cost of freedom~Shinkami

Kap. 8

Der nächste Tag war bereits gekommen, der König war mitten in der Nacht zurückgekehrt, laut ihm lief es im Nachbarland gut und die Gefahr zu verlieren war anscheinend gering.
Shinso allerdings machte sich sorgen und das sah man ihm nun schon den gesamten Morgen an, ich hatte ihn zwar nur flüchtig gesehen aber ich hatte mich schon oft genug mit ihm unterhalten, für meine verhältnise zumindest, um das zu wissen.

Heute Morgen hatte sich der König zurückgezogen um Arbeit in seinem Raum zu erledigen, seid dem hatte ihn keiner hier gesehen allerdings hatte man Sero angemerkt das etwas anders war, ich hatte bereits mitbekommen das Katsuki versucht hatte etwas herauszubekommem aber Sero ignorierte es.
Natürlich machte ich mir nichts daraus, wieso den auch? Es ging mich ja nichts an.
Ich machte einfach meine Arbeiten wie Putzen oder Kochen, weil die Köchin laut Sero sich erkältet hatte, meiner meinung nach hatte Sero ihr dafür Geld gegeben.
Schnell machte ich irgendetwas zu essen das halbwegs genießbar aussah und brachte es dem König, dieser hatte sein Zimmer weit oben im Schloß, was mir schwer zu schaffen machte, meine Lunge erlaubte es mir nunmal nicht steile Treppen zu steigen.
An seinem Raum angekommen musste ich erstmal verschnaufen bevor ich anklopfte.
Als ich dann angeklopft hatte kam nur ein raues herrein von drinnen.
Vorsichtig öffnete ich die Tür und stellte den Teller auf einem Tisch ab der hier eigentlich nur dafür rumstand und sah zum König, dieser saß gegenüber vom Aizawa an seinem Schreibtisch.
Da ich nicht reden durfte verbeugte ich mich leicht.
"Denki, sei so lieb und bring diese unterlagen Sero"
Er gab mir einige Zettel.
"Kennst du schon Aizawa? Er ist der Leibwächter vom Prinzen" ich nickte stumm.
"Habt ihr euch bereits unterhalten?" an seinem Blick konnte ich erkennen das er mich bei der Falschen antwort umbringen würde also schüttelte ich einfach den Kopf, auch wenn das gelogen war.
Der König sah zu Aizawa, bitte nicht "dieses vergnügen hatten wir noch nicht" der König nickte nur.
Ich verließ das Zimmer aber sah Aizawa vorher nochmal dankend an.
Das war verdammt knapp.
Schnell ging ich zurück und übergab Sero die Zettel.
"Hast du irgendwas davon gelesen?" Ich schüttelte den Kopf.
"Und woher soll ich sicher gehen das du nicht lügst?"
"Glaub mir oder lass es" ich sagte diese Worte wohl etwas zu gereizt, da sero mich Böse ansah und nach meinem Arm griff, diesen Drückte er fest weswegen ich vor Schmerz kurz auf japste.
"Du wirst langsam zu mutig, vergiss nicht wer vor die steht" mit einem genervten Gesichtsausdruck lies er mich los
"Verzieh dich" schnell ging ich zurück zu meinem Zimmer, er war noch nie so gereizt wie jetzt. Ich sah mir mein Handgelenk an dort hatte sich ein roter Handabdruck gebildet, ich war ja auch verblödet, woher hatte ich denn aufeinmal diesen mut? Meine Augen wurden langsam aber sicher feucht.
Ein leises Klopfen riss mich aus meiner Konzentration, ich sah zur Tür durch die Shinso eintrat.
Schnell wichte ich über meine Augen "du solltest nicht hier sein"
"Ich habe das gerade mitbekommen, ist alles okay?" Er setzte sich zu mir aufs Bett, weswegen ich meinen Arm verdeckte.
"Ich war selber Schuld, ich hab nicht das recht so mit einer höheren Person zu reden"
Er strich mir leicht über den Rücken, was sehr beruhigend war. "Kannst du mir dein Handgelenk zeigen?" Ich drückte meinen Arm leicht in meinen Schoß "es ist wirklich nichts".
Er kam mir näher weswegen er seine worte nun nur noch leise sagte "zeig mir den Arm Denki".
Wie hypnotisiert führte ich meinen Arm in seine richtung und konnte nichts dagegen tun.
Vorsichtig nahm er meine Hand in seine und sah sich mein immernoch schmerzendes Handgelenk an.
Ich konnte mich wieder bewegen aber zog meine Hand nicht weg sondern beobachtete ihn dabei wie er meine Hand vorsichtig abtastete. Nach eine kurzen Zeit lies er mich los.
Es dauerte ein wenig bis ich wieder anfing zu sprechen "wieso bist du eigentlich hier und hilfst nicht in deinem Königreich?" Er sah betrübt zu Boden "meine Eltern wollen mich im Moment nicht da haben, falls ihnen etwas passiert könnte ich zurück und mich um unsere Untertanen kümmern" er seufzte "ich tuhe was meine Eltern mir sagen, es ist schließlich meine Pflicht".
Ich sah ihn Mitleidig an und wusste nicht was ich sagen sollte bis er leicht lächelte "ich weiß aber das meine Eltern das hinkriegen" ich nickte.
"Ich würde sowas sonst eigentlich keinem sagen, aber bei dir ist das einfach anders." Er lachte "entschuldige das hört sich komisch an" ich lehnte mich an seine Schulter "das ist nicht komisch, ich denke genauso" er sah mir in die Augen und ich lächelte ihn an was er mir gleichtat.
Wir sahen uns eine Zeit an und kamen uns auch ein wenig näher bis er anscheinend realisierte was hier gerade passierte und er aufstand weswegen ich leicht enttäuscht war.
"Ich sollte besser gehen, ich will die heutigen Flugstunden mit Tenebris nicht verpassen" mit den Worten ging er und lies mich mit meinen verwüsteten Gedanken alleine.

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Mal etwas langes