besorgnis, dachte er sich augenverdrehend, zog schnell Hose und Boxershorts hoch, ließ mit einem Schwenker seiner Hand die 'Sauerei' auf seinem Boden verschwinden, atmete nochmal tief durch und öffnete die Tür.

"Ja, Minerva?" ,entgegnete er und zog fragend eine Augenbraue nach oben.

"Oh, Severus, ich habe....naja....Geräusche vernommen, ich dachte sie kommen von hier, es hörte sich schmerzvoll an, ich dachte etwas stimmt nicht."

"Ich kann dir versichern, es geht mir bestens Minerva."

Nun war es an ihr die Augenbraue hochzuziehen, erst jetzt bemerkte sie seine geröteten Wangen, verwuschelten Haare, seinen zügigen Atem und seine etwas zerknitterten Klamotten. Sie mag zwar zugegeben alt sein, aber dumm war sie nicht, sie wusste ihr Ziehsohn hat sich etwas Zeit für sich alleine genehmigt und sie vermutete, mit den Gedanken an eine ganz bestimmte Frau, die aber momentan noch im Krankenflügel lag.
Ihre Mundwinkel zogen sich vom einen Ohr bis zum anderen, was Severus bemerkte, plötzlich wurde er noch eine Spur röter im Gesicht und rieb sich den Nacken, da ihm die Erkenntnis seitens Minerva, äußerst peinlich war.

"Nun gut, ich glaube dir. Noch einen schönen Abend, Severus." ,entgegnete sie lächelnd. Sie musste unbedingt Albus' Portrait davon erzählen.

"Dir auch Minerva." ,und schon verschwand er wieder in seinen Räumen, für einen Feuerwhiskey war es nun eindeutig zu spät, er ging ins Bett, aber nicht ohne die Gedanken an eine bestimmte kleine "know-it-all".

Blutrot (Snamione)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt